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~ Gemeldet, glossiert & gekocht

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Tagesarchiv 12. Mai 2021

Vorwürfe an die Politik: Fusion Festival 2021 in Lärz von den Veranstaltern abgesagt

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Kultur

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Festival, Freizeit, Mecklenburgische Seenplatte, Musik, Vereine

Die Fusion 2021, hier ein älteres Luftbild vom Festivalgelände in Lärz, findet coronabedingt nicht statt.

“Wir werden unser Ziel Fusion 2021 leider nicht rechtzeitig erreichen und müssen unser heiß ersehntes Festival zum zweiten Mal in Folge um ein Jahr verschieben.” Das teilt die Kulturkosmos Crew als Veranstalter in ihrem Newsletter mit. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit für 2022 oder können storniert werden. Alle die ein Fusion-Ticket haben, können hier lesen wie es weitergeht.

Die Absage geht einher mit “Zorn auf die Politik, die die auflaufende dritte Welle der Pandemie sehenden Auges ignoriert und der Wirtschaft zuliebe über Monate konsequentes Handeln unterlassen hat. Neben allem anderen Versagen in der Pandemiebekämpfung wie z.B. dem monatelangen Impfdesaster liegen hier die Hauptgründe, warum wir immer noch unter krassen Einschränkungen und unter dem Entzug unserer Freiheitsrechte leben müssen.” Die Fusion 2021 wäre möglich gewesen, wenn die Politik rechtzeitig konsequent gehandelt hätte, heißt es weiter.

Trotz dieses herben Rückschlages werde weiter an dem Ziel gearbeitet, “in diesem Sommer Kultur, Festival und Party zu ermöglichen. Wir sind davon überzeugt, dass spätestens im August in Lärz und an anderen Orten der Bass zurückkehren wird, die Kultur zu neuen Ufern aufbrechen und wir uns unsere Feierräume zurückerobern werden.” Die Festivalmacher blicken enttäuscht auf schwierige Monate zurück: von der Zweiteilung des Festivals, über die hoffnungsvolle Erarbeitung des Hygiene- und Testkonzeptes, bis zu der an den Realitäten gescheiterte Vision der Realisierung des Festivals.

Beethoven muss warten: Kammeroper Rheinsberg sagt Festivalauftakt ab

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Kultur

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Schlagwörter

Brandenburg, Freizeit, Konzerte, Musik, Oper, Rheinsberg

“Akamus” bei einem Konzert im Schlosshof im Rahmen des Musiksommers Rheinsberg 2020. Foto: Uwe Hauth.

Aufgrund der weiterhin unkalkulierbaren Entwicklung der Pandemie ist die Kammeroper Schloss Rheinsberg gezwungen, ihren Festivalauftakt abzusagen. Da der Verlauf der Inzidenzwerte nicht planbar ist, müssen das von Publikum und Beteiligten freudig erwartete Wandelkonzert „Fest für Beethoven“ mit Sinfonik, Ballett und Kammermusik auf mehreren Bühnen im Schlosspark Rheinsberg ebenso wie die Operngalas mit den Preisträger*innen des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2020 und die Opernproduktion „Fra Diavolo“ im Heckentheater gestrichen werden.

Auch das beliebte Cross-over-Format „Jazz Fetz“ entfällt, da unter den gegenwärtigen Bedingungen Amateurmusiker*innen, die in der Jungen Kammerphilharmonie Berlin oder der Bigband Brass Neuruppin beteiligt sind, weder proben noch auftreten dürfen. Auch Proben und Unterbringung einer größeren Zahl von Sänger*innen, die teilweise aus dem Ausland kommen, ist im erforderlichen Umfang derzeit nicht möglich. Sowohl in Hinblick auf die Mitwirkenden als auch in Bezug auf das Publikum sind für die Kammeroper Schloss Rheinsberg die bundesweiten Inzidenzwerte gemäß der „Notbremse“ der Bundesgesetzgebung ausschlaggebend.

In der Hoffnung auf Impffortschritte und eine günstige Entwicklung der Inzidenzzahlen startet die Kammeroper Schloss Rheinsberg dann am Samstag, 10. Juli 2021 – drei Wochen später als ursprünglich geplant – mit ihrem an die Bedingungen der Pandemie angepassten Open-Air-Festivalprogramm im Zeichen Beethovens: Den Auftakt bilden dessen Volksliedbearbeitungen „Lieder verschiedener Völker“ einschließlich der „Schottischen Lieder“ mit Solist*innen der Kammeroper Schloss Rheinsberg und dem Clara Haskil Trio, gefolgt vom Matinee-Konzert der Meisterklasse mit Siegfried Jerusalem am Sonntag, 11. Juli 2021, das wegen des großen Publikumsinteresses am Abend desselben Tages im Schlosshof noch einmal zu erleben ist.

Unter dem Motto „Leonore oder Fidelio“ lädt ein Konzert am 17. und 18. Juli 2021, jeweils um 19.30 Uhr, zum Blick in Beethovens Opern-Werkstatt ein: Solist*innen der „Fidelio“-Produktion präsentieren Arien und Ensembles aus den verschiedenen Werkfassungen (Moderation: Peter Gülke und Georg Quander). Beethovens Kunst der Quartettkomposition widmet sich das Kammerkonzert am 22. Juli, das dem berühmten „Fidelio“-Quartett Streichquartette gegenüberstellt (mit Vokalsolist*innen der Kammeroper, Niklas Liepe & Friends, gleichfalls im Schlosshof). Unter dem Titel „Ferne Geliebte“ erwartet die Besucher*innen am 30. Juli und 1. August im Schlosshof ein Abend mit Liedern der Sehnsucht von Beethoven über Schubert und Marschner bis Hollaender und Weill. Die Gesangsolist*innen in all diesen Konzerten sind Preisträger*innen des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2020.

Neues Highlight im Innenhof des Schlosses

Ein neues Programm-Highlight bilden drei Sinfoniekonzerte im Innenhof des Schlosses Rheinsberg: „Beethovens Sinfonien und ihre Vorbilder“. Die Akademie für Alte Musik Berlin (Akamus) führt am 23., 24. und 25. Juli Beethovens 3., 5. und 6. Sinfonie jeweils mit früheren sinfonischen Werken zusammen auf, die Anklänge an oder innere Bezüge zu Beethovens Komposition aufweisen.

Für Mittwoch, 4. August, schließlich ist die Premiere von Beethovens „Fidelio oder Die eheliche Liebe“ auf der Bühne am Kavalierhaus geplant: Georg Quander, Künstlerischer Direktor der Kammeroper Schloss Rheinsberg inszeniert Beethovens einzige Oper in ihrer Urfassung von 1805 in Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner Christoph Gehre und der Kostümbildnerin Barbara Krott. Die musikalische Leitung hat Peter Gülke, es spielen die Brandenburger Symphoniker. Bis 14. August sind insgesamt sieben Aufführungen geplant. Den traditionellen Ausklang der Kammeroper Schloss Rheinsberg bildet das Abschlusskonzert der Dirigentenwerkstatt am 21. August 2021 (sofern bis dahin Proben und Aufführungen für Amateurmusiker*innen möglich sind).

„Die Absage der Wandelkonzerte im Schlosspark Rheinsberg, der fast ausverkauften Operngalas und der Opernproduktion ,Fra Diavolo‘ ist schmerzlich, doch wir freuen uns sehr, im zweiten Corona-Sommer ein vollwertiges, hoch attraktives Festivalprogramm im Zeichen Beethovens zu präsentieren – und hoffen, dass dies nun wie geplant stattfinden kann“, erklärt Georg Quander. „Die Idee eines musikalischen Parkfestes als Wandelkonzert mit thematisch bezogenem Programm möchten wir zu einem günstigeren Zeitpunkt wieder aufgreifen.“

Coronabedingt weniger Plätze

Mit Ausnahme der Meisterklasse-Matinee finden alle geplanten Aufführungen open-air statt und sind sämtlich an die dann geltenden Anforderungen des Infektionsschutzes angepasst; alle Gäste werden gebeten, sich vor dem Besuch aktuell auf der Website zu informieren. Coronabedingt können weniger Plätze angeboten werden als sonst, Reservierungen werden ab sofort entgegengenommen, der Vorverkauf startet am 1. Juni.

Bei unsicherer Witterung müssen die „Fidelio“-Aufführungen und die Sinfoniekonzerte abgesagt werden, da die Siegfried-Matthus-Arena nicht zur Verfügung steht; die Musikkultur gGmbH erstattet den Ticketpreis. Die Wetter-Entscheidung wird am Aufführungstag um 13 Uhr über die Website, die Social Media-Kanäle oder telefonisch bekannt gegeben. Kammerkonzerte und Liederabende werden bei Schlechtwetter ins Schlosstheater verlegt, wo weniger Plätze zur Verfügung stehen; Tickets der Preiskategorie I beinhalten einen Platz auch bei Regen, Tickets der Kategorie II werden in diesem Fall gleichfalls erstattet.

Tickets

Musikkultur Rheinsberg (Mo-Fr 10-15 Uhr)
Telefon: 033931 / 721 17
Mail: tickets@musikkultur-rheinsberg.de  

Tourist-Information Rheinsberg
Telefon: 033931 / 34940
Mail: info@tourist-information-rheinsberg.de

Wettertelefon ab 13 Uhr am Veranstaltungstag
033931 / 721 14

Keine Lockerung: Inzidenz in der Seenplatte höchste in Mecklenburg-Vorpommern

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Gesundheit

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Schlagwörter

Landkreis, Mecklenburg-Vorpommern, Mecklenburgische Seenplatte, Statistik

Für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurde am Abend, wie in der obigen Karte aktuell dargestellt, eine 7-Tage-Inzidenz von 110,0 und damit der schlechteste Wert im Bundesland notiert. Erleichterungen im Schulunterricht und in der Kindertagesförderung, wie in großen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns, können in unserem Landkreis damit am kommenden Montag noch nicht in Kraft treten (Strelitzius berichtete).

Neustrelitz ins Netzwerk engagierter Städte aufgenommen

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Leben

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Schlagwörter

Auszeichnung, Bürger, Ehrenamt, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz

Foto: Steve Bey

Das Interessenbekundungsverfahren der Stadt Neustrelitz zur Aufnahme in das Netzwerk „Engagierte Stadt“ war erfolgreich. Eine Jury wählte Neustrelitz unter 28 weiteren Bewerbungen aus, die im Mai 2021 als neue Engagierte Städte aufgenommen werden. Das Netzwerk ist damit erstmals auf 100 Engagierte Städte in Deutschland angewachsen.

Der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund drückt seine Freude über die erfolgreiche Bewerbung aus und erklärt: „In Neustrelitz und Umgebung sind sehr viele Ehrenamtliche aktiv. Ich verspreche mir von der Zusammenarbeit mit dem Bundesnetzwerk, dass wir ihnen Unterstützung so konsequent geben können, wie es notwendig ist und wie wir es auch wollen. Dabei möchten wir dabei die Kontakte zu den Unternehmen noch besonders verstärken. Es gibt in Neustrelitz gerade eine Reihe neuer Entwicklungen in Unternehmen und Institutionen, die unseren Standort aufwerten. Aber dennoch ist es gerade in dieser Zeit keine leichte Aufgabe, unsere Strukturen und das Vereinsleben möglichst unbeschadet durch die schwierige Phase zu bringen. Ich bin überzeugt, dass der Netzwerkgedanke im Rahmen der Engagierten Stadt zu einer neuen Qualität des Miteinanders beitragen kann und wird.“ Die Stadt Neustrelitz bedankt sich insbesondere beim DRK-Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte und bei der AWO Mecklenburgische Seenplatte, die die Bewerbung beim bundesweiten Netzwerk mitgetragen haben, sowie bei der Stadtvertretung für den entsprechenden Beschluss.

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Sperrungen halbseitig und voll: Zwischen Buschhof und Starsow wird neun Wochen lang gebaut

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Bauen

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Buschhof, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Starsow, Verkehr

Die Fahrbahn der Landesstraße 25 zwischen Buschhof und Starsow wird ab Montag, 17. Mai, erneuert. Die Baumaßnahme dauert rund neun Wochen. Für die Fräs- und Asphaltarbeiten ist ab Montag, 7. Juni, eine Vollsperrung von maximal 14 Werktagen einschließlich der Sonnabende, notwendig. Auch müssen halbseitige Sperrungen vorgenommen werden, damit Bankettarbeiten, Fahrbahnmarkierungen, der Einbau von Schutzplanken und der barrierefreie Umbau von Busstandflächen umgesetzt werden können. Um die Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich zu halten, erfolgen die Arbeiten in zwei Bauabschnitten.

Der erste Bauabschnitt erstreckt sich von Buschhof bis Schwarz über rund 4,2 Kilometer und der zweite von Schwarz bis Starsow über rund 3,4 Kilometer. Im gesamten Baufeld wird die verschlissene Fahrbahn durch eine neue Asphaltdeckschicht ersetzt. Zwischen Buschhof und Schwarz erfolgt zusätzlich der Einbau einer Asphaltbinderschicht. Aufgrund der Tatsache, dass die Bauarbeiten diversen Abhängigkeiten unterliegen, kann es im Bauablauf zu Verschiebungen kommen.

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Bürgerinitiative: Jede Menge Versagungsgründe für geplante Legehennenanlage bei Peetsch

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Bürger

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Landwirtschaft, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Natur, Peetsch, Protest, Tiere, Umwelt

Unterschriften gegen den Bau der Legehenneanlage werden gesammelt.

Die zwischen Mirow und Peetsch geplante Legehennenanlage für 12.000 Tiere ist nach Einschätzung des BUND Brandenburg und der Bürgerinitiaive Mirow gegen Massentierhaltung mit den bestehenden gesetzlichen Auflagen nicht kompatibel und damit auch nicht genehmigungsfähig. Gunnar Redmer, Sprecher und Gründungsmitglied der BI, überreichte den Mirower Stadtvertretern am gestrigen Abend dazu eine 15-seitige Begründung, die er mit Rederecht auf der Sitzung auch kurz zusammenfasste. “Es gibt jede Menge Versagungsgründe”, so der Peetscher, der zuvor auch vor rund 100 Demonstranten am Unteren Schloss in Mirow gespochen hatte, wie hier bereits vermeldet.

Strelitzius hat sich mit mehreren der besorgten Bürger unterhalten. Sie fürchten die Gefahren für Natur und Umwelt und damit für das Allgemeinwohl. Massentierhaltung sei nicht artgerecht. “Wir sehen uns als Tourimusregion und nicht als Hühnermastparadies”, hieß es auf einem der vielen Transparente.

Die bei der Sitzung der Stadtvertreter anwesenden Vertreter des Investors verzichteten sowohl vor dem Unteren Schloss als auch im Saal auf einen Auftritt. Bürgermeister Henry Tesch hob hervor, dass es der Kommune nur obliegt, das gemeindliche Einvernehmen mit dem Bauprojekt zu erklären. Dieses wurde mit drei Stimmen für, neun dagegen und zwei Enthaltungen verweigert. Zuvor hatte sich bereits der Bauausschuss mehrheitlich gegen das Vorhaben ausgesprochen. Das von der Bürgerinitiative übergebene Dokument wird an den Landkreis als Genehmigungsinstanz weitergeleitet. Unten noch eine Videobotschaft von Matthias Rackwitz vom BUND Brandenburg, die den Mirower Stadtvertretern vorgespielt wurde.

https://www.beruehrte-natur.de/

Gunnar Redmer spricht vor den Demonstranten am Unteren Schloss.

32-jähriger mutmaßlicher Drogendealer aus Friedland sitzt in Untersuchungshaft

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Polizei

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Schlagwörter

Drogen, Friedland, Kriminalität, Mecklenburg-Strelitz

Gegen einen 32-jährigen Mann aus Friedland führen die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg bereits seit längerer Zeit mehrere Ermittlungsverfahren. Es besteht der Verdacht, dass der Beschuldigte über das Darknet Betäubungsmittel erwarb, diese mittels Kryptowährung bezahlte und damit Handel trieb.

In den sehr umfangreichen Ermittlungen konnte, auch in Zusammenarbeit mit ausländischen Behörden, herausgestellt werden, dass der Beschuldigte über 1.000 g Amphetamin auf Plattformen im nicht sichtbaren Teil des Internets erwarb. In Briefsendungen konnten davon knapp 500 g beschlagnahmt werden, bevor sie den 32-Jährigen erreichten. Über 100 g wurden zusätzlich am heutigen Tag in einer an den Beschuldigten adressierten Postsendung beschlagnahmt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg konnte beim zuständigen Amtsgericht ein Haftbefehl erwirkt werden. Dieser wurde durch die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg am heutigen Vormittag in Friedland vollstreckt und der 32-Jährige in eine JVA verbracht. Die Ermittlungen dauern an.

Gläubige feiern Gottesdienst auf Kreuzberg bei Wustrow

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Kirche

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Schlagwörter

Mecklenburgische Kleinseenplatte, Religion, Wustrow

Auf dem Kreuzberg bei Wustrow in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte wird morgen an Christi Himmelfahrt ein gemeinsamer Gottesdienst unter freiem Himmel gefeiert. Beginn ist um 10.30 Uhr.

Es laden die Kirchengemeinden Lärz/Schwarz, Mirow sowie Wesenberg und Schillersdorf ein. Die Corona-Schutzbestimmungen sind einzuhalten.

Vizelandrat: In der Seenplatte muss auf Lockerungen noch gewartet werden

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Gesundheit

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Schlagwörter

Gastronomie, Handel, Kitas, Landkreis, Mecklenburgische Seenplatte, Schulen, Statistik, Verwaltung

Während in großen Teilen des Landes Mecklenburg-Vorpommern bald die ersten Lockerungen im Zusammenhang mit dem Infektionsschutz in Kraft treten, müssen sich die Menschen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte weiter gedulden. Weil hier die Inzidenz noch nicht seit fünf Tagen ununterbrochen unter 100 liegt, können die vom Land angekündigten und im Bundes-Infektionsschutzgesetz festgelegten Erleichterungen noch nicht in Kraft treten. „Das betrifft uns derzeit beim Schulunterricht und in der Kindertagesförderung“, erklärt der Stellvertretende Landrat Thomas Müller.

„In den Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege tritt unser Landkreis ab dem 17. Mai zunächst in die so genannte Schutzphase ein“, so Thomas Müller. Während der Schutzphase dürfen nur Kinder die Krippe, den Kindergarten oder die Kindertagespflegestelle besuchen, wenn sich mindestens ein Elternteil zweimal pro Woche bzw. sich zwei Elternteile jeweils mindestens einmal in der Woche testen oder testen lassen. Diese Testung soll nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen erfolgen.

Eltern von Hortkindern sind von der Testpflicht ausgeschlossen. Kinder, die den Hort besuchen, müssen sich im Rahmen des Präsenzunterrichts oder der Notbetreuung in der Schule testen, sodass eine zusätzliche Testung der Eltern für den Besuch des Hortes nicht erforderlich ist. Während der Schutzphase ist der Besuch der Horte im Landkreis nur für Kinder möglich, die bereits jetzt die Schule im Rahmen des Wechselunterrichts oder die schulische Notbetreuung besuchen dürfen.

Hoffnungsschimmer bei Schulen

„Was nun den Unterricht in unseren Schulen betrifft, gibt es noch einen kleinen Hoffnungsschimmer. Wenn heute Abend, am 12. Mai, die Inzidenz erstmals unter 100 liegt, dann können wir laut den Regelungen der Landesregierung ab Montag, den 17. Mai, in den unteren Klassen in den Präsenzunterricht gehen. Bleibt es heute jedoch bei den ‚magischen 100‘, dann kommen wir mit unserer Inzidenz in die dafür geltende Stufe 2“, betont der Stellvertretende Landrat. „Das heißt, ab dem kommenden Montag (17. Mai) werden die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 11 in den Wechselunterricht gehen, wenn die Inzidenz heute über 100 liegt. Für die Abschlussklassen gilt dann weiterhin, dass Präsenzunterricht möglich ist“, sagt Thomas Müller. Was den Unterricht an den Musikschulen betrifft, gibt es seitens des Landes leider noch keine Informationen zur Öffnung.

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Visionäre und Skeptiker: Grundsatzbeschluss zur Entwicklung des Unteren Schlosses schiebt “historischen Prozess” an

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Strelitzius in Politik

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Schlagwörter

Architektur, Denkmalschutz, Geschichte, Kommunales, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Stadtentwicklung

Ein Zeichen der Hoffnung: Die Schloss-Uhr zeigt wieder die Zeit an und schlägt.

Es wurde am Dienstagabend in der Mirower Stadtvertretung das erwartet knappe Abstimmungsergebnis. Visionäre trafen auf Skeptiker, als es um die künftige Entwicklung des Unteren Schlosses durch die Kommune ging. Am Ende der namentlichen Abstimmung gab es acht Mal eine Zustimmung und sechs Mal eine Ablehung der Vorlage von Bürgermeister Henry Tesch, wie bereits kurz hier im Blog berichtet. Damit wurden die Empfehlungen des Bauausschusses und des Hauptausschusses bestätigt

Das Stadtoberhaupt hatte zuvor von einem “historischen Prozess” gesprochen, der nach Jahren des Stillstands nun angeschoben werden soll. “Die Untere Schlossanlage kann man nicht einfach verscherbeln, sie gehört den Mirowern und den Einwohnern der Ortsteile”, so Tesch. Tobias Müller-Deku von den GRÜNEN sprach sich ebenfalls für die Beschlussvorlage aus. “Es ist die letzte Chance, Mirow ein gewaltiges Stück voranzubringen.” Mit der Umgehungsstraße werde sich das Ortszentrum in den Bereich des Unteren Schlosses verschieben. Müller-Deku machte auch geltend, dass in Sachen Entwicklung der Bausubstanz Mirow von der Nachbarstadt Wesenberg überholt worden sei. CDU-Fraktionsvorsitzender Frank Thederan betonte, es sei Zeit, neue Wege zu gehen. “15 Jahre lang ist in Sachen Unteres Schloss nichts geschehen.”

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68 Jahre, Wesenberg in Mecklenburg-Strelitz, Diplomjournalist, Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband

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