Politisches Kabarett mit Stephan Bruckmeier und dem Hope Theatre Nairobi gibt es am Sonnabend, 3. Dezember, um 19.30 Uhr, in der Fabrik.Scheune der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz. „Wo ist Afrika!“ heißt das Stück: Bruckmeier, ein politisch engagierter Afrikareisender mit Afrikahemd und Koffer, spricht über Urlaub, Hautfarben, Alternativfestivals, Bildungsinitiativen, kulturelle Aneignung, Blondinen-Witze und schwarzen HipHop. Als er endlich das Problem der politisch korrekten Bezeichnungsbegriffe lösen kann, kommen seine Freunde vom anderen Kontinent auf die Bühne und lassen es so richtig krachen…! Es darf gelacht, gedacht und getanzt werden…!
Der eine oder andere „Grenzgänger“ war dann doch am gestrigen Adventssonntag in der gut besuchten Max-Schmeling-Halle in Sewekow dabei. Strelitzius hatte angesichts zähflüssigen Vorverkaufs noch einmal kräftig bei seinen Lesern die Werbetrommel für das Gastspiel der Kabarettisten von der Leipziger Pfeffermühle im Brandenburgischen gerührt. Er bleibt dem verdienstvollen Heimatverein mit Heidi Schäfer an der Spitze verbunden, der wieder für ein großes Kulturerlebnis gesorgt hat. „Corona hat die Leute auch dahingehend verändert. Sie entscheiden lieber kurzfristig“, kommentierte die Chefin erleichtert, dass nun doch kaum ein Stuhl leer geblieben war.
Mein Wochenendtipp für Kurzentschlossene: Für das Gastspiel des Leipziger Kabaretts „Pfeffermühle“ am Sonntag um 16 Uhr in der Max-Schmeling-Halle in Sewekow (Strelitzius berichtete) gibt es an der Tageskasse noch Karten. Das hat mir die Vorsitzende des Sewekower Heimatvereins, Heidi Schäfer, auf Anfrage mitgeteilt.
Das „Kabarett Leipziger Pfeffermühle“ gastiert am Sonntag, 27. November, um 16 Uhr, in der „Max-Schmeling-Halle Sewekow“ mit seinem Programm „5% Würde“. Der Heimatverein Sewekow als Veranstalter lädt auch die Kulturfreunde aus dem mecklenburgischen Umland herzlich dazu ein. Die Pfeffermüller sind nicht zum ersten Mal in dem brandenburgischen Grenzdorf zu Gast, und ihre Aufführungen dort sind immer sehr erfolgreich. Was sie zu Wiederholungstätern macht, wie übrigens auch Wladimir Kaminer (Strelitzius berichtete).
Das Musikkabarett „Schwarze Grütze“ gastiert am Freitag, den 30. September, um 20 Uhr, im Gasthof Linde in Ankershagen mit seinem Erfolgsprogramm „Vom Neandertal ins Digital“. Der Vorverkauf hat begonnen.
Die neuen Lieder der „Schwarzen Grütze“ sind äußerst bitterwitzige Gesellschafts-Selfies. Pursche und Klucke halten ihre Kamera direkt auf unsere schlimmen Stellen und entwickeln daraus ihre sehr lustigen Geschichten. Das Musikkabarett „Schwarze Grütze“ legt den Finger in die offene Festplatte der Gesellschaft. Da trifft künstliche auf künstlerische Intelligenz und Download auf Herzblut. Die beiden bösen Barden bleiben ihrem Ruf treu: Pechschwarzer Humor paart sich mit genialen Wortspielen – ein ausgesprochen analoges Vergnügen!
Die letzte lebende Diseuse des Chanson, Désirée Nick, gastiert als Mutter Corsage in einer Revue zwischen Glamour und Groteske am 10. und 11. Juni im Theater Schiefe Ebene Neustrelitz. Diese Show ist ein Ereignis, da sind sich die Kritiker einig. Am Flügel Tilmann Albrecht, Regie führt Alexander Doering,
Alice Lackner (links) und Imke Lichtwark. Foto: Peter Adamik
Zum Frühlingsbeginn lädt die Kammeroper Schloss Rheinsberg am kommenden Sonntag, den 13. März, um 16 Uhr, zu einem wunderbar abwechslungsreichen Liederabend der Münchener Mezzosopranistin Alice Lackner ein (Klavier: Imke Lichtwark). Der Abend ist Teil der Reihe „Meisterklasse Lied“ der Kammeroper Schloss Rheinsberg, bei der hochbegabte junge Sängerinnen und Sänger mit dem herausragenden Musikinterpreten Roman Trekel an ihren Liedprogrammen arbeiten und diese abschließend im intimen Rahmen des Schlosstheaters Rheinsberg präsentieren.
Das Musikkabarett „Schwarze Grütze“ macht mit seinem Programm „Vom Neandertal ins Digital“ am Freitag, 20. August, um 19.30 Uhr in der Fabrik.Scheune der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz Station. Die neuen Lieder der „Schwarzen Grütze“ sind äußerst bitterwitzige Gesellschafts-Selfies. Pursche und Klucke halten ihre Kamera direkt auf unsere schlimmen Stellen und entwickeln daraus ihre sehr lustigen Geschichten: Da ändert die intelligente Autokorrektur das Wort „Bürste“ in „Brüste“, nur weil da ein Mann vor dem Bildschirm sitzt. Da entdeckt ein Ehemann, dass Hacker das Gehirn seiner Frau manipulieren. Einer muss wegen der Mieterhöhung nachts mit dem Metalldetektor auf den Friedhof. Ein Kindergartenkind hilft etwas nach, damit die Zahnfee endlich den Restbetrag für das I-Phone bringt. Ein Superreicher isst ausschließlich das Fleisch von aussterbenden Tieren.
Eingefasst wird die Momentaufnahme des digitalen Bitstorms in eine skurrile Rahmenhandlung. Als Abgesandte einer anderen Galaxie erforschen die Beiden im Blick aus der Zukunft, ob es auf der Erde jemals intelligentes Leben gegeben hat. Das Musikkabarett „Schwarze Grütze“ legt den Finger in die offene Festplatte der Gesellschaft. Da trifft künstliche auf künstlerische Intelligenz und Download auf Herzblut. Die beiden bösen Barden bleiben ihrem Ruf treu: Pechschwarzer Humor paart sich mit genialen Wortspielen – ein ausgesprochen analoges Vergnügen!
Die Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse für 18 € erhältlich. Es wird aber um eine telefonische Anmeldung unter 03981 203145 gebeten. Die jeweils aktuellen Hygieneregeln sind einzuhalten.
Das vielfältige Kulturprogramm mit weiteren Konzerten, Kabarettvorstellungen und Theateraufführungen wird bis September fortgesetzt. Weitere Informationen unter www.basiskulturfabrik.de/sonderveranstaltungen und hier im Blog auf der Außenspalte.
Der Heimatverein Sewekow sieht sich gezwungen, pandemiebedingt das Gastspiel der „Leipziger Pfeffermühle“ am 8. November in der „Max-Schmeling-Halle Sewekow abzusagen. Die Karten behalten ihre Gültigkeit, können jedoch auch auf dem Postweg an den Heimatverein Sewekow, Dranser Damm 2, in 16909 Wittstock unter Angabe der Konto-Nummer zurückgegeben werden!
Der Eintrittspreis wird zeitnah erstattet! Der Verein bemüht ich um einen Ersatztermin zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Der Heimatverein Sewekow hat sich entschieden, trotz Abstands- und Hygieneregeln auch in diesem Jahr ein Programm des „Kabaretts Leipziger Pfeffermühle“ in das Dorf an der brandenburgisch-mecklenburgischen Grenze zu holen. 2020 – im 25. Jubiläumsjahr des Heimatvereins – Sewekow e.V. – wird das „Kabarett Leipziger Pfeffermühle“ zum 10. Mal in der „Max-Schmeling-Halle Sewekow gastieren. „Wir sind nicht nur stolz auf diese seit zehn Jahren anhaltende Zusammenarbeit, sondern fühlen uns auch den Künstlern gegenüber verpflichtet, diese Tradition auch unter erschwerten Bedingungen aufrecht zu erhalten“, so die Vereinsvorsitzende Adelheid Schäfer.
„Ach wie gut, dass niemand weiß….“ wird am Sonntag, 8. November, um 16 Uhr aufgeführt. Der Einlass für diese Veranstaltung beginnt bereits um 14.30 Uhr! Der Kartenvorverkauf startet ab morgen in der Touristinformation Wittstock (03394 550) und im „Seehotel Ichlim“ Sewekow (033966 60253), die Tickets kosten 20 Euro. Auf Grund der Abstandsbestimmungen muss der Kartenverkauf auf 100 Tickets beschränkt werden.