Chefin Franca Henseler (vorn) und Nicole Luchterhand haben im neuen Salon losgelegt. Foto: Ulrike Bodinka
Gisela Kuschel hat am gestrigen Dienstag Schere, Fön und Lockenstab an Friseurmeisterin Franca Henseler übergeben. Der „Salon Gisela“ in der Bahnhofstraße in Mirow firmiert ab sofort unter “Franca und Friseure”, wie mir meine Korrespondentin Ulrike Bodinka berichtet.
Franca Henseler und Gisela Kuschel haben über persönliche Kontakte in der Region zueinandergefunden. Die Suche über „nexxt change“, ein Modellprojekt von IHK und Handwerkskammer zur Unternehmensnachfolge, hatte sich hingegen nicht ausgezahlt, ist aber natürlich auch immer einen Versuch wert. Zusammen mit Nicole Luchterhand wird Meisterin Henseler Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr Locken, Strähnen und Kurzhaarschnitte auf Damen-, Herren- und Kinderköpfe zaubern.
Der gestrige letzte Tag der Unternehmensmesse des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte „MSEunternehmen_digital“ (www.mseunternehmen.de), die bereits seit dem 5. November 2020 und damit über den Live-Messetag am 10. November 2020 hinaus zwei Wochen lang zum Besuch der rund 60 unterschiedlichsten Unternehmensstände und Aussteller einlud, hinterläßt ein deutliches Statement. „Eine gelungene Lösung, um in der aktuellen Zeit eine Messe durchzuführen“, „eine neue Erfahrung mit interessanten Ansätzen für die Zukunft“, „eine beispielhafte Pionierarbeit und ein mutiger Weg, Themen wie Digitalisierung und Resilienz ohne persönliche Begegnung rein digital an Unternehmen und Interessierte heranzubringen“, „spannende Impulse und ein professionelles Erlebnis“, “Top für eine Premiere“, „informativ und in einem ansprechenden, digitalen Format mit wahrnehmbarem Messegefühl realisiert“, „eine sehr gute Alternative zu einer Präsenzmesse“, „gern wieder bei einem ähnlichen Format“, war der einheitliche Tenor einer ersten Teilnehmer- und Besucherbefragung.
Die digitale Unternehmensmesse des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte verzeichnete 1.297 Besucher. Diese haben sich durchschnittlich 14 Minuten in der digitalen Ausstellung aufgehalten und rund 14 Aktionen pro Besuch generiert. Insgesamt brachte es MSEunternehmen_digital vom 5. bis 18. November auf 16.685 Seitenansichten und 1.150 ausgehende Verweise. Der Livestream des Live-Messetages hatte mehr als 700 Seitenaufrufe für den Gesamtstream und die aufgezeichneten Einzelbeiträge.
Der gestrige Live-Messetag der Unternehmensmesse des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte „MSEunternehmen_digital“ (www.mseunternehmen.de) hat eine starke und positive Resonanz gefunden. 444 Gäste und Zuschauer – im Durchschnitt waren immer 82 Zuschauer eingeloggt – verfolgten das umfangreiche Vortragsprogramm des Live-Messetages mit namhaften Rednern wie Christian Baudis (Digital-Unternehmer), Wolfgang Grupp (TRIGEMA), Prof. Dr. Gunther Olesch (Phoenix Contact GmbH Co.KG), Dr. Matthias Jung (KDA) und Unternehmensvertretern aus dem Landkreis und MV.
Sie alle präsentierten professionell und verständlich Erfahrungen, Leit- und Lösungsansätze zu aktuellen und wirtschaftsrelevanten Themen von Personalgewinnung und -führung über New Work und Wirtschaftsethik bis hin zu den Herausforderungen von Digitalisierung und Corona (https://mseunternehmen.de/programm/), teilt die Wirtschaftsförderung Mecklenbursche Seenplatte mit. In einem lockeren Wechsel von Aufzeichnung und Live-Gesprächen mit den zugeschalteten Rednern brachten die Moderatoren des Tages, Sabine Lauffer, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH (WMSE), und Christian Atzl von der Impulssprung Akademie, viele Themen zur Sprache, die die Unternehmen im Landkreis bewegen.
Am Live-Messetag besuchten 548 Gäste die Ausstellungshalle mit den rund 60 Ständen von Unternehmen und Organisationen. Seit Freischaltung der Ausstellungshalle am 5. November schauten sich bereits 1.151 Besucher die vielfältigen Stände ganz unterschiedlicher Aussteller an, blieben durchschnittlich 16 Minuten in der Ausstellung, generierten rund 15 Aktionen pro Besuch. Seit dem 5. November verzeichnete die Messeplattform somit 15.821 Seitenaufrufe und mehr als 1.000 ausgehende Verweise.
Ab morgen, 5. November, steht der Ausstellungsbereich von MSEunternehmen_digital (www.mseunternehmen.de) registrierten Besuchern bis zum 18. November zur Verfügung. Damit können die digitalen Stände der ausstellenden Unternehmen besucht, hinterlegte Informationen eingesehen und Kontaktanfragen hinterlassen werden.
Am eigentlichen Messetag, dem 10. November, sind die Stände aktiv besetzt. Aussteller sehen, wer den eigenen Stand besucht, sich für welche Informationen interessiert und können aktiv in Kontakt mit den Besuchern treten. Umgekehrt können auch die Besucher den jeweiligen Aussteller kontaktieren – wahlweise per Chat oder klassisch per Mail oder Telefon.
Zusätzlich zur eigentlichen Messe haben registrierte Besucher am 10. November auch Zutritt zum begleitenden Vortragsprogramm von MSEunternehmen_digital (https://mseunternehmen.de/programm/).
Ab dem 5. November ist bis zum 18. November der digitale Ausstellungsbereich der Unternehmensmesse des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte „MSEunternehmen_digital“ für registrierte Besucher unter www.mseunternehmen.de zugänglich.
MSEunternehmen_digital bietet am eigentlichen Messetag, dem 10. November 2020, ein umfangreiches Vortragsprogramm (https://mseunternehmen.de/programm/). Neben bekannten Unternehmern und Referenten wie Christian Baudis (Digital-Unternehmer), Wolfgang Grupp (TRIGEMA), Prof. Dr. Gunther Olesch (Phoenix Contact GmbH & Co. KG) und Dr. Matthias Jung (Landessozialpfarrer und Leitender Referent für den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt) stellt sich Robert Fankhauser (Landesförderinstitut MV) den Fragen der Teilnehmer und Besucher.
Aussteller wie die KOMEA GmbH, die Fleesensee Holding GmbH, das Mittelstand 4.0. Kompetenzzentrum Berlin, die Impulssprung Akademie und die Mandt Büroorganisation GmbH berichten über Entwicklungen und Lösungsansätze ihrer Unternehmen angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in Unternehmensführung, Geschäftsprozessen, Recruitment und Arbeitsplatzgestaltung.
In drei Wochen, am 5. November, geht die diesjährige Unternehmensmesse des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte „MSEunternehmen_digital“ ins Netz. Auch wenn der eigentliche Messetermin der 10. November ist, bietet die in diesem Jahr digital umgesetzte Messe (Strelitzius berichtete) den Teilnehmern die Möglichkeit, über den eigentlichen Veranstaltungstermin hinaus für zwei Wochen – vom 5. bis 18. November – für registrierte Besucher sichtbar zu sein.
Diese nehmen das Angebot der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH (WMSE) als Veranstalter der Unternehmensmesse zunehmend in Anspruch. „Zuerst noch etwas verhalten, vor allem wegen der Berührungsängste vor dem ungewohnten Format, erkennen die Unternehmen im Landkreis die Möglichkeiten, die sie mit der digitalen Präsentations- und Kommunikationsplattform „MSEunternehmen_digital“ haben. Ein reales Zusammenkommen ist in diesem Jahr nicht oder nur schwer möglich. Unser digitales Angebot ist daher ein adäquater Ersatz“, sagt Sabine Lauffer, Geschäftsführerin der WMSE. „Zumal unser Landkreis mit „MSEunternehmen_digital“ als erste digitale Unternehmensmesse in MV in dieser Hinsicht auch Vorreiter ist. Wir wollen mit diesem Format bewusst Weichen stellen für Kommunikationswege, die künftig eine immer größere Rolle spielen werden“, ergänzt die Geschäftsführerin.
Die Unternehmensmesse des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte – MSEunternehmen – findet am 10. November als digitale Messe statt (www.MSEunternehmen.de). Die Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH (WMSE) als Veranstalter der MSEunternehmen_digital bietet den Unternehmen im Landkreis und darüber hinaus mit der digitalen Unternehmensmesse trotz der aktuellen Situation eine Möglichkeit, das Unternehmen, die eigenen Produkte und Leistungen, zu präsentieren, miteinander ins Gespräch zu kommen, Kooperationen und Geschäfte zu generieren.
„Wie bei analogen Messen auch, ist bei MSEunternehmen_digital das Messegelände dargestellt, ein Foyer mit allen notwendigen Informationen zum Messegeschehen, ein Vortrags- und Networking-Bereich sowie die Ausstellungsfläche mit den, individuell nach Vorlagen gestalteten, Messeständen der Unternehmen“, erklärt WMSE-Geschäftsführerin Sabine Lauffer. „Der visuelle Bezug zum bekannten Messegeschehen und -ablauf soll Berührungsängste gegenüber einer digitalen Messe abbauen helfen. Natürlich unterstützt die WMSE bei Bedarf bei der grafischen und technischen Gestaltung der Messestände“, ergänzt Projektleiter Michael Thurm. In die virtuellen Messestände können die Aussteller beliebige Präsentationsmaterialien – Broschüren, Videos oder Bilder – einbetten.
Anfang August startete traditionell das neue Ausbildungsjahr. Thomas Besse, Chef der Neubrandenburger Arbeitsagentur: “Mein Appell an dieser Stelle an die Unternehmen ist ganz klar: Bildet bitte aus! Das ist auch für den neuen Ausbildungsjahrgang wichtig, denn die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen. Und eine duale Ausbildung ist das Krisensicherste, was man haben kann.“
Und Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, müssen nicht in Panik verfallen. Es gibt es noch viele interessante Ausbildungsplatze im Seenplattelandkreis: „Schaut Euch um!“ Und dass man nach dem 1. August keine Ausbildung mehr beginnen kann, „ist ein Mythos“, beruhigt der Arbeitsagenturchef. „Ohne Probleme kann man am 1.9., 1.10 und sogar noch am 1.11. seine Ausbildung beginnen.“
Übergabe im Hospiz: Yvonne Neumann, Günter J. Stolz, Yvonne Bendrich und Daniela Preuß (von links). Foto: Stephan Radtke
Seit dem Wegfall des Citymanagers, der vom Unternehmerverband und der Stadt Neustrelitz gemeinsam finanziert wurde, wird die gesamte Verbandsarbeit im Ehrenamt erledigt. Daher stehen in bescheidenem Umfang Mittel zur Verfügung, die für einige wenige soziale Projekte und Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden können. Die letzte Mitgliederversammlung des Unternehmerverbandes Mecklenburg-Strelitz e.V. hat beschlossen, zwei Einrichtungen mit Zuwendungen in Höhe von je 1.000 Euro zu unterstützen, das DRK Hospiz sowie die Frauenselbsthilfegruppe Krebs.
Aufgrund der durch Corona bedingten Kontaktbeschränkungen konnte die Übergabe der Spendenschecks erst heute erfolgen. Verbandspräsidentin Daniela Preuß sowie Vizepräsident Günter J. Stolz übergaben zunächst den Spendenscheck an die Leiterin des stationären DRK Hospiz Frau Yvonne Neumann sowie die Sozialarbeiterin Yvonne Bendrich. Dabei ließen sich die Verbandsvertreter über die beeindruckende Arbeit des Hospiz informieren. Verbandschefin Preuß betonte die Wichtigkeit dieser Einrichtung für Neustrelitz.
Till Backhaus, Sabine Kabath und Andreas Butzki (von rechts) bei einer Rundfahrt über das Gelände der Gärtnerei in Watzkendorf. Foto: SPD
Die Watzkendorfer Biogärtnerei will eine Lager- und Aufbereitungshalle bauen und einen Hofladen eröffnen. Sie reagiert damit auf die konstant gute Nachfrage nach ihren Produkten. Absatzprobleme gebe es nicht, betonten die Geschäftsführer Sabine Kabath und Holger Kasdorf anlässlich des Besuches von Agrarminister Till Backhaus zu Wochenbeginn in Watzkendorf.
Täglich verließen ein bis zwei Lkw mit frisch geerntetem Gemüse die Gärtnerei in Richtung Berlin. Außerdem würden Gastronomen und Einzelhändler in der Region beliefert. Schließlich wollten auch immer mehr Kunden aus den umliegenden Dörfern und Neustrelitz direkt in der Gärtnerei Gemüse kaufen. Deshalb gelte es, die Anbaufläche zu erweitern. Im Aufbau sind nach Auskunft der Geschäftsführerin zusätzlich eine Bienenzucht und damit verbundene Honigproduktion als Nebengeschäft.
Sabine Kabath wies die Gäste, mit dabei auch der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Butzki und Bürgermeister Arko Mühlenberg, aber auch auf Probleme des Betriebes hin. So mussten in diesem Jahr wegen der Trockenheit bereits im April die Beregnungsanlagen aufgestellt werden. Die Besucher notierten sich noch, dass die Gärtnerei eine neue Zufahrtsstraße braucht. Die alte Holperpiste schade dem empfindlichen Gemüse beim Transport und sei auch für die Kunden nicht zumutbar.