Am Montag, den 17. Mai, beginnt der Um- und Ausbau der Landesstraße 33 (Mühlenstraße) in Burg Stargard. Die Arbeiten gehören zu einer Gemeinschaftsmaßnahme des Straßenbauamtes Neustrelitz mit der Stadt Burg Stargard und führen zu einer Vollsperrung bis voraussichtlich April 2022. Die Umleitung erfolgt über die L33, B96, B104 und L33.
Der Um- und Ausbau soll die Befahrbarkeit verbessern, die Sicherheit erhöhen und zur Leichtigkeit des Verkehrs beitragen. Die gesamte Länge der Baustrecke beträgt rund 620 Meter. Auftragnehmer ist die Firma Neubrandenburger Straßen- und Tiefbau GmbH. Das Auftragsvolumen beträgt 1,42 Millionen Euro und wird durch das Land Mecklenburg-Vorpommern finanziert.
Weiterhin erfolgen in der Stadt Burg Stargard der Ausbau und teilweise Neubau von straßenbegleitenden Gehwegen. Auch werden im Rahmen einer gemeinsamen Baudurchführung durch die Neubrandenburger Stadtwerke GmbH, der Tollenseufer Abwasserbeseitigungsgesellschaft mbH und der neu-medianet GmbH eine Gasmitteldruckleitung umverlegt, Absperrarmaturen nachgerüstet, Schachtabdeckungen erneuert sowie Rohrverbände verlegt.
Gut 5500 Bürger Friedlands und der Ortsteile sind am Sonntag erneut an die Wahlurnen gerufen, sofern sie nicht schon per Brief ihre Stimme abgegeben haben. Nach der ersten Runde der Bürgermeisterwahl vor zwei Wochen geht es jetzt für Frank Nieswandt (DIE LINKE) und Matthias Noack (Freie Wählergemeinschaft), der sich in der politischen Mitte verortet, ins Stechen um eine neunjährige Amtszeit. Beide wollen die Nachfolge von Wilfried Block (63) antreten, der nach 29 Jahren als parteiloses Stadtoberhaupt aus Altersgründen nicht mehr kandidiert hat.
Amtsvorsteher und Lehrer Nieswandt (58) hatte zum Auftakt der Bürgermeisterwahl gegen fünf Mitbewerber 38,42 Prozent der gültigen Stimmen auf sich vereint, Ingenieur Noack (43) kam auf 35,03 Prozent. Wie die Wahl ausgegangen ist, wird bei Strelitzius am Sonntagabend brandaktuell zu lesen sein.
Premiere: Die Freiwillige Feuerwehr Wustrow verfügt ab sofort über ein Wasserrettungsboot. Heute Morgen um 7.15 Uhr ist es eingetroffen, wie mir Bürgermeister Heiko Kruse in aller Akkuratesse mitteilt. Damit sind die Kameraden, die am Plätlinsee inmitten eines stark frequentierten Wassersportreviers zu Hause sind, nun auch für das feuchte Element bestens gerüstet. Notwendig wurde die Anschaffung, weil die Feuerwehr Wustrow in den letzten Jahren durchschnittlich drei bis vier Wasserrettungseinsätze hatte und dabei auf Nachbarschaftshilfe angewiesen war.
Das Boot ist noch nicht einsatzbereit. “Es war natürlich noch keine Zeit zum Üben”, so der Bürgermeister. Immerhin, beschriftet ist das Wasserfahrzeug schon und damit klar seiner Adresse zuzuordnen. In der nächsten Woche wird noch die dazugehörige Garage geliefert und aufgestellt. Und die Kameraden freuen sich natürlich auf die ersten Probefahrten.
Unabhängig sein und zu Hause wohnen bis ins hohe Alter, wer wünscht sich das nicht? Der ländliche Raum stellt immer mehr Seniorinnen und Senioren vor so manche Herausforderung. Wenn dann noch regelmäßige ärztliche und pflegerische Hilfestellungen notwendig werden und die Kinder und Enkelkinder nicht mehr vor Ort wohnen, wird es richtig schwierig. Dies kann gerade zu dieser Zeit zu einer großen Einsamkeit führen. Die persönlichen Treffen sollen vermieden werden und soziale Kontakte und Begegnungen sind auf Grund der aktuellen Situation kaum noch möglich. Ein Modellvorhaben der Hochschule Neubrandenburg möchte diesen Herausforderungen mit der Erprobung digitaler Medien entgegenwirken.
Annegret Fechtner
Die Initiative stammt aus dem Reallabor „Leben im Alter“ unter der Leitung von Prof.n Dr.n Steffi Kraehmer und Prof. Dr. Stefan Schmidt aus den Fachbereichen Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung sowie Gesundheit, Pflege und Management der Hochschule Neubrandenburg. Das Vorhaben ist Teil des Projekts „HiRegion – Hochschule in der Region“. Dieses fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Ziel, den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Gesellschaft voranzutreiben.
Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Annegret Fechtner und Bengta Leopold aus dem „Reallabor Leben im Alter“ statten im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte 20 Seniorinnen und Senioren mit Tablets aus. Ziel ist es, gemeinsam zu erörtern, inwiefern die Distanz sowie eine mögliche soziale Vereinsamung verringert werden können. Interessierte können sich jetzt bei den beiden Wissenschaftlerinnen melden. Die Teilnehmenden erhalten für einen gewissen Zeitraum ein Tablet und, falls noch nicht vorhanden, einen Internetanschluss. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Bengta Leopold
20 Tablets mit dazugehöriger Software werden von der Hochschule Neubrandenburg für die freiwillig Teilnehmenden bereitgestellt. Die Software heißt „PAUL“ (persönlicher Assistent für unterstütztes Leben) und bietet auf unkompliziertem Weg vielseitige Funktionen vom Videoanruf bis zur Dokumentation der Medikamenteneinnahme. „Das Programm „PAUL“ ist sehr einfach aufgebaut, mit großen Symbolen versehen und kann nicht zum Absturz gebracht werden“, erklärt Fechtner und ergänzt: „Sollten Fragen oder Probleme auftreten sind wir aus dem Projekt genauso für die Teilnehmenden da, wie die Hotline der Softwarefirma.“
Personen, die testweise für einige Zeit die Nutzung eines Tablets ausprobieren möchten, können sich bis 28.05.2021 als Teilnehmende melden. Einzige Bedingung für die Teilnahme am Projekt: Die interessierten Seniorinnen und Senioren sollten über 65 Jahre alt sein und in der eigenen Häuslichkeit wohnen. Interessierte können gerne mit Annegret Fechter und Bengta Leopold Kontakt aufnehmen:
Annegret Fechtner und Bengta Leopold, Reallabor Leben im Alter, Hochschule Neubrandenburg, Brodaer Straße 2, 17033 Neubrandenburg; Tel: 0395 5693 4525;
Der Präsident des LC Neustrelitz Jörg Gustav, Monika Kaiser und die Schatzmeisterin des LC, Ingrid Sturzbecher (von rechts). Foto: Sturzbecher
Der Lions Club Neustrelitz hat gestern eine Spende vom 1000 Euro an das Familienzentrum Neustrelitz übergeben. Dieses Geld dient der Neugestaltung des Spielplatzes und wird nach Aussagen der Geschäftsführerin Monika Kaiser für die Anschaffung von zwei Bänken verwendet.
Mirows Bürgermeister Henry Tesch hat sich an die Kinder und Jugendlichen der Stadt gewandt. Gefragt sind ihre Ideen. “In den nächsten Jahren wollen wir nach und nach die Möglichkeiten und Bedingungen für Kinder und Jugendliche im Stadtgebiet von Mirow sowie in unseren Ortsteilen verbessern, was Spielgeräte, Spielplätze und Outdoor-Geräte betrifft.”
Angefangen wird mit dem neu zu gestaltenden Spielweg Herrensteig zwischen Schlossinsel und Fritz-Reuter-Straße in Mirow. Wer mitplanen will, schickt seine Vorstellungen und Vorschläge bis zum 21. Mai an das Stadtoberhaupt, ob gezeichnet, gestaltet, beschrieben oder als Modell.
An: Bürgermeister Henry Tesch Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte Rudolf-Breitscheid-Straße 24 17252 Mirow