Die Reparatur ging dann doch schneller als erwartet. Nach dem rund anderthalbstündigen Ausfall des Neustrelitzer Glasfasernetzes „Strelix“ der Stadtwerke durch einen Leitungsschaden beim Vorversorger (Strelitzius berichtete) am Donnerstagabend stand den betroffenen Kunden in der Residenzstadt das Netz gegen 19.15 Uhr wieder zur Verfügung. Die Stadtwerke Neustrelitz, die die Dauer der Unterbrechung der Versorgung nicht beeinflussen konnten, danken den „Strelix“-Nutzern für die aufgebrachte Geduld.
Die Stadtwerke Neustrelitz haben keinen Einfluss auf die Schadensbehebung.
Kunden des Strelix-Glasfasernetzes in Neustrelitz müssen derzeitig aufs Internet verzichten. Schuld daran ist ein Netzschaden beim Vorversorger, wie die Stadtwerke Neustrelitz mitteilen, die keinen Einfluss auf die Reparatur haben.
Die Monteure seien aber bei der Arbeit, war zu erfahren. Die Behebung des Schadens werde vermutlich noch einige Stunden in Anspruch nehmen. Die Stadtwerke bitten die Strelix-Kunden um Geduld und Verständnis.
An drei WLAN-Hotspots im öffentlichen Bereich stehen Einwohnern und
Gästen in Neustrelitz seit Kurzem kostenfreie Internetzugänge zur
Verfügung. Die Hotspots von „Strelix FreeWLAN“ befinden sich am
Stadthafen, am Markt und am Bahnhofsvorplatz – und damit an viel
frequentierten Orten der Innenstadt. Betreiber sind die Stadtwerke
Neustrelitz.
„Dank Strelix können wir ein eigenes Netz aufbauen, das Schüler, Urlauber, Geschäftsreisende und alle Passanten nutzen können. Und das Beste daran ist: Es kommt von hier, von unseren Stadtwerken“, sagte Bürgermeister Andreas Grund bei einem Pressetermin zum Start von „Strelix FreeWLAN“. Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Schmetzke kündigte an, dass das Angebot sukzessive ausgeweitet und später auch auf anderen öffentlichen Flächen bereitgestellt werden soll. „Das gehört zu einer weltoffenen Stadt und zur Daseinsvorsoge einfach dazu“, sagte er.
Grundlage des freien WLANs sind die hochmodernen Glasfaserverkabel, die die Stadtwerke in den letzten Jahren in der Residenzstadt verlegt haben. Mit Strelix FreeWLAN können Nutzer an den genannten öffentlichen Plätzen 24 Stunden kostenfrei ins Internet. Einzige Voraussetzung ist, dass man WLAN am Gerät aktiviert, Strelix FreeWLAN auswählt, sich anmeldet und die Nutzungsbedingungen akzeptiert. Die Bandbreite beträgt derzeit bis zu drei Mbit im Download und Upload.
Frank Schmetzke, Heiko Kärger und Caspar Baumgart bei der heutigen Vertragsunterzeichnung. Foto: Landkreis MSE
Schnelles Internet gibt es bald auch im Umland von Woldegk: Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat einen entsprechenden Vertrag für den Breitbandausbau im Projektgebiet MSE 22_05 mit der Landwerke M-V Breitband GmbH geschlossen. Landrat Heiko Kärger und die Geschäftsführer der Landwerke M-V Breitband GmbH Frank Schmetzke und Caspar Baumgart unterzeichneten am heutigen Dienstag in Neubrandenburg den Vertrag. Er sieht die Breitbanderschließung sogenannter weißer Flecken in den Gemeinden Groß Miltzow, Kublank, Lindetal, Neetzka, Schönbeck, Schönhausen, Voigtsdorf und in Woldegk vor.
Er freue sich sehr, dass mit den Landwerkern ein weiterer Vertrag
für den Breitbandausbau an ein regionales Unternehmen vergeben
werden konnte, sagte der Landrat. „Und ich bin sicher, dass damit
auch viele Aufträge für die Bauarbeiten an unsere heimischen Firmen
gehen werden“, so Heiko Kärger.
Mecklenburg-Strelitz ist um ein Hochhaus reicher. Es steht angeblich im Neustrelitzer Stadtteil Rudow und ist von dem Bauhaus-Architekten Walter Gropius ursprünglich in Berlin-Neukölln in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts erbaut worden. Die Umsetzung des von ihm geplanten Gebäudes, mit seinen 30 Wohnetagen eines der höchsten Wohngebäude Deutschlands, nach Mecklenburg-Strelitz hat der 1969 verstorbene Gropius nicht mehr erleben können. Sie ist auch erst unlängst erfolgt.
Zu danken ist die spektakuläre Transaktion eBay. Dort werden unter vielen anderen Dingen historische Postkarten angeboten. Für 4,65 Euro ist eine Ansicht des Gropius-Hochhauses zu haben, das aber unverrückt eben im Neuköllner Ortsteil Rudow und nicht im Neustrelitzer Ortsteil Rudow in Mecklenburg-Strelitz steht, wie im Netz behauptet. Hauptsache Rudow, da hat es der Online-Riese nicht so genau genommen.
Die geografische Großzügigkeit hat Methode bei eBay. Wie mein Blogfreund Hartwig Richter aus Schwerin herausgefunden hat, werden Mecklenburg-Strelitz auf die Art und Weise auch die schlesische Queistalsperre Goldenbaum, die nebenbei gesagt auch noch bei Goldentraum (Zapora Zlotnicka) liegt, der Ehrenhof des Olympiastadions in Breslau (Wroclaw), Kirche und Café Brauchle in Waldsee (Baden-Württemberg), der Bismarck-Turm im sächsischen Chemnitz und das Rathaus in Schönbeck, was im anhaltinischen Schönebeck an der Elbe steht, zugeschlagen. Was für ein Immobiliensegen, mehr kann man wirklich nicht erwarten!
Ich solidarisiere mich mit der gestrigen Aktion von Wikipedia. Die Enzyklopädie hatte aus Protest ganztägig ihre Dienste eingestellt und mit einem schwarzen Bildschirm aufgewartet. Langanhaltender Beifall! Am kommenden Dienstag wird möglicherweise die hanebüchene EU-Urheberrechtsreform beschlossen und demnächst wirksam.
Sie würde das Ende des freien Internets einläuten und auch mir als kreativem Informationssammler gewaltige Einschnitte in meinem Informationsangebot bescheren. Für morgen wird zu europaweiten Protesten aufgerufen.
„Noch schnell“ vor dem drohenden Diktat ein Link zur Süddeutschen Zeitung. Die Kollegen haben für meine Begriffe gut zusammengefasst, was viele Kunden des Neustrelitzer Kauflandes bewegt. Da kann ein Einkauf seit geraumer Zeit (Strelitzius berichtete) richtig teuer werden, wenn die Parkscheibe vergessen wird. Ich bekenne, dass ich heute aus lauter Zerstreutheit auch wieder gegen die Auflage verstoßen habe. Zum Glück haben die Häscher in der Viertelstunde wohl gerade Mittagspause gehabt.
Aber zurück zu den Recherchen der Süddeutschen Zeitung. Was dort als abschreckendes Maximum in die Schlagzeile gesetzt wird, war schon im Januar 2018 in Neustrelitz Praxis und hat mir reichlich Kommentare beschert. Übrigens wird hier kein Bußgeld, sondern eine Vertragsstrafe gezahlt. Wissen wohl viele Leute gar nicht.
Das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz in der Neustrelitzer Schlossstraße punktet mit einer neuen Webseite.
Nach einer kleinen Sendepause gibt es Gutes aus dem Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz zu berichten. Die Homepage wurde neu gestaltet und ist seit ein paar Tagen online. „Roman Vitt hat noch einmal alles gegeben, um schöne und atmosphärische Fotos von Gebäude, Ausstellung und Besucher zu zaubern“, so der Chef des Hauses, Albrecht Pyritz. „Das Erscheinungsbild ist nunmehr viel besucher- und bedienerfreundlicher.“ Umgesetzt wurde das Projekt von der Firma blucomp – Webdesign & Onlinelösungen aus Feldberg.
Seit einigen Tagen erhalten Einrichtungen und Privatpersonen Emails mit äußerlich korrekten Namen und Mail-Adressen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Aber Vorsicht! Dabei kann es sich auch um so genannte Phishing-Mails handeln, teilt die Kreisverwaltung mit. Sie sehen täuschend echt aus, sind aber von Betrügern oder Hackern, und keineswegs vom Landkreis ins Netz gestellt worden.
Empfänger von Mails sollten zurzeit deshalb besonders aufmerksam sein, auch bei Mails mit dem Absender „lk-seenplatte.de“. „Schauen Sie genau hin, bevor Sie die Mails öffnen“, heißt es. So sollten sich Empfänger von Mails immer fragen: Erwarte ich überhaupt eine Rechnung? Habe ich jemals mit dem Absender zu tun gehabt? Häufig steht im Betreff ein fremdsprachiger Begriff, wie z.B. „invoice“. Auch auf Deutsch steht vielleicht „Rechnung“ im Betreff, oder Umlaute sind durch Sonderzeichen ersetzt. Oder: Die Mail beginnt mit „Hello“ oder anderen nicht offiziellen Anredefloskeln. In all diesen oder ähnlichen Fällen hat es der Empfänger mit Fälschungen zu tun und sollte sofort die „faule“ Nachricht löschen
Die besten jungen Softwareentwickler Deutschlands haben sich in einem bundesweiten Online-Ausscheid für die Endrunde qualifiziert und wetteifern in einem dreitägigen Wettkampf um die Deutsche Meisterschaft. Er findet vom 19. bis zum 21. November am Neubrandenburger Einstein-Gymnasium in der Lessingstraße statt.
Für Joachim Schiller (Jahrgangsstufe 11) vom Gymnasium ein Heimspiel. Er hat sich als einziger Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern für das Finale qualifiziert. Hier der komplette Ablauf. Wettkampf und Rahmenprogramm sind öffentlich.
Das Strelix-Mobil der Stadtwerke Neustrelitz macht „fix wie nix“ am kommenden Dienstag, den 11. September, in der Höhenstraße in Neustrelitz-Kiefernheide an der Verteilstation neben der Integrierten Gesamtschule „Walter Karbe“ halt. Die Beraterinnen am rollenden Informationsstand beantworten auf der Freifläche am Garagenkomplex alle Fragen der Anwohner rund um das neue Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetz der Stadtwerke.
Natürlich erhalten auch Neustrelitzer von weiter her hier zwischen 13 und 17.30 Uhr Auskunft zu dem ambitionierten Leuchtturm-Projekt, das der Stadt die digitale Zukunft erschließt.