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Aufgrund der erfolgten Bewertung und Entscheidung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und des Paul-Ehrlich-Institutes hat das Bundesgesundheitsministerium die Impfungen mit dem Impfstoff AstraZeneca wieder freigegeben. Es soll aber eine entsprechende Warnung vor möglichen seltenen Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen bei den möglichen Nebenwirkungen aufgenommen werden.
„Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Impfungen mit AstraZeneca wieder auf. Der Impfstoff darf weiter eingesetzt werden. Mit den neuen Erkenntnissen ist und bleibt AstraZeneca ein zugelassener Impfstoff gegen Covid-19. Die Vorteile für eine Impfung überwiegen. Der Impfstoff reduziert – wie die anderen zugelassenen Impfstoffe auch – das Risiko für schwere Covid-Erkrankungen. Jede Impfung erhöht die Chance, die Pandemie weiter einzudämmen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Donnerstagabend. Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat den Impfstoff auf den Prüfstand gestellt, weil in mehreren Ländern Impfungen wegen Thrombosefällen – Blutgerinnsel in Hirnvenen – vorsorglich ausgesetzt worden sind.
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