Schlagwörter
Heuschrecken, Müritzeum, Mecklenburgische Seenplatte, Vortrag, Waren, Wranik
Ein Hauch von Sommerabend wird am morgigen Mittwoch, 24. April, um 19.30 Uhr, durch das Müritzeum wehen, wenn der charakteristische Gesang und das eingängige Zirpen heimischer Heuschrecken den Vortragsraum erfüllen.
Heuschrecken sind den meisten vor allem durch ihre lebendigen Klänge, ihre einzigartige Erscheinung und ihre enorme Sprungkraft vertraut. Anders als manche ihrer Insektenkollegen werden sie nicht nur akzeptiert, sondern regelrecht bewundert. Und auch viele Geschichten und spannende Fakten ranken sich um die Gliederfüßer. Vor allem historisch und kulturgeschichtlich gibt es zahlreiche interessante Aspekte, wie z.B. den Einflug von Heuschreckenschwärmen bis nach Mecklenburg oder die Hintergründe der zum Teil eigenartigen volkstümlichen Namen.
Dr. Wolfgang Wranik entführt die Gäste an diesem Abend in die Welt der heimischen Heuschrecken, oder wie man hier in der Region sagt: Heuhüpper. Er war Meeresbiologe an der Universität Rostock und verbrachte seit seiner Kindheit viel Zeit im Reich der Insekten. Als passionierter entomologischer Freizeitforscher ist er der ideale Begleiter für diese Entdeckungsreise beim nächsten MiM-Vortrag im Müritzeum. Von den spezialisierten Arten bis hin zu ihren einzigartigen Lebensräumen – er lässt die Zuhörerinnen und Zuhörer teilhaben an seiner Expertise und seiner Begeisterung.
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