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Dem einen oder anderen Leser meines Blogs wird der Name Jacqeline Majumder noch etwas sagen. Die außergewöhnliche Berliner Polaroid-Künstlerin hatte im Frühjahr vergangenen Jahres eine vielbeachtete Schau in der Mirower Johanniterkirche (Strelitzius berichtete). Seinerzeit hatte sie mir versprochen, mich zu ihrer nächsten Ausstellung einzuladen, und hat Wort gehalten.
Meine Holde und meine Wenigkeit sind eben aus dem schönen Zehdenick zurück, das ich für einen Wochenendausflug immer anpreisen kann. Schnellentschlossene kommen auch noch zu einem nicht alltäglichen Kunstgenuss. Bis zum 17. März kann der Besucher in der dortigen Klostergalerie, von Jacqueline Majumder mit Fug und Recht ein Juwel genannt, der Aufforderung „Sehen Sie“ Folge leisten. Neben den verführerischen Polaroids der Künstlerin sind kuriose Collagen von Carsten Schneider zu sehen. Der Berliner, der sich auch als Autor für Hörspiel und Theater einen Namen gemacht hat, nutzt gut abgelagerte Schnipsel aus Tageszeitungen für seine unglaublichen Kunstwerke.
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