Mein heutiges „Fundstück“ ist mir von einem Wesenberger Blogfreund ins Haus geschickt worden. Der ist in die Fänge eines Online-Händlers geraten, welcher dank der Segnungen des Internets mühelos herausgefunden hat, dass sein potentieller Kunde an der Woblitz wohnt und vielleicht Gefallen an obigem T-Shirt finden könnte.
Amüsiert hat sich mein Mitbürger schon, aber kaufen tut er das Teil trotzdem nicht. Ich übrigens auch nicht, bei aller Verehrung für meine Heimatstadt. Sollte es allerdings interessierte Nachbarn geben, ich vermittle gern.
Das mobile Büro von Johannes Arlt nimmt seine Touren wieder auf. Wer dem Bundestagsabgeordneten etwas mitzuteilen hat oder sich über aktuelle politische Themen informieren will, ist herzlich willkommen, die Bürgersprechstunden am mobilen Büro wahrzunehmen. Nicht nur die neuen Flyer „Sicher durch die Krise“ zum Thema Hilfen für gestiegene Energiepreise, sondern auch heißer Tee zum Hände wärmen sind mit an Bord.
Am Donnerstag, den 26. Januar, kommt der Bus mit dem mobilen Abgeordnetenbüro nach Wesenberg und Hohenzieritz. Am Vormittag von 11.30 bis 13.30 Uhr steht er in Wesenberg auf dem Parkplatz gegenüber der Minol-Tanke und am Nachmittag in Hohenzieritz in der Nähe des Schlosses, und zwar von 14.30 bis 16.30 Uhr.
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist in einem Geflügelbestand die Vogelgrippe (H5N1) amtlich festgestellt worden. Betroffen sind in dem Wesenberger Betrieb im Amtsbereich Mecklenburgische Kleinseenplatte etwa 8000 Tiere, die nun tierschutzgerecht getötet werden müssen.
Auf Grundlage der Feststellung wurden durch den Landkreis alle notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Tierseuche nach den europa- und bundesrechtlichen Vorschriften festgesetzt. Die Maßnahmen bestehen unter anderem in der Einrichtung einer Schutzzone von 3 Kilometern und einer Überwachungszone von 10 Kilometern um den Ausbruchsbetrieb. Diese Maßnahme wurde umgehend vom Veterinäramt des LK MSE umgesetzt.
In der Schutzzone befinden sich 38 weitere Geflügelhaltungen, dabei handelt es sich ausschließlich um Privathaltungen. Diese müssen nun aufgestallt werden, darüber hinaus müssen strenge Hygieneauflagen umgesetzt werden. Auch in der Überwachungszone befinden sich hauptsächlich Kleinsthaltungen, deren Tierhalter nun aufgefordert sind, ihre Tiere, sofern nicht schon geschehen, beim Veterinäramt anzumelden und genau zu beobachten. Sollten die Tiere verenden oder Symptome wie verminderte Legeleistung, Durchfall oder Atemnot zeigen muss umgehend das Veterinäramt informiert werden. Geflügel, Fleisch und Eier dürfen nicht in sowie aus den Restriktionsgebieten verbracht werden.
Wenn es eines Beweises bedurft hat, dass die Wesenberger die Härtesten sind und sie nichts vom Feiern abhält, dann ist der am heutigen Abend erbracht worden. Um die 200 Mitbürger haben sich trotz strömenden Regens und Sturm das traditionelle Weihnachtsbaumverbrennen nicht entgehen und vermiesen lassen. Auch zur Freude von Bürgermeister Steffen Rißmann. Erstmals hatten Feuerwehrverein und brenn:werk-Genossenschaft gemeinsam eingeladen, und die Alte Brennerei in der Bahnhofstraße zeigte sich von der besten Seite. In ihrem Windschatten und unter Pavillondächern war es irgendwie auszuhalten, auch wenn nach zwei Stunden die Schar der Aufrechten doch bedauerlicherweise, aber verständlich bröckelte. Die Aktivsten der Aktiven vom Wesenberger Burgverein konnten sich heute außer Dienst mal ausruhen, wohl gefühlt haben sie sich auf jeden Fall, wie zu erfahren war.
Am heutigen Freitag gegen 8 Uhr kam es auf der B 198 kurz vor Wesenberg zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Transportern. Nach bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte der Fahrzeugführer eines VW-Transporters von der B 198 abzubiegen, so die Polizei. Ein 40-jähriger Fahrzeugführer eines nachfolgenden Transporters, in dem auch ein Kind und seine Beifahrerin saßen, fuhr aus bislang ungeklärter Ursache auf das abbiegende Fahrzeug auf.
Andrea und Alexander Borchard sind immer für eine Überraschung gut. Der neueste Geniestreich der Wesenberger Hoteliers besteht im Erwerb des alten Feuerwehrgerätehauses in der Bahnhofstraße der Woblitzstadt. Oben im Old FireHus wollen die Unternehmer weiteren Wohnraum für ihre Mitarbeiter schaffen. Der frühere Versammlungsbereich der Feuerwehrleute soll zur Hotelbackstube umfunktioniert werden. Im BackHus sollen nicht nur Teigwaren für das bekannte Familotel Borchard’s Rookhus zwischen Wesenberg und Zwenzow entstehen. Hierher werden auch Ausflüge des hoteleigenen Happy Clubs führen. „Kinder backen für ihr Leben gern“, weiß Andrea Borchard. „Im BackHus dürften die Lütten voll in ihrem Element sein.“ Bleibt die Fahrzeughalle unten, die zunächst weiter als Großgarage genutzt wird, aber auch andere Optionen bis hin zu einer gastronomischen Nutzung bietet.
„Wir sind natürlich gespannt, welche Synergien sich möglicherweise mit dem ambitionierten Vorhaben der brenn:werk-Genossenschaft auf der anderen Straßenseite ergeben“, so Alexander Borchard. Die Gastgeber hoffen, die Backstube bis zum Sommer dieses Jahres in Betrieb genommen zu haben. Mit dem Bezug der Wohnungen könnte es angesichts der momentanen Unsicherheiten in der Baubranche bis zum Jahresende dauern. Das in die Jahre gekommene Haus brauche zunächst eine moderne Heizung. Eine solche wird aktuell auch im Rookhus eingebaut. Die nachhaltige Pellets- ersetzt die Flüssiggas-Anlage und wird im Zusammenspiel mit bereits bestehender Photovoltaik und dem Blockkraftwerk das Hotel energetisch noch einmal enorm voranbringen.
Im Wesenberger Filmtheater wird eine weitere Woche das Monumentalwerk „Avatar 2: The Way of Water“ gezeigt. Gespielt wird von Donnerstag bis Sonnabend um 16 und um 20 Uhr, am Sonntag und Mittwoch kommender Woche um 15 und um 19 Uhr sowie am Dienstag nächster Woche um 20 Uhr.
Im Wesenberger Filmtheater läuft eine weitere Woche „Avatar 2: The Way of Water“. Gespielt wird der Blockbuster morgen und am Freitag um 16 und um 20 Uhr, am Sonnabend und am Sonntag um 18.30 Uhr sowie von Montag bis Mittwoch kommender Woche um 15 und um 19 Uhr.
„Mit einem Silvester Spezial unter dem Motto ‚Alles geht baden, wir haben etwas zu feiern‘ möchten wir das alte Jahr trotz aller traurigen Ereignisse mit einem Augenzwinkern verabschieden. und das neue Jahr hoffnungsvoll beginnen“, schreibt mir Kinochefin Christiane Bongartz. Am Sonnabend wird um 14 Uhr noch einmal Sönke Wortmanns Erfolgskomödie „Der Nachname“ (Strelitzius berichtete) aufgeführt. Um 16 und um 22 Uhr wird mit „Beckenrand Sheriff“ eine weitere deutsche Komödie gezeigt. In der Hauptrolle ist Milan Peschel zu erleben.