Das Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte will ein Drehleiter-Feuerwehrfahrzeug anschaffen und es der Wesenberger Feuerwehr zuordnen. Wie der Bürgermeister der Woblitzstadt, Steffen Rißmann, mir auf Anfrage sagte, liege die Wesenberger Wache mit Blick auf den gesamten Amtsbereich strategisch am günstigsten.
2019 war durch Abriss in der Lindenstraße ein Baufeld entstanden. Hier soll neben kleinteiligen Wohnhäusern auch die neue Kita entstehen.
Wesenbergs Bürgermeister Steffen Rißmann wird der Stadtvertretung einen Grundsatzbeschluss zur Errichtung einer weiteren Kita in der Woblitzstadt vorlegen, um die Meinung der Abgeordneten zu dem Vorhaben einzuholen. Die ISBW gGmbH, die bereits in Neustrelitz in der Glambecker Straße die Kita SpielZeiT betreibt, will als Träger der Wesenberger Einrichtung fungieren.
In der Lindenstraße hinter dem Plattenbau 17 a bis c ist auch ein entsprechendes Baufeld gefunden. Das Vorhaben beeinträchtigt nicht die dort vorhandenen Wohnungsbaupläne (Strelitzius berichtete), wie mir der Bürgermeister auf Anfrage berichtete.
Der Vorstand des Städte- und Gemeindetages M-V hat auf seiner Sitzung in Neustrelitz ein Resolutionspapier zur aktuellen Preisentwicklung in der Baubranche beschlossen. Dazu erklärte Silvio Witt, Oberbürgermeister der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg: „Wir Kommunen investieren jährlich in erheblichem Maße. Die aktuelle Kostenentwicklung bereitet uns Sorgen, sie darf nicht zu einem Abflauen der Investitionstätigkeit der Kommunen führen.“
Im Wesenberger Ortsteil Strasen wird im Verlauf der Kreisstraße MSE 22 die Regenwasserkanalisation erneuert. Die Stadt Wesenberg und der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte führen das Bauvorhaben als Gemeinschaftsmaßnahme durch.
Schräg hinter dem neuen Gerätehaus an der B 198 soll das Gebäude für die Kinder- und Jugendfeuerwehr Wesenbergs entstehen. Foto: Feuerwehr Wesenberg
Die sehr positive Entwicklung der Mitgliederzahlen bei der Wesenberger Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie Veränderungen beim Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses machen eine gesonderte Unterbringung des Feuerwehrnachwuchses notwendig. Das Sozialgebäude für die Kinder- und Jugendfeuerwehr soll neben dem Feuerwehrgerätehaus an der B 198 im Gewerbegebiet Am Pump entstehen.
Wesenbergs Bürgermeister Steffen Rißmann hat den Wasserzweckverband Strelitz zu einer Stellungnahme aufgefordert. Darüber hat Rißmann die Stadtvertreter der Woblitzstadt informiert. Dem Bürgermeister ist aufgestoßen, dass der WZV in seiner Hauptsatzung festgeschrieben hat, dem öffentlichen Wohl zu dienen und keine Gewinne erzielen zu wollen.
„Wie dies im Einklang damit steht, dass der WZV seit Jahren jährlich mehr als 150.000 Euro Gewinn in der Sparte Wasser und mehr als 700.000 Euro Gewinn in der Sparte Abwasser erwirtschaftet, was zu einer Gesamtrücklage von mehr als zehn Millionen Euro geführt hat, ist Gegenstand meiner Anfrage“, so der Wesenberger Bürgermeister.