Unsere Bundesliga-Volleyballer vom PSV Neustrelitz kehren mit leeren Händen aus Dessau zurück. Am Abend verloren sie ihr Auswärtsspiel beim Tabellenelften knapp mit 1:3 (25:23, 23:25,24:26, 23:25). Die Jungs von Coach Jonathan Kendrick Scott behaupten trotz der Niederlage Tabellenplatz 5. Im letzten Spiel der Saison in der 2. Bundesliga Nord treffen sie am kommenden Sonnabend, 27. April, zu Hause in Neustrelitz auf den Tabellendritten TuB Bocholt. Anpfiff in der Halle der Bundespolizei an der Woldegker Chaussee ist um 19 Uhr.
„Eine unglückliche Niederlage auf jeden Fall. Wir sind nicht in unser Spiel, einfach nicht in Fahrt gekommen, während der Gegner nach dem von uns gewonnenen ersten Satz richtig aufgedreht und alles gegeben hat“, so mein Blogpartner, PSV-Außenangreifer Jesco Genzmer, am Telefon. „Ein schwieriges Spiel, in dem wir wieder unnötig Punkte abgegeben haben. Und als sich ein Gegenspieler verletzt hat, sind eher wir aus dem Tritt gekommen. Wir schauen nach vorn und wollen unser letztes Heimspiel noch ordentlich über die Runden bringen, bevor es in die Sommerpause geht.“ Als bester Neustrelitzer wurde Zuspieler Tom Orzelski ausgezeichnet.
Das war schon extrem ärgerlich gestern Abend in der Sporthalle der Bundespolizei in Neustrelitz. Immer wieder schienen unsere Bundesliga-Volleyballer vom PSV Neustrelitz gegen die Warnemünder auf der Siegerstraße, am Ende mussten sich die Residenzstädter im MV-Duell geschlagen geben (Strelitzius berichtete kurz). Nach den ersten beiden gewonnenen Sätzen, davon der zweite deutlich, herrschte Euphorie in der Halle, die Fans waren schier aus dem Häuschen. Es folgte die Ernüchterung in den beiden folgenden Durchgängen. Die Ostseestädter mit der zweiten Luft, die Neustrelitz um den Anschluss bemüht. Im vierten Satz ziehen die Gäste gleich davon, und PSV-Trainer Jonathan Kendrick Scott ist sichtlich auf der Palme. Er wechselt aus, alle Spieler kommen in dieser Partie zum Einsatz, aber die Tabellenzweiten aus Warnemünde spielen jetzt im Stil einer Spitzenmannschaft, haben einen absoluten Lauf, deklassieren den PSV.
Es geht in den Tiebreak. Und da keimt noch einmal Hoffnung auf, wenigstens zwei Punkte in Neustrelitz zu behalten. Die Gäste zeigen jetzt auch Nerven, aber ein 7:2-Vorsprung unseres Teams schmilzt zum letzten Seitenwechsel bereits auf 8:5. Warnemünde stemmt sich verbissen gegen die Niederlage. Packende, lange Rallys, voller Einsatz auf beiden Seiten. 10:10, dann haben die Jungs von der Küste die Oberhand und segeln zum 15:11 davon.
„Wir haben unsere Chancen gehabt, waren sehr stark in den ersten beiden Sätzen, aber die Warnemünder sind einfach eine sehr gute Mannschaft. Ich bin sehr zufrieden mit dem Beginn, aber man muss gegen einen solchen Gegner die ganze Zeit konzentriert und fokussiert bleiben. Vor allem gegen Diagonalangreifer Jan Philipp Krabel haben wir einfach kein Rezept gefunden“, so Jonathan Kendrick Scott im Gespräch mit mir. „Es gab in unserem Spiel einfach zu viel Auf und Ab.“
Als beste Spieler wurden Jan Philipp Krabel bei den Warnemündern und Jesco Genzmer beim PSV Neustrelitz geehrt. Für unsere Jungs geht es jetzt darum Platz 5 zu behaupten. Am kommenden Sonnabend treten sie in Dessau (11.) an, und im letzten Spiel der Saison wird es noch einmal richtig schwer. Dann kommen die Bocholter (3.) nach Neustrelitz.
Emotionaler Höhepunkt gestern Abend in der Halle war der Auftritt einer ukrainischen Kindertanzgruppe. Das „Tanzweltstudio“, Abteilung beim Freizeitsportverein Kiefernheide 90, wurde im November 2023 gegründet. Die urkrainische Tanzlehrerin Tanja Rebrikova trainiert die 20 Kinder im Alter zwischen fünf und 14 Jahren jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr in der Grundschule am Sandberg. Inzwischen sind auch die ersten deutschen Kinder dazugekommen.
Die Volleyballer des PSV Neustrelitz in der 2. Bundesliga Nord haben am Abend ihr Heimspiel gegen den SV Warnemünde mit 2:3 (25:21, 25:18, 21:25, 16:25, 11:15) verloren. Rund 250 Zuschauer in der Halle der Bundespolizei an der Woldegker Chaussee erlebten ein packendes, hochklassiges MV-Derby mit dem bessere Ende für die Gäste von der Ostseeküste. Der ausführliche Spielbericht erfolgt aufgrund der späten Stunde heute am morgigen Vormittag.
Was zunächst nach einem weiteren Fünf-Satz-Match für die Bundesliga-Volleyballer des PSV Neustrelitz aussah, war dann doch abrupt beendet. Nach drei denkbar knappen Durchgängen ging den Neustrelitzern am Abend ausgerechnet bei Tabellenschlusslicht TSGL Schöneiche im vierten Satz die Luft aus. Das 1:3 (26:28, 31:29, 30:32 und 19:25) bedeutet leider keine Punkte für die Truppe von Coach Jonathan Kendrick Scott, die nicht in Bestbesetzung antreten konnte
„Das war schon sehr eng. Leider ist uns der eine oder andere Fehler unterlaufen. Es war trotzdem ein super Spiel, sehr ansehenswert und enorm anstrengend“, kommentierte mein Blogpartner, Außenangreifer Jesco Genzmer, die sicherlich nicht ganz erwartete Niederlage. „Die Schöneicher spielen gegen den Abstieg und geben alles. Motivationsprobleme haben wir nicht, auch wenn wir aufgrund der Tabellensituation befreit aufspielen können“, so Jesco auf meine entsprechende Frage. „Wir sind nach wie vor bestrebt, unser Leistungsvermögen auch abzurufen.“ Als bester Spieler bei den Neustrelitzern wurde Johannes Mönnich ausgezeichnet.
Zwei Punkte und eine Premiere am heutigen Sonntag für unsere Bundesligavolleyballer vom PSV Neustrelitz. Mit 3:2 (25:21, 22:25, 25:22, 22:25, 15:9) besiegen sie im Heimspiel erstmals in der 2. Liga den Kieler TV. Hoch anzurechnen ist dem Team von Coach Jonathan Kendrick Scott, dass es trotz des Ausfalls von Mittelblocker und Routinier Paul Sprung, Außenangreifer Jesco Genzmer und Diagonalangreifer Johannes Mönnich zum Erfolg gekommen ist. Wenn auch wieder einmal trotz zwischenzeitlich deutlicher Führung über den Tiebreak, der so langsam zum Markenzeichen der Neustrelitzer wird. Gefühlt überwiegend mit positivem Ausgang, da fehlt es mir jetzt an der Zeit zur Statistik.
Mein Partner heute Libero Jacob Genzmer, der erst einmal einen Scherz von den Lippen lässt. „Wir wollen es eben spannend machen, um die Fans noch stärker an uns zu binden.“ Tatsächlich liege das Problem darin, dass es der Mannschaft nach wie vor an der Fähigkeit mangele konstant zu spielen. Das sei auch heute wieder zu erleben gewesen. „Als erfolgreich hat sich erwiesen, dass wir viel auf den Positionen variiert haben. Das hat die Kieler Defensive eindeutig verwirrt.“ Jacob abschließend in einem Satz zufrieden: „Die Kieler zu schlagen, und das nicht in Bestbesetzung, das muss man erst mal schaffen.“
Zum ersten Mal werden Landesmeisterschaften im Volleyball durch die Volleyballakademie in Neustrelitz ausgerichtet. Am kommenden Sonntag, den 17. März, spielen die in den Vorrunden qualifizierten Mannschaften der U13 m ihren MV-Landesmeister aus. Die Jungs des PSV Neustrelitz möchten ihre gewachsene Spielstärke nachweisen und eine Medaille gewinnen.
Die Drei-Mann-Teams spielen auf einem 6×12 Meter großen Feld. Interessierte Eltern und Kinder sind als Zuschauer herzlich eingeladen. Gespielt wird ab 10 Uhr bis gegen 14 Uhr in der Halle in Altstrelitz, Bachstraße. Für Speise und Getränke ist gesorgt.
Die U15 Volleyball-Jungs des PSV Neustrelitz mit Trainer Lothar Kempf sind Landesmeister geworden. Sie waren als Mitfavoriten am Sonnabend zum Ausscheid nach Stralendorf bei Schwerin gereist und schlugen im Finale überlegen das Team vom VC Greifswald 1 mit 25:14 und 25:20. Im gesamten Turnier blieben die Neustrelitzer ohne Satzverlust, die damit für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert sind.
Zunächst galt es, sich in der starken Vorrundengruppe 1 gegen die anderen drei Mannschaften durchzusetzen. Gleich im ersten Spiel gegen SV Warnemünde taten sich die Neustrelitzer allerdings recht schwer. Erst als sich die Anfangsnervosität gelegt hatte, kamen die Neustrelitzer besser ins Spiel. Nach knappem 1. Satz hatten die späteren Dritten der Landesmeisterschaften dann keine Chance mehr. Die weiteren Gegner in der Staffel aus Zingst/Prerow und Ferdinandshof bereiteten den Neustrelitzern weniger Probleme, hier stehen klare Erfolge zu Buche. Auch das Überkreuzspiel gegen den Zweiten der anderen Gruppe, PSV Rostock, wurde mit 25:13 und 25:20 klar gewonnen.
Die Mannschaft von VC Greifswald 1 setzte sich erwartungsgemäß im anderen Halbfinale gegen den SV Warnemünde mit 25:11 und 25:19 deutlich durch. Da dieses Team drei starke Angreifer aufbieten konnte, kam es im Finale auch auf eine gute Blockarbeit an. Die waren schnell verunsichert, da sie immer wieder von den Neustrelitzer Spielern erfolgreich geblockt wurden.
In der Altersklasse U15 stehen vier Spieler im 7x7m Feld. Alle acht Jungs der Volleyballakademie Neustrelitz kamen zum Einsatz.
Unsere Bundesliga-Volleyballer vom PSV Neustrelitz haben es schon wieder spannend gemacht. Am Abend mussten sie bei Humann Essen einmal mehr über fünf Sätze gehen. Mit dem besseren Ende für die Neustrelitzer: 3:2 (25:19, 25:19, 19:25, 20:25, 15:9). Nach zwei klar gewonnenen Sätzen sollte der dritte Durchgang eigentlich nur noch Formsache sein. Es kam anders, die Gastgeber drehten den Spieß um. Erst im Tiebreak konnten die Jungs von Coach Jonathan Kendrick Scott dann für klare Verhältnisse sorgen, er fiel deutlich zu Gunsten der Gäste aus. Scott hatte erst unlängst mir gegenüber erklärt, dass er seine Mannschaft für lange Auseinandersetzungen fitter gemacht habe. Das hat sich auch heute bewährt.
„Wie wir in den ersten beiden Sätzen gespielt haben, so spielten die Essener in den folgenden zwei Sätzen“, schilderte mein Blogpartner Jesco Genzmer nach dem Spiel den Verlauf. „Die waren richtig gut und haben sich mit starken Aufschlägen und einer perfekten Abwehr zurück in die Partie gebracht. Im Tiebreak hat sich dann ausgezahlt, dass wir konditionell und mental an uns gearbeitet haben. Insgesamt hat die Begegnung richtig Spaß gemacht. Sie war bei uns von viel Teamgeist geprägt, Lob an alle meine Mannschaftskameraden“, so der Außenangreifer. Als bester Akteur beim PSV Neustrelitz wurde wie so oft Zuspieler Tom Orzelski (Nummer 6) ausgezeichnet.
Am Ende dieses Wochenendes können unsere Bundesliga-Volleyballer vom PSV Neustrelitz wenigstens einen Punkt auf ihr Konto buchen. Nach der Niederlage gestern gegen Giesen II ohne Ausbeute (Strelitzius berichtete), haben sie heute erneut auswärts den VCO Berlin zumindest in den Tiebreak gezwungen, bevor sie den Kürzeren zogen (22:25, 25:21,13:25, 25:20, 12:15). Bemerkenswert, wie die Jungs von Coach Jonathan Kendrick Scott nach dem Absturz im dritten Durchgang in Satz Nummer 4 zurück gekommen sind. Das war von der mentalen Leistung her schon beeindruckend. Am Ende hat aber offenbar die Kraft nicht gereicht. Scotts Bemühen, seine Truppe auch für die häufigen 5-Satz-Spiele zu wappnen, hat diesmal auch vor dem Hintergrund des Spielplans nicht gefruchtet.
Wie immer nach Auswärtsspielen der Neustrelitzer, hat sich mein Blogpartner Jesco Genzmer gemeldet. Der Außenangreifer sieht das Geschehen am heutigen Nachmittag in der Hauptstadt so: „Das ist enorm bitter, nachdem wir uns zurück gekämpft hatten. Eher haben wir zwei Punkte verloren, als dass wir einen gewonnen haben. Das gestrige Spiel, das erst spät zu Ende war, steckte uns enorm in den Knochen. Zudem hatten wir es mit einem jungen Team zu tun, sehr dynamisch und vor allem schwer einzuschätzen.“ Als bester Neustrelitzer wurde Zusteller Tom Orzelski ausgezeichnet.
Unseren Bundesliga-Volleyballern vom PSV Neustrelitz ist es nicht gelungen, an den Erfolg vom vergangenen Sonnabend gegen Spitzenreiter Mondorf (Strelitzius berichtete) anzuknüpfen. Am Abend unterlagen die Jungs von Coach Jonathan Kendrick Scott auswärts dem Team des TSV Giesen II mit 1:3 (23:25, 25:19, 21:25, 19:25). Die Neustrelitzer konnten diesmal nicht in Bestbesetzung antreten. Jacob Genzmer und Jordan Heyer fielen krankheitsbedingt gänzlich aus. Paul Sprung, Jesco Genzmer und Oliver Heß spielten angeschlagen.
„Trotzdem war mehr für uns drin“, sagte mir Außenangreifer Jesco Genzmer nach der Partie. „So stark haben die Giesener nun auch nicht gespielt. Zwischenzeitlich waren wir sogar die überlegene Mannschaft, hatten uns gut gefangen. Aber wir haben viele Annahmefehler gemacht, und in den langen Ballwechseln gingen die Punkte zumeist an die Gastgeber. Nicht zu ändern, abhaken, morgen ist auch noch ein Tag.“ Als bester Spieler beim PSV wurde Libero Oliver Heß ausgezeichnet.
Am morgigen Sonntag haben die PSV-Spieler beim Tabellenvorletzten VCO Berlin erneut die Chance, etwas für ihr Konto zu tun. Anpfiff ist um 15 Uhr, der Ausgang des Spiels ist wie immer hier im Blog zu erfahren.