Die nächste öffentliche Sitzung der Stadtvertretung Neustrelitz findet am Donnerstag, den 19. August, um 18 Uhr, in der Strelitzhalle statt. Gästen wird aufgrund des Gesundheitsschutzes die Teilnahme an der Sitzung über eine Videokonferenz empfohlen. Eine Anmeldung ist zwingend bis zum 18. August, 12 Uhr, im Büro der Stadtvertretung unter Telefon 03981 4534-221/ -226 oder per E-Mail an stadtvertretung@neustrelitz.de notwendig.
Bei Anwesenheit im Sitzungssaal muss eine medizinische Maske getragen werden. Eine Anmeldung ist ebenfalls erforderlich.
Die Aula des Unteren Schlosses in Mirow wird bei schlechtem Wetter zum Lese- und Kinosaal.
Die Veranstalter der Mirower Kultur- und Literaturtage haben selbstverständlich auch eine Schlechtwetter-Variante parat. Wie ich eben von Buchhändler Peter Schmitt erfahren habe, finden bei einer Witterung wie heute die Veranstaltungen, also die Lesungen und die Kinovorstellungen, in der Aula des Unteren Schlosses statt.
Niemand braucht also auf den Genuss zu verzichten, nur, weil Petrus ein Kulturbanause ist. Eine Ausnahme vom Ersatzveranstaltungsort bildet die Lesung am kommenden Donnerstag um 19 Uhr, die von vornherein im Festsaal des Schlosses auf der Insel geplant war. Zum Filmabend wird dann umgezogen.
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat die nunmehr 56. Allgemeinverfügung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erlassen.
Wie schon in der 55. Allgemeinverfügung festgelegt, bleibt es dabei, dass Volksfesten, Jahrmärkten und Spezialmärkten eine generelle Erlaubnis vom Gesundheitsamt erteilt wird. Der jeweilige Markt muss lediglich beim Gesundheitsamt angezeigt werden. Die Zahl der teilnehmenden Personen darf nicht überschritten werden. Ein Hygienekonzept muss entsprechend den gesetzlichen Vorgaben eingereicht werden.
Die Pflichten zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung gelten im Freien erst ab dem übernächsten Tag, nachdem der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte an drei aufeinander folgenden Tagen der Stufe 2 (orange) oder höher nach der risikogewichteten Einstufung durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern (LAGuS) zugeordnet wurde.
Die konkreten Zahlen und die Lockerungen betreffen Veranstaltungen im Innenbereich mit bis zu 1.250 Personen, im Außenbereich mit bis zu 2500 Personen. Für Großveranstaltungen mit mehr als 5000 Teilnehmern gilt die generelle Erlaubnis jedoch nicht. Nach wie vor ist dafür das Genehmigungsverfahren beim Gesundheitsamt einzuhalten.
Hintergrund für die neuerliche Allgemeinverfügung ist die jüngst geänderte Corona-Landesverordnung, worauf sich die neuerlichen Festlegungen beziehen. Die Details zu den Personenzahlen und dem Tragen vom Mund-Nasen-Schutz stehen in der Allgemeinverfügung, die auf der Internetseite des Landkreises bekannt gemacht wurde. Sie tritt sofort in Kraft.
DieUmweltpraktikantinnen Emily (links) und Viktoria beim Fledermausspiel. Fotos: B. Lüthi Herrmann
Rund 250 Gäste haben sich am vergangenen Freitag in Kratzeburg zur 15. Fledermausnacht eingefunden. An Forscherständen konnten die Besucher sich über die Fledermaus, ihre Feinde und ihre Beute informieren. Das Nationalparkamt Müritz hatte gemeinsam mit der Gemeinde Kratzeburg, dem Müritzeum und der Deutschen Wildtierstiftung vielfältige Aktionen vorbereitet.
Fledermausspiele und -geschichten, Schminken und Basteln sowie zahlreiche Informationsmöglichkeiten schmückten das Programm der diesjährigen Fledermausnacht. Wie die Jahre zuvor, wurden auch bei der diesjährigen Fledermausnacht bis tief in den Abend hinein Fledermauskästen gebaut. Für das leibliche Wohl sorgte die Gemeinde Kratzeburg.
Bei Anbruch der Dunkelheit brachen die Ranger zu den Fledermausführungen auf, um die Flugkünstler der Nacht in Aktion zu beobachten. Obwohl zu Beginn der Führungen der Regen einsetzte, waren die Führungen gut besucht. Es wurden sowohl Erwachsenenführungen, als auch eine Führung speziell für Kinder angeboten.
Für das Nationalparkamt war die 15. Auflage der Kratzeburger Fledermausnacht ein voller Erfolg. Die drei Umweltpraktikantinnen Emily Mc Cracken, Alicia Riepe und Viktoria Maurer (Bild unten von links) freuen sich sehr über das große Interesse. „Es ist wichtig, dass wir mit solchen Aktionen für die ganze Familie auf Tierarten wie unsere Fledermäuse aufmerksam machen“, sagt Emily Mc Cracken.
Der Feinkostladen „Mine Heimat“ aus Röbel erhält vom Digitalisierungsministerium einen Zuwendungsbescheid in Höhe von knapp 9.600 Euro, um über Abholstationen eine Verknüpfung zwischen Online- und stationärem Handel zu schaffen. Die Mittel kommen aus dem Landesprogramm zur Förderung der digitalen Transformation in Unternehmen, kurz „Digitrans“. Die Gesamtkosten liegen bei rund 19.700 Euro.
Das Vorhaben umfasst den Vertrieb von regionalen Erzeugnissen im ländlichen Raum in digitaler Form. Kunden können so zeitunabhängig regionale Produkte von Kleinerzeugern erwerben. Die Produkte werden in einem der Schließfächer der zwei Abholstationen hinterlegt. Die Schließfächer werden per Code geöffnet und wieder verschlossen. Die Mitteilung, dass die Produkte hinterlegt wurden, erhalten die Kunden per E-Mail. Die Abholstationen sind jederzeit erreichbar und im Internet einsehbar. So ist es dem Feinkostenladen möglich, eine lokale Alternative zum bestehenden Onlinehandel zu bieten.
Im Raum Neustrelitz hat ein 55-Jähriger über 26.000 Euro durch eine Phishing-Website verloren. Pishing ist ein Kunstwort, welches sich aus den Begriffen password und fishing (Passworte fischen) zusammensetzt. Ziel der Betrüger ist es, durch gefälschte E-Mails, Webseiten, SMS oder Nachrichten über soziale Netzwerke an Passwörter zu gelangen.
Dem Geschädigten ist bei der Überprüfung seiner Kontobewegungen aufgefallen, dass drei Überweisungen an ausländische Konten durchgeführt wurden, welche er selbst nicht veranlasst hatte. Eine Nachfrage bei seiner Hausbank bestätigte, dass er über eine Phishing-Mail auf eine gefälschte Internetseite geraten ist.
Die Betrüger fordern die Geschädigten in E-Mails, welche vermeintlich von der Bank kommen, auf, dringend Ihre Passwörter, Zugangsdaten oder persönlichen Daten zu aktualisieren. Oft sind die Mail mit dem Zusatz versehen, dass ansonsten eine Sperrung des Kontos bevorsteht. Über einen Link gelangen die Geschädigten dann auf eine sogenannte Phishing-Website. Das heißt, dass die Internetseite der Bank/Sparkasse täuschend echt gespiegelt wird.
Auf der gefälschten Seite wird der Geschädigte angewiesen, persönliche Daten und Passwörter einzugeben. So wurde auch der Mann aus dem Raum Neustrelitz aufgefordert, seine Zugangsdaten und TAN einzugeben. Mit diesen abgefischten Daten nahmen die unbekannten Täter drei Überweisungen in Höhe von über 26.000 EUR vor.
Da die zusätzlichen Augusttermine für Führungen durch die ehemalige Neustrelitzer Stasi-Haftanstalt im Handumdrehen ausgebucht waren, werden nochmal weitere drei Augusttermine angeboten. An den Dienstagen 17.8., 24.8. und 31.8. haben Interessierte die Möglichkeit, ab 16 Uhr die Räumlichkeiten des ehemaligen Knasts zu besichtigen. Durch die ergreifenden Berichte eines ehemaligen Häftlings erleben die Teilnehmenden bei der Führung Geschichte eindrücklich und hautnah.
Ab September wird in der ehemaligen Stasi-Haftanstalt die neue Ausstellung aufgebaut – daher werden dann erstmal keine öffentlichen Führungen mehr angeboten.
Die Teilnehmerzahl pro Führung ist auf 25 Personen begrenzt. Gebeten wird um telefonische Anmeldung unter 03981 23909-99 oder info@kulturquartier-neustrelitz.de
Teilnehmende checken sich im Kulturquartier mit der Luca-App ein oder notieren ihre Kontaktdaten auf entsprechenden Zetteln vor Ort. In den Innenräumen muss eine medizinische Maske getragen werden. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregelungen. Eintritt: 5 €, 3 € ermäßigt, bis 17 Jahren: 1€. Treffpunkt: Kulturquartier
Am gestrigen Sonntagabend gegen 18.45 Uhr ging ein Hinweis bei der Polizei ein, dass im Bereich “Hinterste Mühle” in Neubrandenburg eine Frau offensichtlich alkoholisiert auf einem Mofa umherfahren soll. Zur Prüfung dieses Hinweises wurde ein Funkstreifenwagen zum Einsatz gebracht. Die Kollegen fuhren auf einem Waldweg im Bereich Hinterste Mühle, als ihnen das Mofa entgegenkam. Trotz einer Vollbremsung und eines Ausweichmanövers des Streifenwagens stieß dieser mit dem Mofa zusammen. Dabei wurden die Fahrerin des Mofas verletzt und der Streifenwagen und das Mofa beschädigt.
Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei der 33-jährigen Frau einen Wert von 1,93 Promille. Es wurde eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses alkoholischer Getränke aufgenommen. Die verletzte Mofa Fahrerin wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf ca. 2000 EUR geschätzt.