Der PSV Neustrelitz hat die ersten gut 100 Jahreskarten für die kommende Saison in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord an die Fans gebracht. Das teilte Volleyball-Chef Patrick Scholz mit. Die Tickets zum Preis von 66 Euro, ermäßigt 44 Euro, sind wie gewohnt bei Strelitz Reisen in der Glambecker Straße zu haben.
Inhaber einer Jahreskarte aus der vergangenen Saison, die ja coronabedingt weitgehend unter Ausschluss des Publikums in der Strelitzhalle abgelaufen war, erhalten für ihre Treue einen Rabatt von 30 Prozent, wenn sie das alte Ticket vorlegen. Wie Patrick Scholz mitteilte, bietet der Verein 250 Jahreskarten zum vollen und weitere 100 zum ermäßigten Preis an.
Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg hält unabhängig von der aktualisierten Corona-Landesverordnung an seiner bewährten Strategie für das Betreten des Krankenhauses fest. Jeder stationäre Patient kann eine Besuchsperson festlegen, die einmal täglich für eine Stunde zu Besuch kommen darf. Sowohl Besucher als auch Begleitpersonen müssen einen Nachweis über einen negativen Corona-Test von einem nach § 6 Coronavirus-Testverordnung berechtigten Leistungserbringer vorlegen, der maximal 24 Stunden alt ist. Dabei gelten auch weiterhin keine Ausnahmen für geimpfte und genesene Personen. Zum Schutz der uns anvertrauten Patienten und Mitarbeitenden hat sich das Klinikum für ein höheres Sicherheitslevel entschieden und macht von seinem Hausrecht Gebrauch.
Die Entscheidung beruht auch auf der Erfahrung im Haus, dass Geimpfte und Genesene wieder erkranken und andere infizieren können. Wir bitten für diese Vorsichtsmaßnahme um Verständnis. Am Standort Neubrandenburg wird der Nachweis erleichtert durch ein Testzentrum am Klinikum. Der externe Betreiber bietet die kostenlosen Schnelltests montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 17 Uhr an. Das Testzentrum ist am Eingang des Hauses C gegenüber dem Parkdeck zu finden.
Am kommenden Sonntag, den 22. August, wird um 14.30 Uhr im Kulturquartier die neue Sonderausstellung mit Landschaftsmalereien im Geiste Walter Gotsmanns (1891 bis 1961) eröffnet. Der in Neustrelitz verstorbene Walter Gotsmann machte sich Zeit seines Lebens für den Naturschutz stark. In zahlreichen Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden hielt der die Schönheit der Mecklenburg-Strelitzer Landschaft fest, vor allem der Gegend um Usadel, Prillwitz und Hohenzieritz.
Auch heute fasziniert diese von sanften Hügeln und fantastischen Weitblicken geprägte Eiszeitlandschaft viele Künstler. Die Sonderausstellung zeigt anlässlich des 60. Todesjahres Walter Gotsmanns zeitgenössische Landschaftsporträts regionaler Künstler. Ergänzt werden diese Werke durch ausgewählte Arbeiten Walter Gotsmanns. Die Initiative zu der Sonderausstellung ist dem großen Engagement von Erwin Hemke zu verdanken, dessen Leidenschaft, wie die Gotsmanns, dem Naturschutz und der Kunst gilt.
Die Ausstellung ist bis zum 3. Oktober dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen, der Besuch ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vernissage spielt ab 16 Uhr das beliebte Neustrelitzer Salonorchester im Garten des Kulturquartiers auf. Für beide Veranstaltungen wird um Anmeldung unter 03981 23909-99 oder info@kulturquartier-neustrelitz.de gebeten.
Zum 50. Jubiläum der Städtebauförderung in Deutschland nimmt die Residenzstadt Neustrelitz am bundesweiten Wettbewerb „Wir im Quartier – unser Lieblingsort der Städtebauförderung“ teil. Der Wettbewerb möchte geförderte Projekte und Impressionen zeigen, die symbolhaft für Stadtsanierung, aber auch für Nachbarschaft und Gemeinschaft vor Ort stehen. Die Stadt Neustrelitz hat dafür das obige Foto „Come together“ von Eric Swiatloch eingereicht.
Es zeigt das erste öffentliche Konzert im Garten des Kulturquartiers Mecklenburg-Strelitz, nach dem Corona-Lockdown im Juni 2020 wieder stattfinden konnte. Das Bild steht sowohl für die gelungene Restaurierung der historischen Kaiserlichen Post in der Schlossstraße und deren moderne Erweiterung durch einen lichtdurchfluteten Neubau als auch die lebendige öffentliche Nutzung. Mithilfe der Städtebauförderung entwickelte sich das Kulturquartier mit seinem attraktiven Gartenbereich zu einem der wichtigsten und beliebtesten innerstädtischen Orte für Kultur, Bildung und Veranstaltungen. Die Stadt Neustrelitz hat hier 2015/16 das Museum mit der ersten Dauerausstellung zur Landesgeschichte Mecklenburg-Strelitz, die Stadtbibliothek und regionalhistorische Archive zusammengeführt.
Bis zum 29. August 2021 kann abgestimmt werden unter
Das Foto der Kommune mit den meisten Stimmen gewinnt den Besuch eines Videoteams, das vor Ort eine neue Folge der „Reportagen aus der Städtebauförderung“ dreht. Die Kommune kann das Video dann auch für die eigene Kommunikation verwenden. Die fünf besten Fotos werden im September auf der Website des Tages der Städtebauförderung und auf dem Instagram-Kanal @staedtebaufoerderung präsentiert.
Die erste von drei unter dem Titel „Plan:et C“ (Strelitzius berichtete) geplanten Großveranstaltungen in Lärz auf dem „Kulturkosmos“-Gelände ist von den Behörden genehmigt worden. Am kommenden Wochenende werden sich bis zu 12.500 Menschen auf der „Plan:et C – alpha“ befinden, wie die Polizei mitteilt. Für die Durchführung wurde ein umfassendes Sicherheitskonzept abgestimmt, welches auch die Durchführung von PCR-Tests beinhaltet.
Bei den Folgeterminen „Plan:et C – beta“ und „Plan:et C – gamma“ vom 27. bis zum 29. August und vom 17. bis zum 19. September stehen die Genehmigungen noch aus. Der „Kulturkosmos e. V.“ musste aufgrund der Coronapandemie und den damit einhergehenden behördlichen Beschränkungen in den Jahren 2020 und 2021 auf die Durchführung des Fusion-Festivals verzichten. Die aktuell gültige Fassung der Corona-Landesverordnung lässt zur Zeit Veranstaltungen mit bis zu 15.000 Teilnehmern zu.
Für den 21. August, hat sich der Kulturverein Röbel etwas Besonderes einfallen lassen, denn in seiner Stadt steht das wohl größte Plattenwerk der Welt: optimal media. Das Werk präsentiert nun am kommenden Sonnabend am Mühlenberg eine Schaustrecke zu den Themen der Schallplattenpressung. Die moderne Zeit stellt ungewohnte Herausforderungen an neue Materialien und alte Maschinen. Gerade wurden die Fußballhymnen des 1. FC Union Berlin auf eine Scheibe gepresst, die knallrot sein musste.
Zu der interessanten Schaustrecke gesellen sich einige Stände mit Schallplatten, gern können sich noch Plattenfans zur Börse am Mühlenberg einen Tisch gratis buchen unter 0151 17439834. Und DJ LP Richard legt auf, natürlich mit Schallplatten! Die Veranstaltung geht von 11 bis 15 Uhr.
Der Förderverein der Liepener Kirche und Orgel e.V. hat von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz eine Förderzusage zur Restaurierung der Orgel erhalten. Die Orgel wurde 1912 vom Stettiner Orgelbauer Felix Grüneberg erbaut. Mit ihren vier Registern befindet sie sich noch im Originalzustand, und der historische Pfeifenbestand ist weitgehend erhalten. Auf Grund dessen kann das von Felix Grüneberg geschaffene unverfälschte Klangbild wieder hergestellt werden, was dem Instrument einen besonderen Wert verleiht.
Dank einer Förderung aus dem Strategiefonds der Landesregierung konnte bereits mit der Grundsanierung begonnen werden, so dass nach der Orgelrestaurierung die Kirche ab 2022/23 wieder für Konzerte, Kulturveranstaltungen, Gottesdienste und kirchliche Feste genutzt werden kann.
Ein Reise durch verschiedene Musikepochen – das verspricht das Orgelkonzert in der Mirower Johanniterkirche am Sonnabend, den 21. August, um 19 Uhr. Es erklingen drei Werke für Orgel und Streichorchester von Georg Friedrich Händel, Carl Philipp Emanuel Bach und Alec Rowley. Dementsprechend werden Stücke aus dem Barock, der Frühklassik und dem zwanzigsten Jahrhundert zu hören sein.
Die Orgel spielt Kantor Benjamin Bouffée, ergänzt durch Johannes, Jakob und Jonathan Arlt sowie Torsten Harder als begleitendes Streichquartett. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Bitte an den Mund-Nasen-Schutz denken.
Ab sofort gibt es in den Touristeninformationen Mirow und Wesenberg, in der Buchhandlung Schmitt in Mirow und im Restaurant Regolin am See in Diemitz Karten im Vorverkauf für den 2. Mirower Liederabend vom 27. bis zum 29. August auf der Kulturbühne am Unteren Schloss und in Diemitz. Die Karten kosten 25 €.
Auf der Bühne des grünen Festgeländes an der Rotdornstraße Mirow und beim Vorabendkonzert in Diemitz findet sich eine interessante Mischung bekannter Liedermacher zusammen: am Sonnabend um 19 Uhr in Mirow Franziska Günther, die „Troubadourin mit den kräftigen Gitarrengrooves“ (rbb Kultur) und großartige Texterin; Thomas Putensen, der charismatische Sänger und Schauspieler aus dem mecklenburgischen Norden; Felix Meyer, auch von Musikerkollegen hoch geschätzter Autor und Sänger mit bewegter europäischer Straßenmusikgeschichte. Hinzu kommen am Freitag um 19 Uhr in Diemitz ein Auftritt von Tobias Thiele, der engagierte Texte mit lateinamerikanischen Einflüssen verknüpft, sowie am Sonntag um 15 Uhr ein Programm für Kinder von Whysker, laut Sächsischer Zeitung ist er „…eine feste Größe in der deutschsprachigen Rock- und Poplandschaft“.
Wer ausschließlich die Veranstaltungen am 27. oder 29. August besuchen möchte, entrichtet lediglich eine Kulturbeitragsspende. Alle Besucher bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Karten können weiterhin auch online erworben werden.