Zu Wochenbeginn hat mich ein weiteres Video von der Baustelle Großherzogliches Palais in der Neustrelitzer Parkstraße erreicht. „Ecki Morgenstern ist einer der wirklichen Kunsthandwerker im Palais. Ich bin immer wieder begeistert, mit welcher Hingabe er arbeitet und viele Details mit klugen Ideen realisiert“, schreibt mir mein Blogpartner und Filmemacher. Wie immer vielen Dank für die Zusendung, auch im Namen der Strelitzius-Gemeinde.
Ein weiteres Video von der Hotelbaustelle Großherzogliches Palais in Neustrelitz liegt mir vor. In der Aufbereitung der wertvollen Böden geht es gut voran, schreibt mir der Filmmacher. Ein Großteil der Böden ist für die finale Bearbeitung hergerichtet. Viel Spaß beim Anschauen.
Die Bauarbeiten am ehemaligen Großherzoglichen Palais in Neustrelitz in der Parkstraße sind so spektakulär, dass selbst der das Geschehen verfolgende Filmemacher nicht unberührt bleibt. „Die Arbeiten an der Fassade haben mich ziemlich beeindruckt. Sobald die Sonne auf die restaurierten Flächen scheint, wird das Gebäude von einem sanften Glitzern überzogen. Da hatte man vor gut 100 Jahren eine ganz besondere Idee von dezenten Show-Effekten“, schreibt mir mein Blogparner. Wie immer ein Dankeschön in den Teutoburger Wald und meinen Lesern viel Vergnügen beim Anschauen des Videos.
Das benachbarte Kutscherhaus wird ebenso detailliert restauriert wie das Großherzogliche Palais in der Neustrelitzer Parkstraße. Ziel ist es, dass die Gebäude wieder ein stimmiges Ensemble werden, wie es die Planer vor gut 100 Jahren erdacht hatten. Auch zu diesem Thema ist mir von meinem Blogpartner ein Video zugegangen, das ich hier im Blog für interessierte Leser gern teile.
Zum Start in die neue Woche gibt es gleich wieder einen kleinen Film von der spektakulären Baustelle Großherzogliches Palais in der Neustrelitzer Parkstraße. Der Videoproduzent hat mir die inzwischen 32. Folge der Serie, alle Achtung, eben taufrisch angezeigt.
Diesmal dreht sich alles um die niederländischen Gemälde im Großen Speisezimmer. Hier gibt es einige Diskussionen mit dem Denkmalschutz. Dazu der Beitrag der niederländischen Kunsthistorikerin Doktor Lilian Ruhe.
Nach einer kleinen Pause gibt es wieder Neues von der Baustelle Großherzogliches Palais in der Neustrelitzer Parkstraße zu vermelden. Und das, wie es meine Leser gewöhnt sind, mit einem kleinen Filmchen. Im künftigen Sterne-Hotel ist mit der Aufarbeitung der Fußböden begonnen worden. Weitere Videos sind angekündigt. Ich bedanke mich wie immer bei meinem Partner für seine inzwischen 25. Folge.
Mitglieder der Arbeitsgruppe Denkmalschutz und Denkmalpflege im Klein Vielen e.V. haben am vergangenen Wochenende einen bemerkenswerten Stein gereinigt, der an der Gemarkungsgrenze zwischen Liepen und Hartwigsdorf an der „Alten Salzstraße“ steht. Auf der einen Seite erinnert er an das einstige Ritterschaftliche Amt Stavenhagen, auf der anderen an den Ortsnamen Hartwigshof. Erst 1936 wurde Hartwigshof zu Hartwigsdorf.
Zum Wochenstart wieder ein Filmchen von der Hotelbaustelle Großherzogliches Palais in der Neustrelitzer Parkstraße. Diesmal geht es um die Fassade. Die bekannte Neustrelitzer Architektin Kerstin Heller skizziert in Folge 24 der mit viel Aufmerksamkeit meiner Leser bedachten Serie die weiteren Arbeitsschritte.
Ein Dankeschön in den verregneten Teutoburger Wald an den Filmemacher. Bei uns ist das Wetter auch nicht besser.
Als einen vollen Erfolg hat der Kulturgut Mecklenburg-Strelitz e.V. als einer der Einlader die heutige 6. Schlossbergkonferenz in Neustrelitz bewertet. „Der Ball liegt nun wieder bei der Stadtvertretung, in der es einen breiten überparteilichen Konsens für die Umsetzung des Bauvorhabens Schlossturm gibt, auf die Beschleunigung des Projektes hinzuwirken“, so der Vereinsvorsitzende Dr. Rajko Lippert gegenüber Strelitzius.
Am Vormittag hatten sich im Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz auf Einladung der Stiftung Mecklenburg, des Residenzschlossvereins Neustrelitz, der Stadtvertretung und von Kulturgut Mecklenburg-Strelitz rund 80 Personen versammelt. Darunter waren der Beigeordnete des Landrats Torsten Fritz, Stadtpräsident Ernst-August von der Wense, kurzzeitig wegen einer weiteren Verpflichtung Bürgermeister Andreas Grund und als Vertreter des Großherzoglichen Hauses von Mecklenburg-Strelitz, Herzog Alexander und Herzogin Hande sowie Herzog Michael.
Fraktionen versichern Unterstützung
Vertreter von CDU, FDP/PuLS/Grüne, den LINKEN und der AfD in der Stadtvertretung haben auf der Konferenz ihre Unterstützung des Bauvorhabens zum Ausdruck gebracht und wurden dafür mit viel Beifall bedacht. „Wenn wir es jetzt nicht ernsthaft anfassen, wird es nichts mehr“, brachte es der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Petters unter Anspielung auf den schleppenden Fortschritt auf den Punkt.
Dafür wurde aus dem Publikum mehrfach Andreas Grund verantwortlich gemacht. Ihm wurde unter anderem mangelndes Engagement vorgeworfen. Weitere Kritiken wurden von Ernst-August von der Wense mit Verweis auf die mittlerweile Abwesenheit des Stadtoberhauptes unterbunden. Gleichwohl schätzte auch der Stadtpräsident ein, dass Grund hier einen Verwaltungsakt und nicht eine Herzensangelegenheit der Neustrelitzer abarbeite.
Der Bürgermeister selbst hatte sich in einer blutleeren Rede in der Tat auf die Darstellung der bisherigen Stationen in Sachen Schlossbergsanierung und -bebauung beschränkt und sich darüber hinaus in Medienschelte geübt. Prioritär seien in dem „aufwändigen Verfahren“ jetzt die Eigentumsübertragung durch das Land und der Neustrelitzer Haushaltsbeschluss Anfang Februar, in dem Investitionen zum Schlossturm von sieben Millionen Euro für die nächsten Jahre enthalten seien.
Endlich anfangen, mehr Druck
Kernbotschaft der Gastredner Wilhelm von Boddien, Gründer des Fördervereins für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses, des architekturerfahrenen Juristen und Ministerialrats a.D. Bernhard Meyer-Graefe sowie von Einlader Helmuth von Maltzahn, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Mecklenburg, war der dringende Appell an die Neustrelitzer Schlossbergaktivisten, angesichts sich dramatisch ändernder Rahmenbedingungen bei aller Besonnenheit mehr Druck auszuüben, endlich anzufangen und die Zahl der Mitstreiter deutlich zu erhöhen.
Eine ganz andere Facette brachte Holger Wilfarth vom Neustrelitzer Büro für Nachhaltigkeit in die Konferenz ein. Ihm ist unter anderem die bundesweite Anerkennung von Neustrelitz und seines Schlossbergs als Ort der Demokratie zu verdanken. Hier wurde vom Landtag Mecklenburg-Strelitz am 29. Februar 1919 Deutschland erste demokratische Landesverfassung verabschiedet. Wilfarth, typischer Vertreter der von Grund gewürdigten Mitte der Bürgerschaft, referierte über die Recherchen zur Mecklenburg-Strelitzerin Volksvertreterin Erna Weiland, die erste und für eine Woche auch einzige deutsche Parlamentarierin in einem Reichs- und Landtag überhaupt.
Solveig-Kristin Schmid leitete die Schlossberg-Konferenz mit ihrer Trompete zum sechsten Mal ein. Das Kulturquartier hat sich einmal mehr als brillanter Konferenzort empfohlen. Mehr von der Konferenz morgen hier im Blog.
Und wieder kann ich meinen Lesern eine Folge vom Geschehen am und im Großherzoglichen Palais in der Neustrelitzer Parkstraße anbieten. Der Filmemacher ist nicht weniger fleißig als die Bauleute. Diesmal hat er Restaurator Jochen Hochsieder vor die Kamera geholt.
Wie immer wünsche ich viel (Vor)freude beim Anschauen und bedanke mich bei meinem Blogpartner für das interessante Video. Der hat inzwischen schon die nächsten Filmchen von der Hotel-Baustelle angekündigt.