Eine feierliche musikalische Andacht zum Jahreswechsel gibt es am 31. Dezember um 23 Uhr in der Marienkirche in Wesenberg. Pastor Konrad Kloss und Kantor Benjamin Bouffee, beide in diesem Jahr in ihre Ämter eingeführt, wollen gemeinsam auf das neue Jahr einstimmen, mit Gebeten, Gedanken und festlicher Orgelmusik. Die nächtliche Andacht findet unter Einhaltung der Coronabestimmungen statt.
In Anbetracht der dramatischen Ausbreitung der COVID-19-Pandemie, in der keine Perspektive für eine Öffnung des Schlosstheaters oder die Wiederaufnahme des regulären Bildungsbetriebs der Musikakademie Rheinsberg erkennbar ist, wird die Musikkultur Rheinsberg gGmbH ihren Betrieb zum Januar 2021 für den Publikumsverkehr bis auf Weiteres schließen.
Kurse und Veranstaltungen sind und werden weiterhin geplant und vorbereitet. Wann eine Wiederaufnahme der Akademiekurse und öffentlicher Veranstaltungen im Theater möglich ist, hängt von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens und der entsprechenden behördlichen Anordnungen ab. Der letzte Kurs hatte Anfang Dezember in modifizierter Form stattgefunden.
Das Tickettelefon ist an Werktagen von 10 bis 15 Uhr weiterhin erreichbar; auf den Websites finden sich jeweils die aktuellen Informationen.
Obwohl die Konzerte zum Jahreswechsel in diesem Jahr wohl abgesagt werden, hält die Neubrandenburger Philharmonie an ihrem Neujahrskonzert fest. Ohne Publikum wird das Orchester in der Neubrandenburger Konzertkirche das gemeinsam mit der Deutschen Tanzkompanie erarbeitete Programm aufführen und filmen lassen. Ausgestrahlt wird die Produktion am Neujahrstag um 17 Uhr von neu.eins und Uckermark TV. Außerdem ist das Konzert ab 1. Januar 2021 online auf der Homepage der Theater und Orchester GmbH abrufbar sowie auf den Social Media Kanälen YouTube, Facebook und Instagram.
Unter Leitung von GMD Sebastian Tewinkel erklingen Ausschnitte aus Tschaikowskis „Nussknacker“ und Carl Orffs „Carmina Burana“ in raffinierten Orchesterarrangements, bereichert durch Einlagen der Deutschen Tanzkompanie (Choreographie: Lars Scheibner).
Neben Gioacchino Rossinis heiterer Ouvertüre zur Oper „„Il signor Bruschino“ wird die Neubrandenburger Philharmonie in Aaron Coplands Lateinamerikanischen Orchesterskizzen mit vitalen Rhythmen für gute Laune sorgen. Ein besonderes Highlight verspricht die Mitwirkung des Pianisten Laurens Patzlaff, der in Lübeck u. a. eine Professur für Klavierimprovisation innehat.
Konzertfreunde können bis zum 18. Dezember, 12 Uhr, Musiktitel beim Besucherservice einreichen, über die Laurens Patzlaff am Klavier dann improvisiert. Kontakt: servicenb@tog.de // servicenz@tog.de // Telefon 03981 206400, 0395 5699832
„Hauptsache, im Sommer 2021 ist der Wahnsinn vorbei“ melden sich die Veranstalter des Fusion Festivals heute zu Wort. Sie arbeiten „mit voller Kraft daran, dass Ende Juni die Rakete steigt und das größte Ferienlager der Republik wieder seine Zelte in Lärz aufschlagen wird. Wir wollen gemeinsam mit euch, wenn auch auf zwei Teams und Wochenenden verteilt, das Ende der bleiernen Zeit und eines kultur- und spaßberaubten Jahres einläuten.“ Natürlich könne niemand sagen, wie es im kommenden Sommer aussieht.
Trotzdem wird morgen, 1. Dezember, unter www.fusion-festival.de mit der Registrierungsphase für das Ticketing 2021 begonnen. Kurz vor den Feiertagen erfolgt dann die Verlosung. Bekanntlich musste das Fusion Festival 2020 wegen der Pandemie abgesagt werden. Von den 70.000 verkauften Tickets wandern rund 25.000 stornierte und übrige Karten in die aktuelle Verlosung. Bis zum 14. Dezember läuft die Registrierung dafür.
Heute wurde Benjamin Bouffee als Kantor in Wesenberg und Mirow eingeführt. Die Pastoren Ulrike und Konrad Kloss haben den Einführungsgottesdienst geteilt, in Wesenberg begonnen und in Mirow beendet. Benjamin Bouffee wird nicht nur die Gottesdienste mit großer kirchenmusikalischer Spielfreude begleiten, er hofft auch, einen sangesfreudigen Chor aufstellen zu können.
Die neue Folge des Podcasts #prinziphoffnung der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz ist online. In der 10. Auflage spricht Schauspieldirektorin Tatjana Rese mit dem Generalmusikdirektor der Neubrandenburger Philharmonie, GMD Sebastian Tewinkel. Das Gespräch wurde in der Konzertkirche Neubrandenburg aufgezeichnet.
#prinziphoffnung erscheint ein Mal im Monat als Video-Podcast. Unter dem Titel empfangen Schauspieldirektorin Tatjana Rese und Dramaturg Joris Löschburg einen Gast aus der Kulturszene der Region, um über Chancen und Gefahren der aktuellen Entwicklungen zu sprechen. Dabei soll es nicht nur um die unmittelbaren Auswirkungen der aktuellen Krise für Kunst- und Kulturschaffende gehen, sondern auch um jene „großen Fragen“, die sich aus dieser ergeben: Wie wollen wir in Zukunft zusammen leben? Was für eine Gesellschaft wünschen wir uns? Welche Rolle kann das Theater dabei spielen und welche kulturellen Angebote wünschen wir uns?
Die „Seentaucherin“ alias Christine Ratei von der Diemitzer Schleuse wird bei der digitalen Unternehmensmesse des Landkreises Seenplatte (Strelitzius berichtete) auftreten. Die Liedmacherin wird am eigentlichen Messetag, dem 10. November, in der Mittagspause um 12 Uhr ein exklusives Konzert für die Messebesucher geben. „Ich bin von der Wirtschaftsförderung des Landkreises angesprochen worden und habe natürlich zugesagt“, sagte mir meine Blogfreundin auf Nachfrage. „Besonders gefrreut hat mich, dass mir außerdem ein Messestand angeboten worden ist, an dem ich mich vorstellen kann.“
Nun hat sich die „Seentaucherin“, die zuletzt in Mirow auf der Kulturbühne mit prominenten Künstlerkollegen ein tolles Konzert gegeben hat, auch noch ein Gewinnspiel ausgedacht. Sie verlost drei Besuchertickets für die Messe an diejenigen, die ihr einen „konstruktiven, netten, lustigen oder anderen Kommentar“ auf ihrer Facebook-, Instagram- oder über das Kontaktformular auf ihrer Website hinterlassen. Ziehung und Benachrichtigung der Gewinner, die dann auch in den digitalen Genuss ihres Konzertes kommen, finden am 8. November abends statt.
„Herbstliche Windspiele“ erwarten den Besucher des Konzertes am Sonntag, den 1. November im Landestheater Neustrelitz. Um 18 Uhr spielt das Heeresmusikkorps Neubrandenburg, Leitung Oberstleutnant Christian Prchal, in Kammermusik-Besetzung Stücke von Joseph Haydn und Johann Strauß über Johann Sebastian Bach und Dmitri Schostakowitsch bis hin zu den Beatles, Albert Hammond und Freddie Mercury.
Der Erlös aus dem Konzert des Bundeswehr-Ensembles soll in diesem Jahr zur Instandsetzung eines Flügels im Theater genutzt werden. Als Partner des Konzertes wird der Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V., der vor Jahren auch den Erwerb des Flügels unterstützte, den Erlös auf die benötigte Summe für die Generalüberholung des Instruments aufstocken.
Am Sonnabend, 31. Oktober, dem Reformationstag, wird um 19.30 Uhr in der Stadtkirche Neustrelitz der Stummfilm „Luther – Ein Film der deutschen Reformation“ gezeigt. Zum Film improvisiert Kantor Lukas Storch die Filmmusik auf der Grüneberg-Orgel.
Der Luther-Stummfilm stammt aus dem Jahr 1927 und wurde vom Regisseur Hans Kyser gedreht. Im Film werden Luthers Leben und die wesentlichen Aspekte der Reformation im Deutschland des 16. Jahrhunderts thematisiert. Der Film ist selbstverständlich vor dem Hintergrund seiner Enstehungszeit zu sehen. Dem gegenüber steht bei dieser Vorführung die zeitgenössische Improvisation der Filmmusik, die eigene Akzente setzt und den Zuschauern so eine zusätzliche Perspektive auf die Luther-Darstellung ermöglicht.
Die Spielzeit beträgt 120 Minuten und der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten. Bitte während des Konzertes auf die allgemeinen Corona-Regeln zu Abstand, Niesen und Händedesinfektion achten. Es besteht die Verpflichtung, im Innenraum einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Die Anzahl der BesucherInnen ist auf maximal 200 Personen begrenzt. Wenn die Kirche zu voll wird, darf kein weiterer Einlass erfolgen. Rechtzeitiges Kommen sichert also gute Plätze. Es wird eine Anwesenheitsliste geführt. Für einen zügigen Einlass bitte möglichst einen Zettel mit den Kontaktdaten mitbringen.
Der Lions Club Mecklenburg-Strelitz hat das 7. Entdeckungskonzert der Strelitzer Musikfreunde „Querbeethoven“ am heutigen Sonntagabend im Schliemann-Saal der Musikschule Neustrelitz (Strelitzius berichtete) genutzt, um zwei Musikschüler auf Vorschlag von Johannes Groh, Musikpädogoge und seiten des Vereins, mit Förderpreisen zu bedenken. Lions-Vizepräsident Dr. Rajko Lippert übergab den mit 500 Euro dotierten Förderpreis an Shiva Leon Rauch und Wilhelmine Koch.
Johannes Groh wurde von des Gästen des Abends Raphael Zweifel und Andreas Weise (von rechts) auf die Bühne gebeten.