Die barocke Dorfkirche in Schwarz weist Schäden am Dach und an der Fassade auf.
Der Förderverein Dorfkirche Schwarz hat 21.000 Euro an Spenden zusammengetragen und damit fast sein Ziel der Kofianzierung des ersten Bauabschnittes erreicht (Strelitzius berichtete). Darauf macht die Vereinsvorsitzende Ursula Schüssler im jüngsten Gemeindebrief aufmerksam. Dem Spendenaufruf seien erstaunlich viele Menschen gefolgt, die zum Teil weit entfernt von Schwarz leben.
Nur noch knapp 2000 Euro fehlen. “Lasst uns alle zusammen dafür sorgen, dass unsere Kirche repariert und renoviert wird. Dass Wind und Regen nicht noch mehr Schäden anrichten können. Dass keine Dachschindeln mehr herunterfallen, dass die Dachbalken nicht weiter vor sich hin faulen”, so Urula Schüssler. Hier dass Spendenkonto:
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Bezug auf Erkrankungen mit Corona in den zurückliegenden Tagen weiter gestiegen. Sie beträgt aktuell 60,1. Deshalb muss nun das Gesundheitsamt gemeinsam mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales die Infektionslage gründlich prüfen, um entscheiden zu können, wie es in den nächsten Tagen mit den Lockerungen weitergeht. Auf jeden Fall gelten sie auch am morgigen Dienstag, den 23. März: also die Geschäfte sind geöffnet, es bleibt beim Wechselunterricht an den Schulen.
An diesem Tag nach dem neuen Corona-Gipfel in Berlin wird es dann Klarheit geben. Nicht nur die Händler, Schüler und Eltern, sondern auch die Mitarbeiter im Gesundheitsamt und im Verwaltungsstab hoffen sehr, dass wenigstens die jetzt geltenden Regelungen bestehen bleiben können. Es kommt nach wie vor darauf an, dass sich jeder einzelne schützt und die Kontaktbeschränkungen beachtet.
In einigen Schulen des Landkreises sind Einzelerkrankungen von Kindern und drei Lehrern festgestellt worden. Deshalb hat das Gesundheitsamt den jeweiligen Klassen Quarantäne verordnen müssen. Betroffen sind drei Grundschulen in Neubrandenburg, Altentreptow und Penzlin sowie drei weitere Schulen in Neubrandenburg. Die Kita in Neverin musste wegen der Erkrankung eines Kindes geschlossen werden. Die dortige Kinderkrippe ist nicht betroffen.
Die nächste Sprechstunde des Neustrelitzer Bürgermeisters Andreas Grund findet am kommenden Donnerstag, den 25. März, statt. Wegen der Corona-Pandemie und der aktuell geltenden Bestimmungen wird sie erneut als Telefonsprechstunde angeboten.
Interessierte Anruferinnen und Anrufer können sich mit ihren Fragen, Anliegen und Hinweisen von 15 bis 17 Uhr an den Bürgermeister wenden. Andreas Grund ist unter der Telefonnummer 03981 4534100 erreichbar.
Die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg erhielt gestern Abend gegen 20 Uhr den Hinweis, dass auf der L 35 zwischen Altentreptow und Neubrandenburg ein Sattelzug in auffälliger Fahrweise unterwegs ist. Eingesetzten Beamten des Polizeihauptreviers Neubrandenburg gelang es, den Lkw in der Demminer Straße einer Kontrolle zu unterziehen. Die Überprüfung der Fahrtauglichkeit des Fahrzeugführers verlief ohne Auffälligkeiten. Zur weiteren Kontrolle des Sattelzugs unterstützten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow.
Im Rahmen dessen nahmen die Beamten ein deutliches Entweichen von Druckluft am Sattelanhänger wahr. Eine Überprüfung ergab eine undichte Bremsleitung linksseitig an der Mittelachse. Die Bremsleitung verlief über einen Querträger des Rahmens und war auf einer Länge von 3 cm an der rechteckigen Kante des Trägers aufgescheuert, sodass ein Loch entstanden war und Druckluft entwich.
Der 52-jährige deutsche Fahrzeugführer und Angestellter eines Speditionsunternehmens führte den vollbeladenen Sattelzug, um in der bevorstehenden Woche innerhalb Deutschlands mehrere Entladestellen anzufahren. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrzeugführer vor Ort untersagt und Ordnungswidrigkeitsanzeigen gegen den Fahrzeugführer sowie gegen die Speditionsfirma gefertigt.
Bei der Überprüfung der Daten des Fahrtenschreibers stellten die Beamten zudem eine Geschwindigkeitsüberschreitung des 40-Tonners zwischen Altentreptow und Neubrandenburg von 22 km/h fest. Darüber hinaus fielen nicht eingehaltene Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten auf, die ebenfalls Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den Fahrzeugführer und -halter nach sich ziehen.
Im Anschluss an die Verkehrskontrolle begleiteten die Beamten den Sattelzug zu einer nahegelegenen Werkstatt. Dort erfolgte umgehend die Reparatur, und der Fahrzeugführer konnte seine Fahrt anschließend sicher fortsetzen.
Kaum schaute der Frühling um die Ecke, waren die Holde und meine Wenigkeit auch schon wieder der Versuchung erlegen. Stammleser wissen, dass wir zu grünem Spargel eine ganz besonders innige und kalendarische Beziehung haben. Und der sah ja beim Wochenendeinkauf in Neustrelitz auch so was von gut aus! Bei der Liebe zu dem kalorienarmen und vitaminreichen Edelgemüse, bevorzugt das grüne, finden sich folgerichtig in meiner großen Rezeptesammlung auch diverse Zubereitungsideen für Spargel. Ihn mit Bandnudeln zusammenzubringen, ist zum Beispiel unbedingt zu empfehlen. Einfach, schnell, lecker!
Ein Kilo grünen Spargel in mundgerechte Stücke schneiden, die Spitzen zur Seite legen. Die Stücke noch mal längs teilen. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen, einen halben Teelöffel Muskatpulver und ein paar Spritzer Olivenöl dazugeben. Die Spargelstreifen zwölf Minuten, die Spitzen acht Minuten bei mäßiger Hitze garen, anschließend mit einer Schaumkelle herausfischen und warmstellen. Jetzt in dem Spargelwasser 350 Gramm Nudeln al dente kochen, die Pasta abgießen.
Mit der derzeitigen, unter Corona Bedingungen im Burg Stargarder Marie-Hager-Haus präsentierten Sonderausstellung „LICHTBLICKE“ geben einige Vereinsmitglieder Einblicke in eigenes künstlerisches Schaffen und stellen aus Anlass des 25.Geburtstages des Vereins eigene Arbeiten in großer Vielfalt vor. Gezeigt werden Arbeiten in Malerei, Grafik und Keramik zu unterschiedlichsten Themen.
Die spätimpressionistische Künstlerin Marie Hager lebte von 1872 bis 1947. Im Jahr 1921 ließ sie sich in Burg Stargard das Haus bauen und lebte dort bis zu ihren Tod. Im Januar 1996 gründete sich der Marie Hager-Kunstverein-Burg Stargard e.V. Zuvor kam es 1991 zu einem Schenkungsvertrag zwischen der Nichte von Marie Hager und Stadt Burg Stargard. Grundstück, Gebäude und 30 Gemälde gingen an die Stadt, mit dem Wunsch und der Auflage aus dem ehemaligen Wohn- und Atelierhaus der Künstlerin, in der Dewitzer Chaussee 17, eine Gedenkstätte zu schaffen und den Nachlass der breiten kunstinteressierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.