Mein heutiges “Fundstück” hat schon etwas Sensationelles. An der Schwarzer Dorfstraße bin ich beim Sonntagsspaziergang mit der Holden einer “Universalmanufaktur” begegnet. Träumen wir nicht alle von einem solchen Dienstleister, der für unsere technischen und handwerklichen Probleme die Lösung kennt und auch noch kreativ ist?
Zurückhaltung übt der Anbieter im Bereich Restaurieren, Reparieren und Gestalten augenscheinlich nicht. Auf den Versuch kommt es nun an. Nur zu, und die Ergebnisse gern an Strelitzius melden. Diese Werbung hier gibt es natürlich gratis, für Originelles bin ich immer zu haben.
Zu einem öffentlichen Gesprächsabend laden SPD-Ortsverein und der SPD-Kreisvorsitzende Johannes Art, Mitglied des Deutschen Bundestages, am kommenden Dienstag, den 6. Dezember, von 19.30 bis 20.30 Uhr in Mirow in den “Mecklenburger Hof” ein.
Die Kirchengemeinde lädt am kommenden Dienstag, den 20. September, um 19 Uhr, zum Kinoabend in die Schwarzer Dorfkirche ein. Gezeigt wird der Film “Niemand ist bei den Kälbern” (2021) von Sabrina Sarabi nach dem Roman von Alina Herbing. Der Eintritt ist frei, ein Hut geht rum.
Im Zeitraum vom 15. Juni, 20 Uhr, bis zum 16. Juni, 6 Uhr, kam es in Schwarz in der Wittstocker Straße zu einem Einbruchsdiebstahl. Derzeit unbekannte Täter verschafften sich widerrechtlich Zutritt zu einer Baustelle und dem Darauf befindlichen Gutshaus. Aus diesem entwendeten die Täter diverses Werkzeug, darunter u.a. zwei Akkuschrauber der Marke Makita und einen Kompressor. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2.800 Euro.
Am gestrigen Dienstagabend ereignete sich auf dem Schwarzer See ein schweres Bootsunglück. Nach bisherigem Kenntnisstand befanden sich zwei männliche Personen, 75 Jahre und 80 Jahre alt, mit einem Ruderboot auf dem Gewässer und angelten. Das Boot kenterte, beide Männer stürzten ins Wasser. Der 75jährige Angler geriet unter das Boot und konnte nur noch leblos aus dem Wasser geborgen werden. Der zweite Angler wurde mit starker Unterkühlung aus dem Wasser gerettet und ins Krankenhaus gebracht.
Auch Mirows Bürgermeister Henry Tesch (links) freut sich über die Rückkehr der Pieta. Foto: Förderverein
Seit vergangenem Freitag hängt die kleine Pieta, die die Diemitzer aus Schwarz zurückerhalten haben (Strelitzius berichtete), an ihrem vorgesehenen Platz in der Diemitzer Dorfkirche. “Wir finden, sie sieht dort wunderbar aus”, heißt es in einer Mitteilung des Fördervereins Diemitz. “Dank unserer unermüdlichen Küsterin ist die Kirche täglich geöffnet. Wer also schauen möchte, der schaue.” Der Verein bedankt sich noch einmal bei den Schwarzern für deren Großzügigkeit.
Seit einiger Zeit setzt sich der Diemitzer Förderverein dafür ein, dass eine kleine geschnitzte Pieta (Maria hält den Leichnam Jesu Christi in den Armen), die aus der Diemitzer Dorfkirche stammt und derzeit an der Nordwand der Schwarzer Kirche hängt, nach Diemitz zurückkehrt. Die Abläufe sind nicht ganz klar, aber vermutlich hat das kleine Bildwerk, das aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt, in den 1970er Jahren in Schwarz Asyl gefunden, da die Diemitzer Kirche in schlechtem Zustand und kein sicherer Aufenthaltsort mehr war. Unlängst hat der Kirchgemeinderat Schwarz/Lärz auf Bitten des Fördervereins entschieden, dass die Pieta im September dieses Jahres nach Diemitz zurückkehren darf. Dies soll mit einer kleinen Zeremonie in Schwarz am 25. September und einer Feier in Diemitz am 26. September ab 14.30 Uhr begangen werden. Im Anschluss gibt es in Diemitz Kaffee und Kuchen.
Die Diemitzer Kirche hat nach der Rückgabe der Kreuzigungsgruppe aus Schwerin letztes Jahr (Strelitzius berichtete) und demnächst der Pieta praktisch wieder den ganzen Bildschmuck, der für die Zeit vor dem 1. Weltkrieg dokumentiert ist. “Wir sind den Schwarzern besonders dankbar für diesen Akt der Großzügigkeit”, heißt es seitens des Diemitzer Fördervereins. Wer den Schwarzern bei der Sanierung ihrer eigenen Dorfkirche noch helfen will, der spende bitte an den dortigen Förderverein Dorfkirche Schwarz (IBAN DE02 1505 1732 0100 0179 67 Sparkasse Mecklenburg Strelitz).
Henryk Mogck (Vertreter des Amtes Röbel-Müritz), Nicole Schuldt (als Vertreterin des Projektträgers atene KOM), Berthold Schulz (Bürgermeister der Germeinde Schloen-Dratow), Frank Schmetzke, Henry Tesch, Thomas Müller und Matthias Kagel (Bürgermeister der Gemeinde Kargow), von links, beim Spatenstich. Foto: Landwerke
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich in Peetsch ist am heutigen Dienstag der geförderte Glasfaserausbau im Projektgebiet MSE 23_13 gestartet worden. Dieses umfasst neben der Stadt Mirow die Gemeinden Kargow, Rechlin, Schloen-Dratow und Schwarz. Thomas Müller, 2. Stellvertretender Landrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, Mirows Bürgermeister Henry Tesch und Frank Schmetzke, Geschäftsführer der Landwerke M-V Breitband GmbH, sowie weitere Verantwortungsträger griffen gemeinsam zum Spaten und setzten damit den Grundstein für die gigabitfähige Überholspur im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.
Durch den geförderten Breitband-Ausbau werden bis Ende 2023 im Projektgebiet 4.211 unterversorgte Haushalte und 801 Unternehmen mit Glasfaser-Hausanschlüssen versorgt. Dafür sind 289 Kilometer Tiefbau und 480 Kilometer Leerrohrverbände sowie 895 Kilometer Glasfaser notwendig. Dabei setzt die Landwerke M-V Breitband GmbH, als regionales Unternehmen mit Sitz in Neustrelitz, bei der Verlegung auf echte Glasfaser-Hausanschlüsse. Das Verfahren heißt Fibre to the Home (FTTH). Nur mit dieser Vorgehensweise werden Highspeed-Übertragungsgeschwindigkeiten sichergestellt.
„Der Zugang zu stabilen und schnellen Anschlüssen ist nach wie vor die Grundvoraussetzung für die soziale und wirtschaftliche Dazugehörigkeit. Der Fokus unserer digitalen Offensive liegt auf dem Gemeinwohl aller“, so Frank Schmetzke. Die Landwerke M-V Breitband GmbH wurde vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in sieben Projektgebieten mit dem geförderten Breitbandausbau beauftragt. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Versorgung des Nordostens mit schnellem Glasfaserinternet durch regionale Kraft voranzubringen, ganz nach dem Motto „Aus der Region. Für die Region”.
Am heutigen Dienstagabend gegen 17 Uhr ist auf einem Acker an der L 25 in der Nähe der Ortschaft Schwarz ein Mähdrescher der Marke NEW Holland, Erstzulassung 06/2018, vollständig ausgebrannt. Vor Ort waren 29 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Mirow, Schwarz und Krümmel.
Laut Aussage der Feuerwehrleute ist derzeit von einem technischen Defekt auszugehen. Der Mähdrescher war mit 1000 Litern Diesel betankt und hatte Getreide im Wert von ca. 3000 Euro gebunkert. Des Weiteren brannte noch ein Hektar stehendes Getreide ab. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 505.000 Euro.