In den vergangenen Wochen wurde unterhalb des Datzebergs in Neubrandenburg ein neuer Hundefreilaufplatz eingerichtet. Dieser Platz kann ab der kommenden Woche genutzt werden. Mit dem Standort hat die Stadtverwaltung einen Wunsch der Bürgerinitiative der Hundefreunde umgesetzt.
Der etwa 3000 Quadratmeter große Platz liegt zwischen den Wohngebieten Datzeberg, Reitbahnweg, Brauereiviertel und Ihlenfelder Vorstadt und ist somit für viele Hundebesitzer gut erreichbar. Die Kosten belaufen sich auf etwa 8000 Euro.
Im Stargarder Bruch soll bis zum Frühjahr ein zweiter, etwa gleich großer Platz entstehen. Mit der Initiative ist es so abgestimmt, dass in diesem Jahr gemeinsam die Nutzung der Flächen beobachtet und dann gegebenenfalls zwei weitere Plätze im Birkengrund der Oststadt und am Reitplatz in Richtung Weitin eingerichtet werden.
Der Geflügelpestausbruch in einem Betrieb in Lärz (Strelitzius berichtete mehrfach) gilt als erloschen. Somit können der Sperrbezirk und das Beobachtungsgebiet und die damit verbundenen Einschränkungen in den Ämtern Röbel und Mecklenburgische Kleinseenplatte aufgehoben werden, teilt die Kreisverwaltung mit.
Leider sei die aktuelle Lage aber noch nicht so stabil, dass auf alle Einschränkungen den Landkreis betreffend verzichtet werden kann. Nach wie vor gebe es insbesondere bei den Zugvögeln, aber auch in Betrieben in den Nachbarlandkreisen Nachweise des hochpathogenen Geflügelpestvirus. Darum gelte weiterhin das Aufstallungsgebot in den Risikogebieten und für Geflügelhaltungen mit 1000 und mehr gehaltenen Vögeln. „Wir fordern alle Geflügelhalter auf weithin Vorsicht walten zu lassen, die Hygienemaßnahmen strikt umzusetzen und die Wildvogelkontakte so gut es geht zu verhindern“, so die Verwaltung.
Auf der Internetseite des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte ist die entsprechende Allgemeinverfügung bekannt gemacht worden. Im Geodatenportal sind auf einer interaktiven Landkarte die aktuellen Informationen zu Tierseuchen abrufbar. Zum Geoportal gelangen die Nutzer u.a. über die Internetseite www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de.
Bär Balou hat sich Winterspeck angefressen, in Winterruhe ist er aber noch nicht gegangen. Foto: Pfotenpaparazzi
Ein ganz wunderbarer Beitrag zu den Feiertagen hat mich aus dem BÄRENWALD Müritz erreicht, aufgeschrieben von Berufskollegin Petra Konermann. Ich gebe ihn hier gern ungekürzt wieder.
Bärin Sylvia sitzt auf ihrem fülligen Hinterteil, immer wieder fallen ihr die Augen zu, ihr Kopf sackt kurz nach unten. Sylvia nimmt ihn wieder hoch. Kurz darauf geht alles wieder von vorn los: Augen zu, kurz einnicken, wieder ein klein wenig wach. Die Winterruhe hat die 17 Jahre alte Bärin schon fast übermannt, aber nur fast. Noch hat sie sich nicht in ihre Schlafhöhle zurückgezogen, in ihrem Fall eine mit Stroh ausgepolsterte Beton-Behausung. Aber zur Probe hält Sylvia dort schon immer mal auch tagsüber ein Schläfchen. Und wehe, die Tierpfleger kommen auf ihrer morgendlichen Fütterungsrunde zu früh. Dann ignoriert sie das angebotene Futter und schläft einfach weiter – um dann etwas später ein klein wenig mobil zu werden.
„Alle unsere Bären haben sich im Herbst, als sie noch zwei Mal am Tag gefüttert wurden, eine dicke Speckschicht für den Winter angefressen. Immerhin verliert ein Bär in der Winterruhe bis zu einem Viertel seines Körpergewichts. Aber nur einige Bären haben sich tatsächlich schon in Winterruhe begeben“, berichtet Tierpflegerin Sabine Steinmeier. Bereits zurückgezogen haben sich Sindi, Mascha und Luna, Dushi, Ida und als bislang einziger männlicher Bär Felix.
Ida zieht sich schon im Oktober zurück
„Bären sind keine Maschinen, keine Automaten. Obwohl wir unsere Bären seit vielen Jahren begleiten, können auch wir nie mit Gewissheit sagen, welcher Bär wann in die Winterruhe geht und ob überhaupt. Die Bärin Ida zum Beispiel war sonst immer bereits im Oktober in ihrer Winterhöhle verschwunden, auch im vergangenen Jahr. Aber in diesem Jahr hat sie sich erst Anfang Dezember zur Winterruhe zurückgezogen“, erklärt die Tierpflegerin.
Pflegerin Sabine Steinmeier. Foto: Petra Konermann/BÄRENWALD Müritz
Für sie und ihre Kolleginnen ist die Winterzeit im Bärenwald immer wieder eine besondere. Die Tiere kommen zur Ruhe und zeigen auch mit ihrem dann eher schläfrigen und trägen Streifen durch die weitläufigen Gehege, dass alles in Ordnung ist. Denn nur ein Bär, der seinen natürlichen Instinkten folgen kann, frisst sich Winterspeck an, gräbt sich Höhlen und wird im Herbst und Winter insgesamt träger oder ruht ganz. „Das alles zu beobachten, ist für uns jedes Jahr aufs Neue eine spannende Geschichte“, erklärt Sabine Steinmeier.
Streit um die Winterhöhle
Sie berichtet, dass jeder Bär auf seine ganz eigene Art Vorsorge für den Winter trifft. Einer gräbt mal hier, mal dort rechtzeitig mehrere Höhlen gleichzeitig, um sich dann für eine zu entscheiden. Manch‘ einer gräbt auch gar nicht und setzt auf die Bärenhäuser und Bärenröhren, die im Bärenwald in jedem Gehege den Tieren angeboten werden. Und es gab sogar ganz schlaue. „Lothar, unser erster Bär im Bärenwald, der ja leider schon verstorben ist, der hatte mal im Herbst nur so ein bisschen gebuddelt. Dann wurde es kalt, der erste Frost kam. Lothar hatte dann einfach Sindi, die schon längst in Winterruhe war, aus ihrer Höhle vertrieben und sich dort einquartiert. Die beiden haben einen ziemlichen Radau veranstaltet, denn Sindi wollte ihre Höhle natürlich nicht so ohne weiteres abtreten. Ihr blieb dann nichts weiter übrig, als Lothars Höhle fertig zu graben und sich dann dort hineinzulegen“, erzählt Sabine Steinmeier.
Kein fester, tiefer Schlaf
Sie betont, dass ein Bär nicht in Winterschlaf verfällt, sondern in Winterruhe geht. Denn ganz tief und fest schläft ein Bär eigentlich nicht, auch wenn es den Anschein hat. Mutter Natur hat dafür gesorgt, dass die Bären auch während der Winterruhe nicht in Gefahr geraten können. Sollte die nämlich vor oder gar in der Winterhöhle eines Bären drohen, dann können die schnell ihren Kreislauf „hochfahren“ und sich der Gefahr stellen.
Michael und Tapsi halten noch nichts von Winterruhe. Foto: Pfotenpaparazzi
Wenn ein Bär im Winter ruht, dann schaltet er einen „Gang“ runter. Sein Herz schlägt dann nur noch 10 mal statt 40 mal pro Minute. Auch ihre Atmung können Bären reduzieren. Atmen sie sonst etwa 30 mal pro Minute, sind es in der Winterruhe nur noch 10 Atemzüge pro Minute. Wie genau jedoch der Bär es anstellt, seinen Energiehaushalt im Winter zu reduzieren und zum Beispiel sogar seine Nierenfunktion einzuschränken, ohne nach der Winterruhe gesundheitliche Einschränkungen zu haben, das ist noch nicht genau erforscht, das ist nach wie vor ein Geheimnis.
Sind die Bärenwald-Petze in der Winterruhe, werden sie von den Tierpflegerinnen natürlich nicht gestört. „Uns bleibt nichts weiter übrig, als den Frühling abzuwarten. Dann gibt es ein Wiedersehen“, sagt Tierpflegerin Sabine Steinmeier. Die anderen Bären, die nicht oder noch nicht in Winterruhe gegangen sind, werden täglich weiterhin gefüttert und beobachtet. So wie Sylvia, die derzeit kaum noch ihre Augen offenhalten kann.
Informationen:
Der BÄRENWALD Müritz hat aufgrund der Bestimmungen der Bundesregierung zum zweiten Corona-Shutdown mindestens bis zum 10. Januar 2021 geschlossen. Weitere Informationen gibt es unter www.baerenwald-mueritz.de
Im Jahr 2006 wurde der BÄRENWALD Müritz von der Tierschutzstiftung Vier Pfoten eröffnet, im Jahr 2021 feiert er seinen 15. Geburtstag. Das Areal erstreckt sich über 16 Hektar Waldfläche mit natürlichen Bachläufen und künstlichen Badebassins. Derzeit leben 15 Bären im BÄRENWALD Müritz.
Sylvia beim Probeschläfchen in ihrer Winterhöhle. Foto: Maria Andresen/BÄRENWALD Müritz
Danny hat von der Sippe die Nase voll. Foto: Tiergarten Neustrelitz
Futter geht bei Affen fast immer. Auch Berber Danny konnte letztlich nicht seinen Appetit zügeln und ist den listigen Pflegern im Neustrelitzer Tiergarten auf den Leim gegangen. Die hatten ein Riesenproblem damit, den notorischen Spaziergänger wieder einzufangen, der sich gern mal auf eine Bank mitten unter die Tiergartenbesucher begab und so tat, als gehöre er gar nicht ins Gehege. Da konnte er stundenlang sitzen, solange man ihm nicht zu nah kam. Oder er kam zu nahe und stibitzte verdutzten Gästen das eine oder andere Utensil. Zu verdenken waren die Ausflüge dem Oldie nicht, denn es gab immer mal wieder Zoff in der Sippe. Kein Respekt mehr vor dem 18-Jährigen.
Jetzt bewohnt Danny das ehemalige Nasenbärengehege. Seine Fresslust hat ihn hineingeführt, nun geht es nicht mehr ohne Weiteres zurück, denn die neue Adresse ist ausbruchssicher. Dannys Freundin, die achtjährige Artemis, ist dem Senior übrigens freiwillig gefolgt und macht nun mit ihm auf affige WG.
Übrigens kann man Danny, Artemis und andere Tiere auch nach Hause tragen. Sie zieren den Tischkalender 2021 des Tiergartens Neustrelitz, der für neun Euro im Empfangsgebäude zu erhalten ist und bei der leider in diesem Jahr pandemiebedingt ausfallenden Tiergartenweihnacht mit Sicherheit ein Renner gewesen wäre.
Im Ergebnis eines intensiven Wolfsmonitorings des Landes aber auch durch die Bereitstellung von Wolfsdaten durch örtliche Jäger, Landwirte und Wolfsbetreuer konnten in den letzten Wochen neue Erkenntnisse zur Entwicklung der Wolfspopulation in Mecklenburg-Vorpommern erlangt werden. Im Ergebnis ist aktuell in Mecklenburg-Vorpommern von 15 Wolfsrudeln und einem Wolfspaar auszugehen, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt vom heutigen Tag. In den bekannten Rudeln konnten insgesamt 36 Welpen nachgewiesen werden, allerdings gelangen derartige Nachweise nicht für alle Rudel.
Ein neues Rudel konnte für den Bereich des Naturparkes Feldberger Seenlandschaft im Übergangsbereich zum Serrahner Teil des Müritz-Nationalparks bestätigt worden. Mittels Fotofallen konnten hier neben zwei Altwölfen auch fünf Jungwölfe dokumentiert werden. Das Rudel trägt die Bezeichnung „Wokuhl“. Bekannt war bereits ein weiteres Rudel, das den Müritz-Nationalpark durchstreift. Letzterem zuzordnen ist vermutlich der Wolf, über den unlängst hier im Blog ein Video zu sehen war. Strelitzius hat den Kontakt zum Wolfsbeauftragten des Nationalparks hergestellt.
Im Zusammenhang mit dem Auftreten der Geflügelpest im Land Mecklenburg-Vorpommern weist das Veterinäramt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte alle Geflügelhalter auf die Situation hin. Die Maßnahmen zum vorbeugenden Schutz sollten unbedingt beachtet werden:
Das Geflügel ist von Wildvögeln fernzuhalten. Deshalb darf keinesfalls im Freien gefüttert und getränkt werden. Einstreu und Futter müssen so gelagert werden, dass Wildvögel keinen Zugriff haben. Geflügelteile und Eierschalen von gekauften Eiern dürfen nicht verfüttert werden. Die Desinfektion der Schuhe vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Stalls ist selbstverständlich zwingend notwendig.
Der Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes, Dr. Guntram Wagner, erinnert in diesem Zusammenhang erneut daran, dass sich Geflügelhalter beim Veterinäramt mit ihrem Bestand anzumelden haben. „Außerdem hat uns ein Halter, der ein Krankheitsgeschehen oder größere Verluste bei seinem Geflügel bemerkt, zu informieren“, so Dr. Wagner.
Sein Aufruf an die Geflügelhalter lautet, dass sie sich vorsorglich auf das Aufstallen des Hausgeflügels vorbereiten sollten. „Aus der Erfahrung der zurückliegenden Jahre dürften die Maßnahmen bekannt sein“, sagte er. „Wichtig ist eine ganz enge Maschenweite bei der Verwendung von Netzen und eine dichte Überdachung. Viele Geflügelhalter schlachten schon jetzt die Weihnachtsgänse und -enten. Auch das sei natürlich eine vorbeugende Maßnahme.
Wie der Amtstierarzt weiter mitteilt, laufen in seiner Behörde zurzeit Überprüfungen der seuchenhygienischen Absicherung der gewerblichen Geflügelhaltungen. Außerdem werden aufgefundene tote Wasser- und Greifvögel beprobt. „Wir treffen zudem laufend Risikobewertungen für unseren Landkreis unter Berücksichtigung vorhandener Geflügelanlagen, Rastplätzen der Zugvögel und der Laborbefunde beprobter Wildvögel“, erklärt Dr. Wagner.
Im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird der Landrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte am 31. Oktober 2020 in Abstimmung mit dem Nachbarkreis Vorpommern-Greifswald und der Landesregierung eine Allgemeinverfügung erlassen. Sie tritt am 1. November 2020 in Kraft und wird auf der Internetseite des Landkreises www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de öffentlich bekannt gemacht.
Nachdem ASP im Nachbarland Brandenburg an der Grenze zu Polen ausgebrochen ist, besteht neben dem hohen Risiko der Einschleppung über kontaminierte Lebens- oder Futtermittel, Kleidung oder Fahrzeuge durch den Personen- und Fahrzeugverkehr auch ein hohes Risiko der Einschleppung durch Bewegungen von Schwarzwild. In dieser Situation kommt der Früherkennung des Eintrags der ASP in die Wildschweinepopulation Mecklenburg-Vorpommerns eine erhebliche Bedeutung zu, da die schnellstmögliche Erkennung eine wesentliche Voraussetzung für wirksame und effektive Bekämpfungsmaßnahmen ist. Aufgrund der geringen Entfernung der Ausbrüche im Nachbarbundesland Brandenburg sind Maßnahmen zur verstärkten Bejagung der Wildschweine, zur verstärkten Fallwildsuche und zur Früherkennung der Afrikanischen Schweinepest in den an Brandenburg angrenzenden Gebieten Mecklenburg-Vorpommerns erforderlich.
Wie der Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes, Dr. Guntram Wagner erklärt, ist die intensive Bejagung der Wildschweinpopulation aufgrund des hohen Schwarzwildbestandes ein anerkanntes Mittel zur Verhinderung des Aufbaus von Infektketten innerhalb des Schwarzwildbestandes. „Die jetzige Anordnung einer verstärkten Fallwildsuche und die Beprobung aller toten Wildschweine, aber auch aller erlegten Wildschweine, soll die frühzeitige Erkennung des Eintrags der ASP in unseren Landkreis sichern“, so Dr. Wagner. Nur bei rechtzeitiger Erkennung des Eintrags könne eine Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest erfolgreich sein.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine seuchenhafte Erkrankung der Schweine und Wildschweine, die bei diesen Tieren nach kurzer, schwerer Krankheit tödlich verläuft. Menschen sind für diese Krankheit nicht empfänglich, sie können nicht daran erkranken.
Um Wölfe in unserer Kleinseenplatte ist es scheinbar etwas ruhiger geworden. Das heißt aber nicht, dass Isegrim weitergezogen ist. Heute erreichte mich das obige Video von einem Blogfreund aus Leussow. In aller Seelenruhe und ohne jede Deckung vorgestern am helllichten Tag ließ Canis lupus das Filmchen zu. Und eine Runde Schaulaufen gab es noch als Zugabe.
In Mecklenburg-Vorpommern leben seit 2006 wieder dauerhaft Wölfe. Seit 2010 ist der Umgang mit dieser konfliktträchtigen Tierart in einem Managementplan geregelt. Im Müritz-Nationalpark ist ein Wolfsrudel nachgewiesen.
Ich weiß ja nicht, wie viele Einrichtungen wie den Bärenwald Müritz es auf der Welt gibt. Aber dass die Einrichtung bei Stuer den Welthundetag begeht, dürfte ihr denn doch ein Alleinstellungsmerkmal bescheren.
Fellnase, bester Freund des Menschen, Vierbeiner, Fiffi, Wadenbeißer, Bello, Wauwau, treuer Begleiter – allein die Vielzahl der Bezeichnungen für Hunde zeigt, wie wichtig gerade dieses Tier für Menschen ist. Logisch also, dass es einen Welt-Hundetag gibt, nicht so logisch, dass dieser Tag am Sonnabend, 10. Oktober, im Bärenwald Müritz begangen wird. Alle Hunde haben an diesem Tag freien Eintritt in die Tierschutzeinrichtung. Dennoch müssen alle Hunde, wie sonst auch, an der Leine geführt werden.
Es gibt an diesem Tag eine exklusive Schnupperführung, bei der Hunde gemeinsam mit ihren Herrchen und Frauchen den BÄRENWALD auf neue Art und Weise kennen lernen können: Es sind um 10 Uhr Schnüffel-, Denk- und Bewegungsspiele für Hunde geplant, bei denen Hunde je nach Größe und Alter verschiedene Stationen eines Parcours ausprobieren können. Darüber hinaus gibt es spannende Infos rund um die Bären für die Hundefreunde.
Den ganzen Tag über ist natürlich auch wieder der Hundespielplatz, das „Pfotenparadies“ des Bärenwalds geöffnet. Dort kann jeder Hund zwischen 14 und 16 Uhr an der Hunde-Olympiade teilnehmen. Auf die Vierbeiner warten verschiedene Geschicklichkeitsspiele und kleine Gewinne. Anschließend können die Hunde auch noch besondere Hunde-Leckerli Shop verkosten.
Voranmeldungen für die Schnupper-Führung für Mensch und Hund werden ab sofort unter Tel. 039924 79118 oder per Mail unter info@baerenwald-mueritz.de entgegengenommen. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Franziska und Gerd Schröter (links) waren ganz besondere Gäste, die Bärenwald-Chefin Winnie Rösner (rechts) am Dienstag begrüßen konnte. Fotos: Bärenwald Müritz/Maria Andresen
Eine echte Überraschung brachte der Besuch des Bärenwaldes Müritz am Dienstag für Gerd und Franziska Schröter aus Tolk in Schleswig-Holstein: Sie waren die einmillionste Besucherin und der einmillionunderste Besucher (Strelitzius berichtete), die in den 14 Jahren des Bestehens der Tierschutzeinrichtung zu Gast waren. Für das Paar gab es aus diesem Anlass nicht nur freien Eintritt in den Bärenwald, sondern auch gleich noch eine Exklusiv-Führung durch die weitläufige Tierschutzeinrichtung obendrauf.
Zudem durften die Eheleute sogar einen Blick in die Futterküche und den OP-Raum der Einrichtung werfen – Bereiche, die sonst für Besucher tabu sind. „Seit sieben Jahren machen wir Urlaub in Röbel, mindestens ein, zwei Mal besuchen wir dann auch den Bärenwald. Denn wir finden gut, was hier für die Bären geleistet wird. Das unterstützen wir. Außerdem ist es eine wunderbare Anlage zum Spazieren“, sagte Gerd Schröter.