Der ukrainische Fotograf Juri Kosin erlebte den Ausbruch des Krieges in seiner Stadt Irpin bei Kiew. Er dokumentierte das Geschehen ebenso wie seine Flucht einige Wochen später. Nun kehrt er in seine Heimat zurück. Filmemacher Andrzej Klamt begleitet diese Heimkehr in dem Film „Zurück in die Ukraine – Die Heimkehr des Fotografen Juri Kosin“, den die Alte Kachelofenfabrik am Freitag, 1. Juli um 19 Uhr in der Fabrik.Scheune zur Aufführung bringt. Der Protagonist des Films, Juri Kosin, ist zum Filmgespräch genauso anwesend wir der Kameramann des Films, Frank Amann.
In Kooperation mit der Stadtvertretung von Neustrelitz lädt das Kulturquartier am Donnerstag, den 30. Juni, um 19.30 Uhr zu einer öffentlichen Podiumsveranstaltung zu Zukunftsfragen unseres Bundeslandes ein. Die Co-Vorsitzende des Rates, Dr. Franziska Tanneberger, und der Vorsitzende der Deutschen Sitftung für Ehrenamt und Engagement, Jan Holze, stellen die Arbeitsweise und die Ergebnisse des MV-Zukunftsrates vor und kommen mit den Gästen ins Gespräch.
Dabei gibt es Gelegenheit, auch über die Möglichkeiten zur Umsetzung der Ergebnisse auf Gemeindeebene zu diskutieren. Das 49-köpfige Gremium des Zukunftsrates hat 2021 im Auftrag der Landesregierung MV Handlungsempfehlungen für die Politik der kommenden Jahre erarbeitet.
Chefarzt Dr. med. Christian Karl Brinkmann. Foto: DBK
Nach vielen Monaten ohne Gesundheitsforum – bzw. nur in digitaler Form lädt das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum am 13. Juni erstmals wieder Gäste zu einer Veranstaltung der Informationsreihe ein. Sie wird um 17 Uhr in der Friedenskirche in der Semmelweisstraße 50 neben dem Klinikum stattfinden. Thema ist diesmal die trockene altersabhängige Makuladegeneration (AMD), ein schleichender, aber unaufhaltsamer Prozess, der zu extrem schlechtem Sehen im Alter führt. Im Spätstadium wird sie als geographische Atrophie (GA) bezeichnet. Dagegen war bisher kein Kraut gewachsen.
Hat die Friedensbewegung versagt? Was muss in der Friedensbewegung geschehen, um ein schnelles Ende des Krieges in der Ukraine zu unterstützen? Was kann die Friedensbewegung für Abrüstung, das Verbot von Waffenexporten und ein Sicherheitskonzept in Europa, gemeinsam mit Russland, leisten? Diese und andere Fragen werden am kommenden Mittwoch, den 25. Mai, um 14 Uhr, im Latücht Neubrandenburg, Große Krauthöfer Straße 16, mit dem Autor Dieter Klein diskutiert.
Die Veranstaltungsreihe „KONKRETE UTOPIEN FÜR EINE GERECHTE GESELLSCHAFT“ (Strelitzius berichtete) geht am kommenden Dienstag, den 24. Mai, in die zweite Runde. Diesmal mit dem Schwerpunkt „Ansätze einer sozialistischen Transformation“ mit Musik – Vortrag – Musik – Diskussion und Musik. Der Abend in Neustrelitz ab 19.30 Uhr wird gestaltet von Dr. Dieter Klein von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Harald Wandel, Liedermacher aus Neubrandenburg, in der Moderation von Horst Conradt, Alte Kachelofenfabrik.
Am kommenden Montagabend, 23. Mai, von 20.15 bis 21.15 Uhr bei „Drei am Küchentisch“ diskutiert Johannes Arlt, Mitglied des Bundestages, mit Matthias Hantel, dem Vorsitzenden des Bauernverbandes Güstrow e.V. und Markus Poland, dem Mitbegründer der solidarischen Landwirtschaft Klein Trebbow, über Zukunftskonzepte für die Landwirtschaft. Was macht die moderne Landwirtschaft aus? Wo will sie hin? Die aktuellen Herausforderungen an die heimischen Landwirte sind vielfältig, ob es nun um Klimawandel, artgerechte Tierhaltung, ökologischen Anbau, Natur- und Insektenschutz, Düngemittel, um steigende Energiekosten oder regionale Vertriebswege geht.
Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Dr. Eva Högl ist am kommenden Montag, 9. Mai, von 20.15 bis 21.15 Uhr, Gast der 9. Folge des inzwischen etablierten Polit-Talks „Drei am Küchentisch“. Der Tisch, an dem die Wehrbeauftragte und Gastgeber Johannes Arlt, Platz nehmen, wird diesmal im Deutschen Bundestag stehen. Denn es geht um die große Politik in Berlin.
Das derzeit diskutierte Sondervermögen für die Bundeswehr und die Zeitenwende der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik rufen nach schnellen Lösungen. Dennoch muss der Blick auch auf die Zukunft unserer Streitkräfte und ihre Fähigkeiten in aktuellen Auslandseinsätzen gerichtet sein, heißt es in der Einladung. Diskutieren werden der Bundestagsabgeordnete und Verteidigungspolitiker sowie die Wehrbeauftragte über das Thema „100 Milliarden für die Bundeswehr und ein Einsatz in Mali – welche Herausforderungen liegen vor der Bundeswehr?“
Dr. Eva Högl ist seit 2020 Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages. Zuvor war sie von 2009 bis 2020 Mitglied des Deutschen Bundestages und dort ab 2013 stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion.
Johannes Arlt ist MdB für große Teile der Landkreise MSE und LRO Mitglied. Als Offizier der Deutschen Luftwaffe bringt er den Blick aus der Praxis in den Verteidigungsausschuss des Bundestages.
Die Kunstsammlung Neubrandenburg lädt herzlich ein, in zwei Künstlergesprächen mit Marion Eichmann am 4. und 11. Mai 2022, jeweils 18 Uhr, mehr über deren faszinierende Werke zu erfahren. Die Ausstellung ist im Anschluss bis 20 Uhr geöffnet.
Am kommenden Sonntag, den 1. Mai, gibt es im Rangfoyer des Landestheaters Neustrelitz eine Lesung mit Schauspieler Felix Erdmann. Er liest aus MONDNACHT – FÜNF VOR ZWÖLF, einem Sammelband, der das vielschichtige Thema der Klimakrise in 21 Essays beleuchtet. Neben Gregor Gysi kommen darin einige weitere bekannte Persönlichkeit und Experten zu Wort. Gemeinsam zeigen sie die Problematiken, aber auch Lösungsansätze auf kognitiver, gesellschaftlicher, ökonomischer und persönlicher Ebene auf.
Sabine Lauffer und Stephan Kunkel, Chefin und Referent der Wirtschaftsförderung MSE, mit Dr. Mischa Paterna (links) im EGZ Waren. Foto: Wirtschaftsförderung MSE
Gestern fand, wie bei Strelitzius angekündigt, die zweite, digitale #MSEwasserstoff der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH (WMSE) statt, ausgestrahlt aus dem EGZ Waren. Diese thematisierte vor 55 aktiv nachfragenden TeilnehmerInnen das Thema „Wasserstoffstandort MSE“.
Ausgehend von der Annahme, dass das Multitalent Wasserstoff der „Champagner“ unter den erneuerbaren Energien ist – wegen der, auf Grund der oft noch geringen Stückzahlen, entsprechend hohen Kosten -, machten die Ausführungen der fünf Gastredner schnell klar, dass an der Schlüsseltechnologie angesichts der aktuellen klimawirtschaftlichen Situation kein Weg vorbei führt. Und dass die Mecklenburgische Seenplatte wie ganz M-V alle Voraussetzungen für eine globale Spitzenposition im Bereich Wasserstoff hat.