Am gestrigen Dienstag gegen 15.50 Uhr hat ein aufmerksamer Zeuge der Polizei mitgeteilt, dass ein Auto auffällig vor ihm auf der B 96 von Neustrelitz in Richtung Neubrandenburg fährt. Den Angaben zur Folge geriet das Fahrzeug immer wieder in den Gegenverkehr, wurde mehrmals grundlos stark abgebremst und das Warnblinklicht ein- und ausgeschaltet.
In den heutigen Morgenstunden wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Waren über eine Sachbeschädigung eines Wohnhauses in der Mozartstraße in Waren informiert. Als die Beamten kurze Zeit später vor Ort eintrafen, konnten sie die großflächige Sachbeschädigung an der Fassade sowie einer großen Fensterscheide feststellen. Nach ersten Erkenntnissen haben der oder die unbekannten Täter am heutigen Tag in der Zeit zwischen 2 Uhr und 3 Uhr mit einer schwarzen lackähnlichen Substanz große, nicht zu deutende Schriftzüge an die Fassade des Hauses in der Mozartstraße/Ecke Teterower Straße gebracht und zudem eine große Fensterscheibe stark beschädigt. Dabei ist ein Schaden von mindestens 10.000 Euro entstanden.
In der vergangenen Nacht kam es in Neubrandenburg, Genzkower Straße, zu einem Einbruch in eine Werkstatt. Aus dieser entwendeten die Täter diverse Laptops und Monitore, Elektrowerkzeuge und Auslesegeräte im Wert von ca. 20.000 Euro.
Zur Spurensuche und -sicherung war der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg vor Ort im Einsatz. Das Kriminalkommissariat Neubrandenburg hat die Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.
Personen, die Hinweise auf die Tat, die Täter oder den Verbleib des Diebesguts geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395/55825224 oder in der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Mitten in der Nacht haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Anklam den entscheidenden Hinweis bekommen: Eine polnische Tätergruppe plant die Einreise über die Grenze nach MV – vermutlich, um PKW zu stehlen. Da die mutmaßlichen Täter polizeibekannt sind, haben die Ermittler sie bereits seit längerer Zeit auf dem Schirm.
Kurz nach der Einreise der Verdächtigen gibt es Erkenntnisse dazu, dass die Männer Toyotas in Brandenburg stehlen wollen. Die Kripo-Beamten aus MV informieren sofort die Kollegen im Nachbar-Bundesland. Zusätzlich sensibilisieren sie die Einsatzkräfte der Verbindungsstelle Swiecko. Kurz vor dem Zugriff der Polizei gelingt den Tatverdächtigen zwar die Flucht. Aber kurze Zeit später konnten sie im Raum Herzberg in Brandenburg gefasst werden. Einer wurde mit dem Auto gestoppt und gestellt, der zweite Tatverdächtige war zu Fuß geflohen und dabei sogar „baden“ gegangen: Er schwamm bei der Flucht durch einen Fluß. Am anderen Ufer empfingen ihn dann die Einsatzkräfte. Verletzt wurde bei der Flucht in der vergangenen Woche niemand. Die Tatverdächtigen befinden sich in Untersuchungshaft.
Da der Tatort letztlich in Brandenburg war und dort auch beide festgenommen wurden, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder in Absprache mit der Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft Stralsund den Fall übernommen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des bandenmäßigen Diebstahls laufen weiter. Zusammenhänge zu anderen Autodiebstählen in MV werden geprüft.
Am heutigen Montag gegen 15.30 Uhr meldete sich ein Zeuge telefonisch bei der Einsatzleitstelle der Polizei und teilte mit, dass er eine dreiköpfige Personengruppe beobachtet, welche im Bereich der Badstüberstraße in Neubrandenburg Graffiti an eine Hauswand aufbringt. Die Beamten des Polizeihauptreviers konnten die drei beschriebenen Personen in den Wallanlagen feststellen und sehen, wie eine der Personen ein weiteres Graffito an der Stadtmauer anbrachte. Bei Erblicken der Polizei versuchte sich der 18-jährige Sprayer zu Fuß zu entfernen, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung durch die eingesetzten Beamten gestellt werden.
Am gestrigen Sonnabend gegen 19.45 Uhr informierte die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte die Polizei über den Brand der Terrasse einer Laube in einer Kleingartenanlage in der Hufelandstraße in der Neubrandenburger Oststadt. Bei Eintreffen von Polizei und Feuerwehr hatte das Feuer bereits auf die Laube übergegriffen. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr Neubrandenburg, welche mit 12 Kameraden vor Ort war, gelöscht. Da der Brand von der Terrasse ausging, ist von einer Brandstiftung auszugehen. Durch den Brand wurde die Laube erheblich beschädigt. Außerdem verendeten drei Kaninchen und 40 Tauben. Der Schaden beträgt ca. 4000 Euro. Der Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariat Neubrandenburg war zur Spurensicherung vor Ort.
Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich im Polizeihauptrevier Neubrandenburg unter der Telefonnummer 0395-55825224, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Unter der Leitung der Ermittler des Staatsschutzes der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg sind heute auf Grundlage mehrerer Beschlüsse zeitgleich Wohnungen in Waren, Güstrow und Neubrandenburg durchsucht worden. Es geht nach Polizeiangaben um vier Tatverdächtige – ein 17-jähriger Deutscher in Waren, ein 38-jähriger Deutscher in Neubrandenburg sowie eine 21-jährige Deutsche und ein 28-jähriger Deutscher in Güstrow. Ihnen werden unter anderem Volksverhetzung, das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Bedrohung vorgeworfen. Unterstützt wurden die Maßnahmen durch Kräfte aus den Polizeihauptrevieren Neubrandenburg, Waren und Rostock sowie durch Ermittler des Staatsschutzes der Kriminalpolizeiinspektion Rostock.
Am gestrigen Montag gegen 6 Uhr kamen die Beamten des Polizeihauptrevieres Waren in einer Wohnung in der Warener Westsiedlung zum Einsatz. Nach bisherigen Erkenntnissen stellten die Beamten einen 36-jährigen deutschen Staatsangehörigen fest, wie dieser einen Umschlag in einen Briefkasten einer Großwohnanlage in Waren einwarf. Wie sich herausstellte, befanden sich Betäubungsmittel in dem Umschlag.
Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse wurden anschließend die Wohnräume des 36-Jährigen durchsucht. Ein Durchsuchungsbeschluss für die Räumlichkeiten konnte zuvor erwirkt werden. In enger Zusammenarbeit mit den Beamten der Kriminalkommissariatsaußenstelle Waren und zwei Rauschgiftspürhunden, konnten die Beamten mehr als 1,2 Kilogramm Marihuana, mehrere Gramm Haschisch sowie diverse Konsumutensilien feststellen und beschlagnahmen.
Im Zeitraum vom 13. Januar, 16 Uhr, bis zum 16. Januar, 8.50 Uhr kam es in Neubrandenburg in der Steinstraße zu einem Einbruchsdiebstahl auf dem Gelände eines Autohandels. Die Täter verschafften sich widerrechtlich Zutritt zum Firmengelände und folgend gewaltsam Zugang zu einem dortigen Container. Daraus entwendeten die Unbekannten Fahrzeugreifen im Wert von ca. 11.000 Euro.
In der Nacht auf den gestrigen Mittwoch oder im Verlauf des Mittwochvormittags kam es zu einem Einbruchsdiebstahl in Gräpkenteich (Feldberger Seenlandschaft). Die Täter haben sich widerrechtlich Zutritt zu einem Grundstück in der Straße Vogelheidi verschafft und gelangten anschließend gewaltsam in mehrere Schuppen und eine Kühlzelle. Aus der Kühlzelle entwendeten die Kriminellen ca. 190 Kilogramm Damwildfleisch. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.