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2. Bundesliga Nord, Dessau Volleys, Mecklenburg-Strelitz, PSV Neustrelitz, Volleyball

Die Volleyballer des PSV Neustrelitz in der 2. Bundesliga Nord haben am Nachmittag in der Halle der Bundespolizei an der Woldegker Chaussee die Weichen auf frohe Weihnachten gestellt. Das Heimspiel gegen die Dessau Volleys vor 120 lautstark mitgehenden Zuschauern endete mit 3:0 (28:26, 25:23, 25:20) zu Gunsten der Gastgeber. Die Jungs von Coach Jonathan Kendrick Scott damit wieder auf Erfolgskurs. Sie belegen vor dem letzten Spiel des Jahres am kommenden Sonnabend in Bocholt (4.) Rang 6. Heute nicht im Aufgebot der erkrankte Paul Sprung, dem ich von dieser Stelle gute Besserung wünsche.
Im ersten Satz hatten sich die Jungs um Kapitän Maximilian Auste nach ausgeglichenem Beginn schon einen 17:12-Vorsprung erarbeitet, aber der schmolz dahin. Schließlich lagen die Dessauer sogar 23:22 vorn. Nach einer Auszeit mit Ansprache hatten die Neustrelitzer dann das bessere Ende für sich, wobei erst der vierte Satzball saß.
Eine enge Kiste bis zum 22:22 auch der zweite Satz, aber dann kräftiger Schlussspurt der PSV-Truppe, Max Auste versenkt den zweiten Satzball. Im dritten Durchgang geht den Gästen noch lange nicht die Puste aus. Immerhin haben sie schon ein kräftezehrendes Spiel gestern gegen den VCO Berlin in den Knochen, das sie mit 2:3 verloren haben. Eine 15:11-Führung der Neustrelitzer können die Anhaltiner noch einmal in ein 16:16 verwandeln, aber nun nimmt das Spiel des PSV erneut Fahrt auf. In der Schlussphase ein endlich hochklassiges Duell ganz nach dem Geschmack des Publikums. Erneut ist es Max Auste, der den zweiten Matchball unter dem Jubel der Fans verwandelt. Ein Freudentänzchen führen die Neustrelitzer Spieler auf, sie wirken befreit.
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