Schlagwörter
Drogen, Kriminalität, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow
Zum wiederholten Mal ist die Polizei in Mirow auf eine Cannabis-Plantage gestoßen. Die Beamten waren am Dienstagabend gegen 20.45 Uhr im Rahmen ihrer Streifentätigkeit auf eine Wohnung in der Clara-Zetkin-Straße in Mirow aufmerksam geworden, deren Fenster mit Silberfolie beklebt sind. Das ist typisch für das Betreiben einer Indoorplantage. Bereits im Flur des betroffenen Hausaufgangs haben die Beamten Cannabisgeruch wahrgenommen, welcher aber durch einen automatischen Raumlufterfrischer überdeckt wurde.
Am Klingelschild der betroffenen Wohnung befand sich kein Namensschild. Aus diesem Grund klingelten die Beamten zunächst bei den Nachbarn, um diese zu befragen. Als ein 38-Jähriger seine Wohnungstür öffnete, kam den Beamten sofort ein starker Cannabisgeruch entgegen. Nach der Belehrung gab der 38-Jährige an, dass er lediglich etwas Marihuana geraucht hat. Bei der anschließenden Überprüfung der Wohnung stellten die Beamten allerdings fest, dass sich in einem Zimmer eine intakte Indoorplantage mit vier großen Cannabispflanzen befand. Zudem haben die Beamten diverse Utensilien zum Konsum und Anbau von Betäubungsmitteln aufgefunden.
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