Mareike Koch und Steffen Gentsch begrüßen die Gäste.Fotos: Hugo Garnatz
Die Holde und meine Wenigkeit haben einen vergnüglichen Abend erlebt. Wir sind einer Einladung ins Bildungs- und Erlebnishaus Fleeth gefolgt. Der Verein für innovative Jugendbildung hat vor fünf Jahren das frühere Gruppenhaus der AWO übernommen und es nun für ein paar wirklich gelungene Stunden mit Dinner für alle anwohnenden Personen in Fleeth und Leute aus der näheren Umgebung geöffnet. Ziel war, sich bei dem Beisammensein besser kennenzulernen und sich auszutauschen, wie Hausleiter Steffen Gentsch und Hausleiterin Mareike Koch zur Begrüßung sagten.
Die CaroAces haben nach drei Jahren coronabedingter Zwangspause am gestrigen Sonnabend in Schwedt (Oder) wieder ein Regionalfinale in der FIRST Lego League in Präsenz bestritten, den Gesamtsieg geholt und sich für das Semifinale am 25. Februar in Siegen qualifiziert. „Für fünf unserer sieben Teammitglieder war dies der erste Wettbewerb in der FIRST Lego League“, schreibt mir meine Blogfreundin Anna Krajewski. „Dementsprechend war die Spannung umso größer.“
Gleich zu Beginn ging es in die Softskills, Forschung, Robo-Design und Grundwerte/Teamwork. „Mit unserer Forschungsidee ‚EnergAce – The Future Power Case‘ konnten wir alle Jurymitglieder überzeugen. Auch beim Roboter-Design und Teamwork waren wir vorn mit dabei und wurden so in allen drei Kategorien für den Pokal nominiert. Obwohl wir beim Robotgame vor vielen Herausforderungen standen, ergatterten wir uns am Ende da den 3. Platz“, berichtet Anna.
Das für den Umgang mit Corona bewährte Phasenmodell an Schulen wird in Abstimmung mit allen Mitgliedern des Bildungsrates vorübergehend ausgeweitet. Nach abschließender rechtlicher Prüfung besteht jetzt Gewissheit, dass die Anwendung des Modells ausgeweitet werden kann.
„Angesichts der saisonalen Krankheitswelle haben wir uns gemeinsam auf dieses Vorgehen verständigt, um den Unterricht unter den gegebenen Bedingungen weitestgehend abzusichern. Auf dieser Grundlage können die Schulen auch weiterhin selbstbestimmt im Rahmen ihrer Möglichkeiten vor Ort den Unterricht gewährleisten. Diese Regelung gilt ab dem kommenden Montag. Alle Schulen wurden über unsere gemeinsame Entscheidung informiert“, sagte Bildungsministerin Oldenburg.
Peter Modemann, Ralf Gritzner (Schulleiter, Stella-Schule), Andrijan Drews (Sportlehrer, Stella-Schule, von links). Foto: Stadt Neubrandenburg
Die KGS Stella Montessori-Schule wurde heute Morgen als sportlichste Schule der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg geehrt. Peter Modemann, Beigeordneter und 1. Stellvertretender Oberbürgermeister, überreichte den Wanderpokal, der in diesem Jahr seine Premiere feiert:
Anlässlich des „Tages des Sportabzeichens“ für die dritten Klassen, der sich im Oktober über zwei Wettkampftage erstreckte, wurde in diesem Jahr erstmals auch eine Auswertung in Bezug auf die sportlichste teilnehmende Schule vorgenommen. Organisator dieser Wettkampftage war das Sportgymnasium Neubrandenburg. Insgesamt nahmen sieben Schulen, 23 Klassen und rund 500 Schülerinnen und Schüler an diesem Wettbewerb teil.
Architektin Annette Lange, Dirk Rautmann, Heiko Böhnke, Thomas Müller, Leiterin Bauamt Friedland Anna Enenkel, Geschäftsführer Hoch-, Tief, und Ingenieurbau Johannes Hermann Mues (von links). Foto: LK MSE
Mit einem gemeinsamen Spatenstich haben der 2. stellvertretende Landrat Thomas Müller, sowie die Schulleitung der Neuen Friedländer Gesamtschule und Schulamtsleiter Dirk Rautmann am gestrigen Donnerstag den Erweiterungsneubau am Standort Friedland begonnen. In dem als runder Baukörper geplanten Anbau sollen im Erdgeschoss auf 600 Quadratmetern eine Mensa mit 150 Plätzen entstehen, im Obergeschoss auf der gleichen Fläche sechs zusätzliche Lernräume und ein Lehrerzimmer.
Aktuell nehmen nur wenige der 720 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit wahr, ein warmes Mittagessen einzunehmen. Denn als die Schule Mitte der 1990er-Jahre geplant und gebaut wurde, spielte eine Mensa in den Überlegungen keine Rolle. „Es ist ein schönes Haus geworden, nur leider ohne Mensa“, sagte Schulleiter Heiko Böhnke. Der Raum, den man in der Vergangenheit als Mensa verwendet habe, sei ursprünglich als Warteraum für Schülerinnen und Schüler gedacht, die mit dem Bus zur Schule kommen. „Daher freue ich mich sehr, dass hier heute der Spatenstich erfolgt.“
Seit Mitte November ist der Sportunterricht des Neustrelitzer Gymnasiums Carolinum auf vier alternative Adressen in der Residenzstadt verteilt. Nach einem Unwetter Ende August steht die Strelitzhalle am Glambecker See bis auf Weiteres nicht mehr zur Verfügung . In den Wochen danach hatte die Fachschaft Sport den Unterricht in großen Teilen auf dem Sportplatz des Gymnasiums an der Louisenstraße durchgeführt. Aber dazu ist es inzwischen zu kalt.
Manche Antworten bekommt man schneller als erwartet: Kreissprecher Nils Henke hat mich postwendend ins Bild gesetzt, wie es aktuell um die Sporthalle der Beruflichen Schule in Altstrelitz steht. Die Halle ist seit Mitte September gesperrt, nachdem gravierende Schäden in der Dachkonstruktion entdeckt worden waren. Eigentlich sollte hier eine Photovoltaik-Anlage aufgebracht werden.
„Nachdem wir zunächst von einer Sanierung ausgingen, sind jetzt auch Abriss und Neubau nicht mehr auszuschließen“, so Henke. „Wir haben ein Gutachten in Auftrag gegeben, das bis Ende des Jahres vorliegen soll. Alle Optionen sollen untersucht werden.“
Am Dienstag hat Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer in Waren (Müritz) einen Zuwendungsbescheid für die Modernisierung der Fassade der Berufsschule übergeben. „Durch Witterungseinflüsse ist die Fassade an der Wetterseite stark in Mitleidenschaft geraten. Wir wollen die Rahmenbedingungen vor Ort verbessern, damit die Jugendlichen vor Ort weiter optimal auf ihren beruflichen Einstieg vorbereitet werden. Moderne Berufsschulen sind neben den Unternehmen das Fundament, um unsere Fachkräfte von morgen bestmöglich auszubilden“, sagte der Minister.
„Der Landkreis als Schulträger der RBB Müritz investiert in dieses Gebäude, das Mitte der 1990er Jahre errichtet wurde, erhebliche Mittel, um den heutigen Anforderungen an die theoretische Berufsausbildung gerecht zu werden. Dies schließt Investitionen wie die Erneuerung der Fassade, aber auch in die Ausstattung mit ein. Umso erfreulicher ist, dass die Landesregierung, vertreten durch das Wirtschaftsministerium, dem Landkreis hier Unterstützung zuteilwerden lässt“, sagte Dirk Rautmann, Amtsleiter Zentrale Dienste und Schulverwaltungsamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte.
Auf 290 Metern Arbeiten vorgesehen
Die Modernisierung der gesamten Fassade beläuft sich auf 290 Meter. Die sichere Befestigung der Fassadenplatten an dieser Front war nicht mehr gewährleistet. Daher ist die abgängige Holzunterkonstruktion durch eine Metallunterkonstruktion zu ersetzen. Als Witterungs- und Vogelschutz ist zusätzlich eine vollflächige Dämmschutzbahn einzubauen und gleichzeitig der äußere Sonnenschutz auszutauschen. Ferner ist für die angrenzenden Erkerdächer eine fachgerechte Anbindung an die modernisierte Fassade herzustellen. Es wurde festgestellt, dass die Holzunterkonstruktion in der Fassade verfault ist. Es besteht die Gefahr, dass sich die Platten lösen, weil die Verschraubung in der Holzunterkonstruktion nicht mehr stabil ist.
Darüber hinaus soll auch die gesamte Sonnenschutzanlage erneuert und die gesamten Abdeckungen der Attikas modernisiert werden. Aus bautechnischer Sicht müssen diese Maßnahmen im Zusammenhang erfolgen. Im Jahr 2018 wurden nach einem Sturmschaden bereits 10 Meter der Fassade modernisiert. Das Gebäude wurde im Jahr 1995 errichtet.
Die Gesamtinvestition der Maßnahme beträgt rund 1,7 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 1,53 Millionen Euro.
Am kommenden Sonnabend, den 26. November, um 17 Uhr findet im „Heinrich-Schliemann-Saal“ der Kreismusikschule „Kon.centus“ in Neustrelitz das diesjährige Weihnachtskonzert statt. In diesem Jahr steht es unter dem Titel „Freu dich, Erd und Sternenzelt“ und wird gemeinsam von Schülern und Lehrern der Kreismusikschule gestaltet. Dabei erklingen Meisterwerke von Vivaldi, Bach, Mozart und anderen.
Karten zu 5 Euro und ermäßigt 3 Euro sind im Sekretariat der Musikschule in der Glambecker Straße 10 in Neustrelitz (Tel.: 03981 205761) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse ab 16 Uhr.