Am Neustrelitzer Gymnasium Carolinum sind die Sportfotos des Jahres gekürt worden. Wencke Hinterschuster hat mit ihrem Handballbild von Jelte Wenske die Jury überzeugt, zu der auch Strelitzius hatte die Ehre zu gehören. Peggy Ulrich hat Pferdesportlerin Lina Ulrich beim Voltigieren atemberaubend mit der Kamera eingefangen. Und Michael Stetzka hat den richtigen Moment abgepasst, um Lotte Horvay beim Hürdenlauf abzulichten.
Zehn Motive waren zum Wettbewerb eingereicht worden, alle sind über den unten stehenden Link zu betrachten. Ich gratuliere den Preisträgern.
Die jungen Roboteringenieure und -ingenieurinnen des Neustrelitzer Gymnasiums Carolinum haben die erste Hürde genommen. Wegen der Pandemie verspätet und per Videokonferenz, fand heute das Regionalfinale in der First Lego League statt. Die CaroAces haben sich von den ungewohnten Rahmenbedingungen nicht schrecken lassen und die Klasseleistungen ihrer Vorgänger mit einem ersten Platz in der Gesamtwertung fortgesetzt. Die diesjährige Saison läuft unter dem Thema RePLAY. Dabei soll es darum gehen, dass man mehr Bewegung in den Alltag integriert und die Menschen zur sportlichen Betätigung motiviert, wie mir meine Blogpartnerin Anna Krajewski berichtet.
Vorab hatten die Caroliner schon Videos von ihrer Forschungspräsentation, zum Robodesign und zum RobotGame einzusenden. Der eigentliche Wettkampf fand dann als Liveübertragung statt und die Jurys der einzelnen Kategorien konnten nachträglich noch Fragen stellen. “In unserer diesjährigen Forschungspräsentation haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine interaktive Website zu programmieren, die Schülern und Lehrern helfen soll, Sport in den Unterricht zu integrieren. So kann man gezielt aussuchen, für welche Altersklassen und für welchen Zweck, also zum Beispiel Entspannung oder Konzentration, man gerade Übungen braucht. Die Jury war von unserer Idee begeistert und wollte diese sofort selbst testen”, berichtet Anna.
In einem Hospiz in Waren sind neun Mitarbeiter des Hauses an Corona erkrankt. Auch drei Bewohner des Hospiz wurden angesteckt. Das Personal war zu 60 Prozent geimpft. In einer Beruflichen Schule in Malchow sind ein Schüler und ein Lehrer nachweislich erkrankt. Deshalb sind alle Schüler in Quarantäne geschickt worden, um weitere Ansteckungen zu verhindern, wie die Kreisverwaltung mitteilt.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat eine Änderung der Landes-Corona-Verordnung vorgenommen. Sollte es überhaupt zu weiteren Lockerungen kommen, was bei der derzeitigen Entwicklung eher unwahrscheinlich ist, so sind sie vom 22. auf den 26. März verschoben. Das betrifft damit auch unseren Landkreis. Erste Bundesländer drehen sogar angesichts der Inzidenz-Werte die geringen Lockerungen im Handel und bei den persönlichen Kontakten inzwischen zurück. Auch in der Seenplatte, in den Nachbarkreisen ohnehin, gibt es einen Negativtrend Richtung Notbremse, die zuletzt bei einem Wert von 100 zu ziehen war. Die aktuelle Inzidenzrate in unserem Landkreis liegt bei 51,9, Tendenz auch hier steigend.
Für den 27. März hat der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte eine Impfaktion für die Seniorinnen und Senioren, die über 80 Jahre alt sind und eine Impfeinladung erhalten haben, an verschiedenen Standorten im Landkreis vorbereitet. Damit kommen die Impfteams näher an die Wohnorte heran, was gerade für eingeschränkt mobile Menschen eine Erleichterung sein wird.
In der Zeit von Mittwoch, 18 Uhr, bs Donnerstag, 7 Uhr, ist es in der Neubrandenburger Oststadt zum Diebstahl eines Quads der Marke “Kymco” gekommen. Das Fahrzeug vom Typ “Maxxer” wurde samt Kennzeichen NB- DC 69 auf einem Parkplatz in der Petrosawodsker Straße auf Höhe der Hausnummer 38 entwendet. Nach bisherigem Erkenntnisstand könnte das Quad aufgrund eines defekten Lenkradschlosses weggeschoben oder auf einen Anhänger geladen worden sein. Der Schaden wird mit 3000 Euro beziffert.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Diebstahl geben oder Angaben zum Verbleib des Quads machen können, melden sich bitte bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395 5582 5224 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de.
Vier Kandidaten kämpfen um den Einzug bzw. den Wiedereinzug ins Neustrelitzer Rathaus. Foto: Steve Bey
Am 18. April findet in der Residenzstadt Neustrelitz die Bürgermeisterwahl (Strelitzius berichtete) statt. Eine eventuell erforderliche Stichwahl ist für den 2. Mai angesetzt. Aufgrund der Infektionslage mit SARS-CoV-2 (Corona-Virus) werden alle Wahlberechtigten gebeten, aktiv von der Briefwahl Gebrauch zu machen.
Zwar stehen Wahllokale, in denen Wahlberechtigte wie üblich direkt wählen können, auch an den genannten Wahltagen zur Verfügung, doch bewirkt jede Briefwahl, dass sich weniger Menschen vor oder im Wahllokal aufhalten. Wahlberechtigte können sich die Unterlagen zusenden lassen und die Stimmenkennzeichnung zu Hause vornehmen. Beides kann aber auch im Briefwahllokal erfolgen. Im Briefwahllokal sind die Hygienevorschriften zu beachten.
Das barrierefreie Briefwahllokal befindet sich in der Schloßstraße 12/13 in Neustrelitz (Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz) und ist vom 22. März bis zum 16. April, für den Fall einer Stichwahl vom 26. bis zum 30. April zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag: von 8.00 Uhr – 16.00 Uhr Dienstag: von 8.00 Uhr – 18.00 Uhr Donnerstag: von 8.00 Uhr – 17.00 Uhr Mittwoch, Freitag: von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr
Briefwahlunterlagen erhalten die Wählerinnen und Wähler auf Antrag. Der Antrag befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Die Wahlbenachrichtigung geht spätestens bis zum 27. März zu. Erläuterungen zur Briefwahl sind ab dem 22. März unter www.neustrelitz.de zu finden.
Einen Schwerverletzten hat ein Verkehrsunfall heute Morgen gegen 7.40 Uhr auf der Neustrelitzer Umgehungsstraße der B 96 gefordert. Ein 63-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Skoda wollte in Richtung Fürstenberg befuhr die B 96 aus Richtung Neubrandenburg in Richtung Fürstenberg zwischen den Abzweigen Kirschenallee und der B 198 einen vorausfahrenden Pkw Nissan sowie einen davor fahrenden Lkw überholen. Nach bisherigen Erkenntnissen missachtete der 56-jährige Fahrer des Nissan den Überholvorgang und scherte zum Überholen des Lkw aus. Er stieß in der Folge seitlich mit dem überholenden Skoda zusammen, wodurch dieser wiederum seitlich mit einem Baum kollidierte und abseits der Fahrbahn in entgegengesetzter Richtung zum Stehen kam.
Der Fahrer des Skoda wurde schwer verletzt (nicht lebensbedrohlich) durch Rettungskräfte ins Krankenhaus Neustrelitz gebracht. Sein Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Gesamtschaden wird derzeit mit 6000 Euro beziffert.
Das Testkonzept des Neustrelitzer Gymnasiums Carolinum soll auch an anderen Schulen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Anwendung finden.
Thomas Müller, stellvertretender Landrat der Mecklenburgischen Seenplatte, hat sich ausdrücklich beim Gymnasium Carolinum für die Planung der schulischen Sportlerehrung bedankt und das eingereichte Hygienekonzept begrüßt. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte habe dennoch leider aufgrund der derzeitigen Regelungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern keine andere Entscheidung als die Absage dieser Veranstaltung treffen können (Strelitzius berichtete), heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung.
Thomas Müller
Müller habe mit Schulleiter Henry Tesch telefoniert und beide suchten nach Möglichkeiten, in absehbarer Zeit diese Veranstaltung stattfinden zu lassen. Henry Tesch habe darüber hinaus den Vorschlag gemacht, auch Schulleiter:innen bzw. Vertreter:innen anderer Schulen als Beobachter einzuladen. Gleichzeitig betont der Landkreis, dass das gemeinsam mit der Rostocker Firma Centogene entwickelte PCR-Testkonzept, das seit April 2020 am Gymnasium Carolinum durchgeführt wird, beispielhaft ist. Im PCR-Testzentrum am Carolinum erhalten neben Schüler:innen, Lehrer:innen und Familienangehörigen weitere Personen im Schulumfeld die Möglichkeit einer freiwilligen Selbsttestung. Damit wird ein Beitrag für mehr Sicherheit im Landkreis geleistet.
Der Landkreis prüft jetzt gemeinsam mit dem Gymnasium Carolinum und der Firma Centogene, das freiwillige PCR-Testkonzept auf weitere Schulen im Landkreis auszuweiten. Alle Beteiligten sind davon überzeugt, dass langfristig nur eine unkomplizierte, frei zugängliche PCR-Teststruktur im Alltag für alle Einwohner:innen der Garant dafür ist, dass Laientests (Selbst-, Schnell-und Bürgertests) sinnvoll eingesetzt werden können
Das Jahr 2020 und die zurückliegenden Monate in 2021 waren auch für das kulturelle Leben und die vielen „Kulturarbeiter*innen“ in unserer Region sehr schwierig. Die meisten konnten nicht oder nur sehr eingeschränkt arbeiten. Erste Lockerungen im Kulturbereich gibt es seit dem 7. März 2021.
Der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Butzki hat Bettina Martin, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in MV, zu einem Austausch über kulturelle Themen per Zoom-Konferenz eingeladen. Eingeladen wurden dazu ebenfalls Vertreter von Kultur-Institutionen, Berufskünstler und Vertreter von Laienensembles und Kultur-Vereinen aus Neustrelitz und darüber hinaus.
Diese Video-Konferenz wird am Donnerstag, dem 25. März, von 18 bis 20 Uhr stattfinden. Wer Interesse an der Teilnahme oder in diesem Zusammenhang eine Frage an die Ministerin und/ oder Landtagsabgeordneten hat, wird gebeten, sich bis zum 23. März im Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten Andreas Butzki telefonisch 0395-57087-3295 oder per Email wkb-andreas.butzki@t-online.de zu melden. Geplant ist ebenfalls ein Livestream der Veranstaltung.
Am Ende der Saison 2020/21 wird es in der 2. Volleyball-Bundesliga keine sportlichen Absteiger geben. Diesen von der großen Mehrheit der Zweitliga-Teams unterstützten Beschluss hat der Vorstand der Volleyball Bundesliga (VBL) dieser Tage gefasst.
Damit reagiert die VBL auf die Entscheidung des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV), der zuvor die Spielzeiten in den Dritten Ligen und Regionalligen ohne Wertung beendet hatte. Daraus resultiert, dass es auch keine sportlichen Aufsteiger in die 2. Bundesliga geben wird. Bereits vor der Saison hatte die VBL den sportlichen Abstieg aus der 1. in die 2. Bundesliga für die Saison 2020/21 ausgesetzt.
Unter den Drittligisten, die sich an der Vorlizenzierung beteiligt hatten, konnte aufgrund der seit Oktober 2020 andauernden Saisonunterbrechung keine Rangfolge oder Qualifikation ermittelt werden. Interessierte Vereine, die bereits an der Vorlizenzierung teilgenommen haben, können sich auf mögliche freie Plätze in der 2. Liga bewerben, die durch Aufsteiger in die 1. Bundesliga oder Lizenzrückgaben entstehen können.
Unsere Volleyballer vom PSV Neustrelitz belegen als Aufsteiger derzeit einen guten sechsten Platz in der 2. Bundesliga Nord mit einem Spiel weniger als davor platzierte Teams und nur einem Zähler Abstand zu Platz 5. Nach oben geht also noch ein bisschen was. Das Team von Mewes Goertz und Dirk Heß hat in dieser Saison noch sechs Begegnungen zu bestreiten, darunter morgen in der heimischen Strelitzhalle gegen die Mannschaft aus Bitterfeld/Wolfen (9.). Das Hinspiel hatten die Neustrelitzer klar mit 0:3 verloren, Revanche ist also angesagt. Strelitzius meldet sich wie gewohnt zeitnah nach dem Spiel.