Nach zwei Jahren coronabedingter Pause sollen am 24. Juni die 26. Drachenbootmeisterschaften am Neubrandenburger Reitbahnsee stattfinden. Unter dem Motto „Sport statt Gewalt“ laden der PSV 90 Neubrandenburg und die Polizeiinspektion Neubrandenburg Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 – 12 bzw. der Ausbildungsjahre 1 – 3 aller Schulen und Beruflichen Bildungsträger ein.
Nach der Androhung einer Gewalttat an der Integrierten Gesamtschule „Walter Karbe“ in Neustrelitz (Strelitzius berichtete) ist die größtmögliche Sicherheit an der Schule gewährleistet. Der Schulbetrieb läuft geordnet, Polizei ist vor Ort, eine Schulpsychologin und eine Schulrätin sind als Ansprechpartnerinnen für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte vor Ort.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ist auf dem Demokratiefest anlässlich des 1. Mai heute in Neubrandenburg mit kritischen Sprechchören begrüßt worden, die sich auf die aktuelle Bundes- und Landespolitik bezogen. So verschafften sich Gegner des Ukraine-Kurses lautstark Gehör und forderten unter anderem „Deutschland raus aus der Nato“. Die Ministerpräsidentin musste ihren Auftritt, bei dem sie die Sorge im Nordosten wegen der Waffenlieferungen an die Ukraine und einer Ausbreitung des Krieges einräumte, zwischenzeitlich unterbrechen. Auch Aktivisten der sogenannten Montagsdemonstranten gegen die Corona-Maßnahmen befanden sich unter den Protestierenden.
Am 30. April um 19.30 Uhr findet das diesjährige Benefizkonzert des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und der Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Neubrandenburg in der Neubrandenburger Konzertkirche statt.
In Abstimmung mit den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist nach der momentan gültigen Coronaverordnung eine 100%ige Auslastung unter Beachtung der 2G-Regelung möglich. Das heißt, dass Genesene und Geimpfte unter Einhaltung der Maskenpflicht am Konzert teilnehmen können. Aus diesem Grunde ist der zwischenzeitlich ausgesetzte Kartenverkauf wieder über den Ticketservice Neubrandenburg möglich und Restkarten sind auch an der Abendkasse erhältlich.
Für das 26. Benefizkonzert des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und der Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Neubrandenburg, laufen gegenwärtig die obligatorischen Vorbereitungen. Es steht bereits ein tolles Programm der Musiker der Neubrandenburger Philharmonie, welches am 30. April die oft schon langjährigen Stammbesucher verzaubern wird.
Nils Hoffmann-Ritterbusch, Gabriel Fibinger und Rüdiger Ochlast (von links) mit Rettungshund Börge.
In der Nacht des 30. Dezember vergangenen Jahres brannte es auf dem Übungsgelände der Rettungshundestaffel Vier Tore e.V. in Neubrandenburg. Dabei wurden ein Unterstand und Ausrüstungsgegenstände der Staffel zerstört (Strelitzius berichtete). Für die jahrelange Unterstützung durch die Staffel konnte das Polizeipräsidium Neubrandenburg nun etwas zurückgeben. Spontan sammelten die Kollegen Spenden, und Polizeipräsident Nils Hoffmann-Ritterbusch zog die Summe mit den Erlösen aus dem Benefizkonzert glatt. So konnten heute an Zugführer Gabriel Fibinger und seinen Hund Börge ein Scheck in Höhe von 1000 Euro überreicht werden.
Rüdiger Ochlast, Polizeiführer vom Dienst, übermittelte den aufrichtigsten Dank aller Kollegen und insbesondere der Einsatzleitstelle, die für die Alarmierung der Rettungshundestaffel zuständig ist. Die Hundeführer der Rettungshundestaffel seien immer erreichbar, schnell vor Ort und zuverlässig im Einsatz.
Polizei, Ordnungsämter und Verkehrsbetriebe waren heute anlässlich des landesweiten Aktionstags zur Kontrolle der 3G-Regelung (Strelitzius berichtete) vor allem im öffentlichen Personennahverkehr sowie in Geschäften unterwegs. Im östlichen MV wurden in Greifswald, Neubrandenburg und Stralsund etwa 875 Personen von Polizeikräften aus den jeweiligen Revieren mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei an Haltestellen, im Bus sowie in Geschäften auf ihre notwendigen Nachweise kontrolliert.
Insgesamt 28 Verstöße wurden festgestellt (Greifswald: 3, Neubrandenburg: 9, Stralsund: 16). In allen Fällen fehlten die erforderlichen 3G-Nachweise im öffentlichen Nahverkehr. Die Personen wurden belehrt und mussten in der Regel an der nächsten Haltestelle aussteigen. Außerdem wurden auch Ordnungswidrigkeitsanzeigen aufgenommen. In Stralsund war die Bereitschaftspolizei auch in Innenstadt-Geschäften und Einkaufszentren unterwegs. Dort gab es keine Verstöße.
Fast alle Kontrollierten waren kooperativ und verständnisvoll. Nur in einem Fall war ein Bürger in Neubrandenburg im Nahverkehr uneinsichtig und wurde ausfällig. Die Folge: Anzeige wegen Beleidigung von Polizeibeamten.
Um das öffentliche Bewusstsein für die neuen Regelungen zu stärken und ein sichtbares Zeichen des gemeinsamen Willens zur Umsetzung der 3G-Regelung im öffentlichen Personennahverkehr in unserem Land zu setzen, werden sich Verkehrsunternehmen, Aufgabenträger und Ordnungsämter heute an einem landesweiten Aktionstag im öffentlichen Personennahverkehr beteiligen.
„Wir alle haben ein Interesse daran, in Zeiten der Pandemie die Mobilität der Menschen mit Bahnen und Bussen zu gewährleisten. Es ist wichtig, das Vertrauen der Fahrgäste weiter in einen sicheren öffentlichen Personennahverkehr zu erhalten. Dazu kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer am Dienstag in Schwerin.
Seit 24. November 2021 gilt aufgrund des Bundesinfektionsschutzgesetzes die 3G-Regel in Bussen und Bahnen. Fahrgäste müssen zusätzlich nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind. „Wir bekommen die Pandemie nur in den Griff, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Mit dem Aktionstag für die Einhaltung der 3G-Regeln in Bussen und Bahnen wollen wir dafür gemeinsam ein Zeichen setzen“, ergänzt Innenminister Christian Pegel.
In Bereichen des öffentlichen Lebens, in denen mit einem erhöhten Personenaufkommen zu rechnen ist und eine 3G, 2G oder 2G+ Pflicht herrscht, werden auch die Bundespolizei und die Landespolizei M-V in Zusammenarbeit mit den örtlich zuständigen Ordnungsämtern Kontrollen durchführen. Die Polizeiinspektion Neubrandenburg wird sich an diesem Aktionstag ebenfalls beteiligen.
Abschließend appellierte Minister Meyer an die Bevölkerung, die Kontrolleure in den Bussen und Bahnen aktiv zu unterstützen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ÖPNV setzen die coronabedingten Anforderungen um. Sie machen ihre Arbeit. Jedes freundliche Wort der Fahrgäste hilft den Kontrolleuren ihren Job zu machen.“
Das Benefizkonzert des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und der Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Neubrandenburg kann am 15. Oktober um 19.30 Uhr in der Konzertkirche stattfinden. Pandemiebedingt musste es mehrfach verschoben werden.
Normalerweise ist dieses beliebte Konzert immer vollständig ausverkauft. Und auch für dieses Jahr waren trotz aller Unsicherheiten bereits weit über 600 Karten verkauft worden. Leider kann aufgrund der aktuellen Hygienebestimmungen nicht allen Kartenbesitzern eine Teilnahme ermöglicht werden. Doch die Gäste zeigten sich wie immer solidarisch. Viele Besucher gaben ihre Karten, nach einem Anruf des Organisators Torsten Dowe, freiwillig zurück. Diese Karten behalten dann ihre Gültigkeit für das Konzert im nächsten Jahr, oder die Inhaber bekommen ihr Geld zurück.
Durch diese doch sehr aufwändige Aktion ist es gelungen, zumindest 390 Gästen einen unvergesslichen Abend zu ermöglichen. Es ist daher verständlich, dass keine Karten mehr zu erwerben sind. Für die 390 Gäste gibt es zum 25. Benefizkonzert auch eine Premiere! „Tänzerisches und Brillantes“ wird das Abschlusskonzert im Rahmen des Dirigierkurses der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/ Main sein. Kursleiter Professor Vassilis Christopoulos und die Neubrandenburger Philharmonie werden mit Werken von Johann Strauß und Richard Strauss begeistern.
Zum wiederholten Mal ist es im Gebiet der Gemeinde Blankensee zu einem Umweltfrevel gekommen. Der oder die Täter haben am zurückliegenden Wochenende am Waldweg nach Zachow auf Höhe Tiedtshof illegal Altreifen samt Felgen entsorgt, wie mir Bürgermeister Arko Mühlenberg heute entsprechend wütend mitteilte.
Die Gemeinde habe Anzeige erstattet. Die Polizei sucht jetzt Zeugen. Wer einen Hinweis auf den oder die Täter geben kann, möchte bitte in Neustrelitz die 03981 457537 anrufen.