In den heutigen Nachtstunden gegen 0.35 Uhr wurde der integrierten Leitstelle Mecklenburgische Seenplatte ein Kellerbrand in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße in Neustrelitz gemeldet. Durch den umgehenden Einsatz der Feuerwehren Neustrelitz und Alt-Strelitz konnte der Brandherd in einem Kellerverschlag lokalisiert und gelöscht werden. Eine Ausdehnung des Feuers auf weitere Räume des Mehrfamilienhauses konnte dadurch verhindert werden.
Auf Grund einer übermäßigen Rauchansammlung in der obersten Etage des Hauses erfolgte eine Evakuierung von zehn Bewohnern durch die Feuerwehr. Diese konnten im Anschluss an eine Untersuchung und ohne weitere medizinische Behandlung durch die eingesetzten Rettungskräfte in die Wohnungen zurückkehren.
Die weiteren Ermittlungen zum Verdacht der schweren Brandstiftung wurden durch die Kriminalpolizei übernommen. Der entstandene Sachschaden kann gegenwärtig nicht beziffert werden.
Der Schmale und der Breite Luzin in der Feldberger Seenlandschaft dürfen ab sofort nicht mehr mit Wasserfahrzeugen befahren werden. Auch das Baden ist untersagt, wie die Amtsverwaltung mitteilt. Grund sei eine bislang nicht aufgeklärte Wasserkontamination.
Am Erddamm und auf Höhe der Luzinfähre sind schwimmende Barrieren ausgebracht worden, um eine Ausbreitung des unbekannten Stoffes zu verhindern. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus der Seenlandschaft sowie aus Altstrelitz, die Wasserwacht und Mitarbeiter der gemeindlichen Ordnungsbehörde sind im Einsatz, um die Verunreinigung einzudämmen und zu beseitigen. Es wird vermutet, dass sich die Kontamination vom Breiten Luzin, möglicherweise auch vom Feldberger Haussee aus bis in den Schmalen Luzin ausgebreitet hat.
Wer Hinweise zur Ursache oder zu einem möglichen Verursacher der Kontamination geben kann, wird gebeten, sich schnellstmöglich bei der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft zu melden unter vonbuchwaldt@feldberg.de, stoehring@feldberg.de oder 0172 1603645 sowie 0173 6072582.
In der Nacht auf den heutigen Sonnabend sind in Altstrelitz in der Straße „Bauhof“ zwei Transporter in Brand gesetzt woden. Als die durch Zeugen alarmierte Feuerwehr eintraf, standen der T 5 und der Renault Kagoo bereits in Flammen. Durch die eingesetzten Kameraden konnte das Feuer gelöscht und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindert werden.
Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 28.000 Euro. Die Kripo ermittelt. Weitere Zeugen werden gebeten, sich im Polizeirevier Neustrelitz unter der Telefonnummer 03981 2580, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
In den Abendstunden des gestrigen Sonnabends kam es zu einem gemeinsamen Einsatz der Berufsfeuerwehr und des Polizeihauptrevieres Neubrandenburg, nachdem gegen 22.40 Uhr Rauch in einer Wohnung der Turmstraße 3 gemeldet wurde. Durch die eintreffenden Einsatzkräfte wurden zunächst neun Personen aus sechs Haushalten evakuiert. Als Brandquelle konnte schnell ein Toaster in der Küche einer Wohnung im ersten Obergeschoss ausgemacht werden. Das entstandene Feuer konnte gelöscht werden, bevor es auf wesentliches Inventar der Wohnung übergreifen konnte. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 2000 Euro.
Die drei Bewohner der betreffenden Wohnung wurden vor Ort durch den Rettungsdienst erstversorgt, konnten aber im Anschluss aus der Behandlung entlassen werden. Während die anderen evakuierten Parteien nach Beendigung des Einsatzes in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, mussten die Bewohner der Wohnung, in welcher der Brand ausbrach, diese zunächst aufgrund des Zustandes nach Brand und Rettungseinsatz verlassen. Der Kriminaldauerdienst kam zur Untersuchung des Brandortes zum Einsatz. Im Ergebnis der ersten Untersuchungen bestätigte sich der Verdacht, dass es sich um einen technischen Defekt des Toasters handelte. Insgesamt waren 15 Kameraden der Berufsfeuerwehr und sechs Kollegen des Polizeihauptrevieres im Einsatz.
In der vergangenen Nacht zwischen 23.30 und 2 Uhr gingen in der Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mehrere Notrufe zu Bränden auf dem Neubrandenburger Datzeberg ein. In der Atelierstraße brannten zuerst Sperrmüll und in der Folge mehrere Sperrmüllhaufen in der Erich-Zastrow-Straße, Mudder-Schulten-Straße, Unkel-Bräsig-Straße und Max-Adrion-Straße. Dabei wurden teilweise die Umzäunungen der Sperrmülllagerplätze beschädigt.Die Brände wurden durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg gelöscht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.
Die Ermittlungen dauern gegenwärtig an und die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Neubrandenburg unter 0395 55825224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Zwei Neubauten sollen das Wesenberger Stadtbild in absehbarer Zeit bereichern. Wie mir Bürgermeister Steffen Rißmann nach der gestrigen Stadtvertretersitzung sagte, werden die Genehmigungsverfahren für ein Sanitär- und Umkleidegebäude am Großen Weißen See anstelle des maroden jetzigen Baus und für ein Sozialgebäude der Kinder- und Jugendfeuerwehr hinter dem neuen Gerätehaus Am Pump vorangetrieben. Für beide Vorhaben sind noch Fördermittel einzuwerben, wobei es bei Letzterem bereits positive Signale vom Landkreis gibt, so der Bürgermeister.
Hier ist noch Platz für das Gebäude der Kinder- und Jugendfeuerwehr.
Was Termine angeht, so ist das Stadtoberhaupt noch vorsichtig. „Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in unserer Feuerwehr ist in den letzten Jahren deutlich angewachsen. Wir werden alles daran setzen, das mit der Ausbildungsstätte für den Nachwuchs noch in diesem Jahr hinzubekommen.“ Was Abriss und Neubau am Weißen See angehe, so ist das nächste Jahr anvisiert. Nach der Saison noch in diesem Jahr soll hingegen ein Neubau der dortigen Steganlage erfolgen.
Auch In den Wällen wird das Stadtbild verschönert. Der Stahnsdorfer Graffiti-Künstler Mario Winkler wird zeitnah an der Palisadenwand vor der DRK-Kita „Spatzenhus“ ein kindgerechtes und naturnahes Monumentalbild von 50 Metern Länge und bis zu 1,55 Metern Höhe aufbringen. Zum Motiv ist noch mitzuteilen, dass viele Tiere zu sehen sein werden. Mehr wird nicht verraten. Die Arbeit Winklers wird von der e.dis gesponsert.
Der Rettungsleitstelle der Seenplatte wurde amheutigen Sonntag gegen 8 Uhr der Brand des Reetdaches einer Finnhütte in Jabel gemeldet. Den eingesetzten Feuerwehren Jabel, Waren und Grabowhöfe/Vielist mit 56 Kameraden gelang es nicht mehr, das Feuer zu löschen. Ein Sportboot auf Trailer sowie ein Gewächshaus, die unmittelbar neben der Finnhütte standen, wurden ebenfalls Opfer der Flammen.
Vermutlich kam es zum Brandausbruch, nachdem der Besitzer Lötarbeiten durchführte und dabei Styropordämmung entflammte. Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Personen oder Eigentum Dritter kamen nicht zu Schaden.
In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages ereigneten sich in der Neubrandenburger Ihlenfelder Vorstadt mehrere Brände, bei welchen Feuerwehr und Polizei im Einsatz waren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Gegen 4.30 Uhr wurde die Polizei Neubrandenburg durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte über zwei brennende Mülltonnen in der Rühlower Straße verständigt. Im Rahmen des umgehend ausgelösten Polizeieinsatzes stellten die Beamten sechs weitere Mülltonnen im näheren Umfeld fest, die durch bislang unbekannte Täter entzündet und dadurch beschädigt wurden. Der entstandene Sachschaden wird auf 2000 Euro geschätzt. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg konnten die in Brand gesetzten Tonnen in der Rühlower und Cölpiner Straße rechtzeitig löschen. Eine Nahbereichsfahndung nach verantwortlichen Tätern blieb erfolglos.
Gegen 5.30 Uhr meldet die Rettungsleitstelle einen weiteren Brand auf einem Privatgrundstück in der Ihlenfelder Straße. Beim Eintreffen der eingesetzten Beamten des Polizeihauptreviers Neubrandenburg stellte sich heraus, dass durch bislang unbekannte Täter zwei Raummeter gelagertes Holz in Brand gesetzt wurden. Das Feuer griff in der weiteren Folge auf eine angrenzende mobile Toilette und einen Wohnanhänger über. Die Dixi-Toilette ist durch das Feuer im unbrauchbaren Zustand, der Wohnanhänger wurde an der Außenseite beschädigt. Der Schaden beträgt ca. 2000 Euro.
Das Kriminalkommissariat Neubrandenburg ermittelt wegen der Brände und prüft im Zuge der Ermittlungen mögliche Zusammenhänge zu in Brand gesetzten Mülltonnen in der vergangenen Woche. Es werden weiterhin Zeugen gesucht. Wer heute früh auffällige Personen- oder Fahrzeugbewegungen an den Tatorten wahrgenommen hat oder andere sachdienliche Hinweise zu den Bränden geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395 55825224 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de.
Ein Mercedes Vito ist am Mittwochabend gegen 19.40 Uhr in der Wilhelm-Stolte-Straße in Neustrelitz ausgebrannt. Der 54-jährige Fahrzeugführer kam aus Richung Fürstenberg. Mit im Fahrzeug befanden sich die 54-jährige Ehefrau, die 16-jährige Tochter und deren 21-jähriger Freund. Plötzlich bemerkte der Fahrer Qualm aus dem Motorraum. Er stoppte das Fahrzeug und alle Insassen stiegen aus. Unmittelbar darauf stand der Pkw in Flammen.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr aus Altstrelitz konnte das Fahrzeug nicht mehr retten und ließ dieses kontrolliert abbrennen. Der mitgeführte Wohnanhänger konnte aber abgehängt werden. Dieser wurde durch die Flammen aber trotzdem beschädigt.
Die Feuerwehr selbst war mit zwei Fahrzeugen und 10 Kameraden im Einsatz. Während des Einsatzes musste die Wilhelm-Stolte-Straße für eine Stunde gesperrt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000 Euro. Personen wurden bei dem Feuer keine verletzt. Die Brandursache ist zunächst unklar. Es kann aber von einem technischen Defekt ausgegangen werden, da der Brand im Bereich des Motorraumes ausgebrochen war.
Die Rettungskräfte sind heute gegen 13.25 Uhr zu einem Brand in die Rosa-Luxemburg-Straße in Waren gerufen worden. In einem sechsgeschossigen Mehrfamilienhaus brannte in der zweiten Etage eine Einraumwohnung in voller Ausdehnung. Umgehend wurden 19 Bewohner der Wohnhauses von der Polizei evakuiert. Durch die kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden noch eine Person aus der brennenden Wohnung geborgen und eine Person aus der 6. Etage des betroffenen Wohnhauses in Sicherheit gebracht. Zusätzlich wurden noch sechs Bewohner des Nachbareinganges durch die Feuerwehr evakuiert.
Die aus der brennenden Wohnung geborgene Person wurde bei dem Feuer so schwer verletzt, dass sie mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dort erlag sie der Schwere ihrer Verletzung. Die Identität der Person ist zur Zeit unbekannt. Da auch die Ursache des Brandes unbekannt ist, kam der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg zum Einsatz. Dieser wird bei seinen Ermittlungen von einem Brandursachenermittler unterstützt.
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Waren und Groß Plasten gelang es das Feuer zu löschen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca.100.000 Euro. Auf Grund des Brandes ist der gesamte Hausaufgang nicht mehr bewohnbar. Alle Bewohner wurden in Zusammenarbeit mit der Wohnungsgesellschaft in anderen Wohnungen untergebracht.