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~ Gemeldet, glossiert & gekocht

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Tagesarchiv 1. August 2021

Ungebremster Autoklau: Audi A 6 verschwindet in Neubrandenburg

01 Sonntag Aug 2021

Posted by Strelitzius in Polizei

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Kriminalität, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg

Autobesitzer von bei Kriminellen angesagten deutschen Marken leben in der Vier-Tore-Stadt offensichtlich gefährlich. Wieder ist eine Karosse verschwunden. In der Nacht auf den heutigen Sonntag haben unbekannte Täter einen schwarz-braunen Pkw Audi A 6, amtliches Kennzeichen AT-LH 88, in Neubrandenburg entwendet. Das Fahrzeug war in der Monkeshofer Straße 35 abgestellt.

Der Zeitwert des Audi beträgt etwa 26.000 Euro Zeugen des Diebstahls werden gebeten, sich beim Polizeihauptrevier Neubrandenburg Telefon 0395 55825224, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über das Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Leiter beschädigt: Wasserschutzpolizei zieht nach 30 Minuten Mann aus der Müritz

01 Sonntag Aug 2021

Posted by Strelitzius in Allgemein, Polizei

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Schlagwörter

Mecklenburgische Seenplatte, Tourismus, Unfall, Verkehr, Wassersport

Was so alles passieren kann: Am heutigen Sonntag ging über Polizeinotruf um 12.20 Uhr in der Leitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte die Meldung ein, dass ein Mann von einem Charterboot ins Wasser der Müritz gefallen und es ihm seit einer halben Stunde nicht gelungen ist, wieder an Bord zu kommen. Beamte der Wasserschutzpolizei eilten mit dem Streifenboot „Seeadler“ innerhalb von zehn Minuten zur Unglücksstelle und konnten den 52-jährigen Urlauber aus Hessen an Deck holen.

Tatsächlich war die Badeleiter beschädigt, sodass es schwierig war, aus dem Wasser wieder an Bord zu kommen. Die weiteren Personen auf dem Charterboot waren auf Grund ihres Alters nicht in der Lage, den Mann aus seiner hilflosen Lage zu befreien. Er wurde vor Ort durch Rettungssanitäter des DRK, die mit dem Rettungsboot „Sturmvogel“ schnell vor Ort waren, ambulant wegen einer Unterkühlung behandelt und konnte dann seinen Weg fortsetzen.

Denkwürdige Zucchini-Suppe: Mehr kann man vom lieben Nachbarn nicht erwarten

01 Sonntag Aug 2021

Posted by Strelitzius in Kochen

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Schlagwörter

Essen, Leben

Das zurückliegende Wochenende war trotz des durchwachsenen Wetters keines von der Couch. Die Holde und meine Wenigkeit haben neben ausgiebigen Fußkilometern gestern durch die Residenzstadt zwei von uns bislang nicht frequentierte gastronomische Adressen getestet, waren beglückt endlich wieder das Theater besuchen zu können (Strelitzius berichtete), und ich habe am späten Sonntagnachmittag auch noch ein denkwürdiges Süppchen auf den Tisch gebracht. Um es vorweg zu nehmen: Der „Wildhof“ in Neustrelitz und der „Scheff-treff“in Strasen kommen in der gastronomischen Rückschau sehr gut weg. Später mehr dazu an dieser Stelle.

Die Zucchini-Suppe, die wir eben verschnabuliert haben, geht auf meine Nachbarin Heidi zurück, die leider viel zu früh verstorben ist. Vielleicht liest sie jetzt diese Zeilen, ich grüße dich da oben und danke dir. Nachbar Peter stand am Freitag mit dem Rezept vor unserer Tür, was will man mehr. Er hat ganz lieb auch gleich so ziemlich alle Zutaten aus seinem Garten mitgeliefert. Davon träumt der Küchenchef, Rundumservice.

500 Gramm Kartoffeln, 750 Gramm Zucchini und zwei große Zwiebeln würfeln und in einem Topf in Olivenöl anschmoren. Dann das Gemüse mit Wasser übergießen, bis es bedeckt ist, zum Kochen bringen und mit vier bis fünf Teelöffeln Gemüsebrühe-Pulver sowie drei Esslöffeln scharfen Senfs vermengen. Die Suppe jetzt 15 Minuten garen, einen Viertelliter Sahne hinzugeben und den Pürierstab einsetzen. 150 Gramm Rohschinkenwürfel, Wiener oder Knacker dazugeben, alles noch einmal aufkochen und die Suppe mit Kräutern überstreuen. Wir hatten Petersilie, Schnittlauch und Thymian aus eigener Ernte am Start.

Mit Salz und Peffer abrunden. Eventuell ein Scheibchen Brot dazu. Bierchen oder Weinchen passen immer. Übrigens können die Zucchini auch durch Kürbis ersetzt werden. Guten Appetit in jedem Fall. Wir werden mit Sicherheit nach dem feinen Eintopf heute auch die zweite Variante noch ausprobieren.

Gott beim Psychiater: Brandaktuelle Uraufführung am Neustrelitzer Landestheater mit viel Beifall bedacht

01 Sonntag Aug 2021

Posted by Strelitzius in Theater

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Schlagwörter

Freizeit, Komödie, Kultur, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz, Schauspiel

Daniel Felix Adolf, Frank Metzger und Angelika Hofstetter (von links). Fotos(2): Christian Brachwitz
Michael Goralczyk als Psychiater

Das Neustrelitzer Landestheater hat am Sonnabendabend nicht weniger als eine Weltpremiere erlebt. Mit langem Beifall quittierte das Publikum die auf dem Vorplatz des Bühnenhauses aufgeführte Komödie „Gott in Not“ der Österreicherin Barbara Gräftner, die eigens zur Uraufführung ihres Stücks angereist war. Zugleich wurde die neue Spielzeit eröffnet, von der Schauspieldirektorin Tatjana Rese hofft, dass es möglichst keine neuen Unterbrechungen gibt. Ein inniger Wunsch, dem ich mich sicherlich im Namen aller Theaterfreunde in Neustrelitz, Neubrandenburg und drum herum nur anschließen kann. Tatjana Rese dankte den Gesellschaftern der Theater und Orchester GmbH, die durch den Neubrandenburger Oberbürgermeister Silvio Witt vertreten waren, für die Unterstützung in einer schweren Zeit. Der Theatervorplatz war nach 2020 zum zweiten Mal Spielstätte. Im vergangenen Jahr ist hier die Komödie „Extrawurst“ über die Bühne gegangen (Strelitzius berichtete). „Vielleicht wird es Tradition, von hier aus lachend in die neue Spielzeit zu gehen“, so die Schauspielchefin.

„Gott in Not“ ist eine Komödie, die nicht unbedingt das Zwerchfell strapaziert oder zum Schenkelklopfen animiert. Die Story mit Anleihen bei „Faust“ ist skurril, hochgradig unterhaltsam, mit einem eigenen Humor ausgestattet, hin und wieder etwas arg moralisierend. Sie geht aber auch mit der ernsten Botschaft einher, dass die Menschheit so nicht mehr weitermachen kann, wenn sie fortbestehen will. Endlich anfangen nachzudenken, der eindringlichen Aufforderung ans Publikum am Ende des Stücks hätte es gar nicht bedurft. Denn nicht nur Gott hat die Nase voll von seiner missratenen Schöpfung Mensch, unser Heimatplanet unübersehbar auch. Insofern ist „Gott in Not“ auch eine brandaktuelle Komödie. Vielleicht können die Posaunentöne auch nicht laut genug sein.

Mit Frank Metzger als Gott, der sich von einem missratenen Psychiater von seinen Depressionen heilen lassen will, Michael Goralczyk als eben dieser Arzt, Daniel Felix Adolf als Teufel und wiederauferstandener Patient und der viel beschäftigten Angelika Hofstetter in gleich fünf Rollen, herrlich als Geliebte mit Domina-Attitüde, steht ein Quartett im Rampenlicht, das die Schauspielkunst wunderbar beherrscht. Mein Favorit an diesem Abend war Michael Goralczyk, der vielseitige Mime ist einfach nur ein Segen für dieses Theater, was aber die Leistungen seiner Kollegen auf keinen Fall schmälern soll. Die Ausstattung des Stücks zwischen Himmel und Erde (Andrea Eisensee) macht das Vergnügen komplett. Regie führte Alejandro Quintana, die Dramaturgie oblag Joris Löschburg.

Letztlich beauftragt Gott mit neuem Glauben an das Gute im Menschen seinen Erzengel Gabriel, den auf Kurs Erde befindlichen, alles auslöschenden Meteoriten noch abzulenken. Oh Herr, wenn es doch nur so einfach wäre!

Nächste Vorstellungen heute 16 Uhr, 6. und 7. August, jeweils 19.30 Uhr, 8. August, 16 Uhr.

Gitarre und Geige: Ausnahmetalente musizieren in der Dorfkirche von Schwarz

01 Sonntag Aug 2021

Posted by Strelitzius in Musik

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Schlagwörter

Freizeit, Kirchen, Konzert, Kultur, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Schwarz, Vereine

Nikolas Kemna

Am heutigen Sonntag, den 1. August, um 17 Uhr, gastiert Nikolas Kemna in der Schwarzer Dorfkirche. Alle, die sein Violinkonzert im Sommer 2019 miterleben und genießen durften, werden sich gern daran erinnern. Das 17-jährige Ausnahmetalent kommt dieses Mal nicht allein. Er bringt den gleichaltrigen Fritz Geschner mit nach Schwarz. Die beiden jungen Musiker, Fritz mit der Gitarre und Nikolas mit der Geige, spielen von Niccolò Paganini die Sonata Concertata und von Astor Piazolla Historie du Tango. Darüber hinaus können sich die Besucher noch auf zwei, vielleicht drei kleine solistische Beiträge freuen. Die beiden jungen Leute sind Schüler am Musikgymnasium C. Ph. E. Bach in Berlin, Fritz im Hauptfach Klassische Gitarre, Nikolas im Hauptfach Violine. Beide haben zahlreiche Meisterkurse absolviert, viele renommierte Wettbewerbe gewonnen, und insbesondere Nikolas konnte bereits große Konzerterfahrung sammeln.

Für den Förderverein Dorfkirche Schwarz e.V. hat das Konzert über den Musikgenuss hinaus noch eine Besonderheit. Wie schon 2019, werden die Einnahmen vollständig in die Renovierung der Kirche fließen, wofür der verein sehr dankbar ist. Bei hoffentlich bestem Sommerwetter findet die Veranstaltung draußen neben der Kirche unter den schönen alten Bäumen statt, der Förderverein sorgt anschließend für Getränke und einen kleinen Imbiss.
Bei schlechtem Wetter gibt es einen alternativen Aufführungsort, der dann kurzfristig noch bekanntgegeben wird.
Eintritt frei, um Spenden wird freundlich gebeten.

Fritz Geschner

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67 Jahre, Wesenberg in Mecklenburg-Strelitz, Diplomjournalist, Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband

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