Gemeinsam mit Jugendlichen aus Wesenberg und Strasen plant die Prieperter Jugend im September 2023 ein Festival mit den Musikern von „Gestört aber Geil“. Unterstützung bei den Planungen erhalten sie von Mitgliedern des Havelfestkomitees und der Gemeinde, teilte mir Prieperts Bürgermeister Manfred Giesenberg mit. Die Musiker seien deutschlandweit bekannt und ihre Hits gleichermaßen Ohrwürmer und Partykracher.
Am heutigen Freitag gegen 12.55 Uhr wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein Schwelbrand in einem Waldstück „Am Ellbogensee“ in Strasen mitgeteilt. Nach bisherigen Erkenntnissen hat ein 49-Jähriger die Glut einer Feuerschale in dem Waldstück entsorgt, welches sich entzündete. Rund 50 Quadratmeter Waldbewuchs wurden beschädigt. Es wurde niemand verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Strasen, Wustrow und Priepert waren zur Brandbekämpfung im Einsatz.
Ab Montag, den 17. Oktober, wird der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte als Straßenbaulastträger eine Einzelfläche entlang der Kreisstraße 22 Ortslage Wustrow grundhaft erneuern. Die Arbeiten sind im Bereich Knotenpunkt B 122/ MSE 22 bis zur Ortstafel Richtung Strasen erforderlich, da die Schäden an der Straße die Verkehrssicherheit gefährden. Die Bauarbeiten müssen unter Vollsperrung der Kreisstraße durchgeführt werden.
Im Wesenberger Ortsteil Strasen wird im Verlauf der Kreisstraße MSE 22 die Regenwasserkanalisation erneuert. Die Stadt Wesenberg und der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte führen das Bauvorhaben als Gemeinschaftsmaßnahme durch.
Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember werden besondere Gottesdienste anlässlich des Gedenktages „Worldwide Candle Ligthning“ gefeiert. Im Mittelpunkt steht die Trauer der Angehörigen um „Sternenkinder“, die vor, während oder nach der Geburt gestorben sind. Auch in der Kleinseenplatte wird es aus diesem Anlass einen Gottesdienst geben. Er findet am kommenden Sonntag, den 12. Dezember, um 14.30 Uhr, in der Kirche in Strasen statt. Wesenbergs Pastor Konrad Kloss und Doreen Helms haben ihn vorbereitet und laden ein.
„Wir wollen gemeinsam dem Gedenken und den Gefühlen der Trauer und der Hoffnung durch mitfühlende Musik, Gebete und meditative Texte mit dem Entzünden eines Lichts in diesem Gottesdienst Raum geben“, schreibt Doreen Helms im Gemeindebrief. „Dieses Licht steht dafür, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und dass sie nie vergessen werden sowie für die Hoffnung, dass durch die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleibt.“
Auf der ganzen Welt stellen Menschen um 19 Uhr eine Kerze ins Fenster. Durch die stündliche Verschiebung in den Zeitzonen ergibt sich eine Lichtquelle, die in 24 Stunden einmal um die Welt wandert.
Helmut Scholz, Steffen Rißmann, Henry Kilian, Wolfgang Zimmermann, Siegfried Klein und Heiko Kruse (von links) enthüllen den Gedenkstein.
Mit einiger Verspätung, aber nicht minder freudig, haben die Strasener heute Abend einen Gedenkstein im Zentrum des Ortes enthüllt. Der knapp zwei Tonnen schwere Diabas erinnert an das 700. Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung von Strasen. Zunächst war das Projekt des Heimat- und Kulturvereins an organisatorischen Problemen gescheitert. 2020 machte die Pandemie den rührigen Vereinsmitgliedern einen Strich durch die Rechnung, wie der Vereinsvorsitzende Henry Kilian Strelitzius sagte.
An Kilian war es auch, im Namen seiner Mitstreiter den Stein heute offiziell an die Stadt Wesenberg zu übergeben, deren Ortsteil Strasen ist. Per Urkunde, die Bürgermeister Steffen Rißmann entgegennahm, wurde der Akt besiegelt. Mit dabei Amtsvorsteher Heiko Kruse, Bürgermeister der Nachbargemeinde Wustrow, und der Chef der Touristik GmbH der Kleinseenplatte, Enrico Hackbarth.
Kilian hob in seiner kurzen Ansprache die Verdienste von Siegfried Klein hervor, der den Stein im Reekschen Grund unweit von Strasen entdeckt hatte und pünktlich zur Enthüllung eine Broschüre mit Wissenswertem über seinen Heimatort vorgelegt hat. In der Urkunde zum Templiner Frieden vom 25. November 1317 war zu lesen, dass die „Burg zu Strasym zu schleifen“ sei. Das Land Stargard, bislang zu Brandenburg gehörend, und damit auch Strasen kamen zu Mecklenburg. Aber bereits vor 10.000 Jahren war die Gegend besiedelt, wie archäologische Funde belegen. In Folge des 30-jährigen Krieges (1618 bis 1648) war der Ort beinahe erloschen.
Außerdem dankte der Vereinsvorsitzende Wolfgang Zimmermann, der sich um die Gravur in der Werkstatt Borwig in Fürstenberg gekümmert hat, und Helmut Scholz für ihr Engagement bei dem Vorhaben. Letztlich ist auch der Transport des Steins durch ein Neustrelitzer Unternehmen zu würdigen, das anonym bleiben will.
Die Straße Am Pälitzblick in Strasen ist fertiggestellt. Am gestrigen Mittwoch ist die Abnahme des Endausbaus im Beisein je eines Vertreters der Firma MMT und des Planungsbüros Niemann, Schult und Partner aus Neustrelitz sowie des Bauamtes vom Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte erfolgt, wie mir Bürgermeister Steffen Rißmann mitteilt. Durch die Stadt Wesenberg wurden ca. 175.000 Euro investiert. Gleichzeitig wurde Glasfaserkabel für den Breitbandausbau mit verlegt. Ebenfalls wurde die Regenentwässerung in Höhe der Einmündung auf die Pelzkuhler Straße optimiert.
Während der Bauabnahme konnten keine Mängel festgestellt werden, lediglich übli-che Restarbeiten wurden bestimmt. Die erste Bewährungsprobe hat die Regenentwässerung auf Grund der derzeitigen ergiebigen Regenfälle bereits bestanden. Jetzt können die Anwohner ihre Straße wieder uneingeschränkt nutzen.
Die 24h-Senior-Service GmbH hat die Corona-Schnelltestung für kommenden Donnerstag, den 3. Juni, in Wesenberg, Wustrow, Priepert und Strasen abgesagt. Am darauffolgenden Donnerstag, den 10. Juni, sind die Tester dann wieder vor Ort.
Im Hotel „Zum Löwen“ (rechts) wird ab morgen auf Corona getestet.
In der Mecklenburgischen Kleinseenplatte gibt es eine weitere Anlaufstelle für Corona-Tests. Ab dem morgigen Montag, 19. April, steht das Hotel „Zum Löwen“ in Strasen täglich zur Verfügung.
„Wir testen aber nur nach vorheriger Vereinbarung unter der Telefonnummer 039828 20391„, so Hotel-Chef René Töllner gegenüber Strelitzius. Es solle vor allem auch Bürgern eine Testmöglichkeit eingeräumt werden, für die es schwierig sei, eine Teststelle mit“normalen Öffnungszeiten“ aufzusuchen. „Immerhin sind wir es ja gewohnt zu arbeiten, wenn andere frei haben.“
Neben den Testmöglichkeiten bei Medizinern in Mirow und Wesenberg (Strelitzius berichtete), werden ab der nächsten Woche weitere Schnelltestungen ohne Voranmeldung in der Kleinseenplatte möglich sein. Am Donnerstag, den 8. April, und ab dann wöchentlich immer donnerstags, finden die Tests an den nachstehenden Orten statt.
„Es freut mich, dass wir die Möglichkeit in weiteren Orten im Amtsbereich gemeinsam mit der 24h-Senior-Service GmbH aus Neustrelitz anbieten können“, schreibt mir Wesenbergs Bürgermeister Steffen Rißmann. Bitte Maske tragen, Abstand halten und Personalausweis und Telefonnummer mitbringen.