Die Musikakademie Rheinsberg füllt den Lockdown mit Online-Workshops.
YouTube-Tutorials können viel, aber interaktive Online-Workshops können mehr: In zwei digitalen Workshop-Reihen lädt die Musikakademie Rheinsberg jugendliche Musiker*innen und Musikinteressierte ein, ihre musikpraktischen Fähigkeiten auszubauen oder berufliche Wege in der Musikwelt aus erster Hand kennenzulernen.
In der Workshopreihe „Impulse für meine Musik“ geben Dozent*innen aus der Praxis jeden ersten Samstag im Monat, jeweils von 9.30 – 11.00 Uhr, konkrete Tipps zu musikalischen Techniken, Methoden und Auftrittstraining. Ob Umgang mit der LoopStation, Improvisation in Alter Musik oder im Jazz – die Dozierenden gehen jeweils auf die individuelle Ausgangssituation der Teilnehmenden ein.
Coronabedingt musste das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern die Urkunde per Post zustellen. Dr. phil. Jutta Helm wurde zur Professorin im Fach „Theorien und Methoden Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Hilfen zur Erziehung“ im Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung an der Hochschule Neubrandenburg ernannt. Seit 2017 hatte Dr. Helm bereits eine Vertretungsprofessur an der Hochschule Neubrandenburg inne und arbeitete daneben an der Universität Rostock.
In Neubrandenburg ist es am Mittwoch zu zwei Betrugsversuchen in Zusammenhang mit dem Erwerb von Google-Play-Karten gekommen. Dank aufmerksamer Mitarbeiter wurde in einem Fall die Polizei rechtzeitig informiert, sodass der drohende Schaden abgewendet werden konnte. Im einem weiteren Fall richtete sich der Betrugsversuch gegen eine neue Opfergruppe.
Im ersten Fall wurde eine Mitarbeiterin eines Lebensmittelfachmarktes in der Neubrandenburger Innenstadt zur Mittagzeit stutzig, als ein Kunde Gutscheinkarten im Wert von 900 Euro kaufen wollte. Aufgrund der hohen Anzahl der Gutscheinkarten und zeitgleich stattfindenden Telefonaten zwischen dem Geschädigten und einer Frau, die scheinbar auf die Aktivierung der Karten ausgerichtet war, vermutete die Mitarbeiterin einen Betrug. Verkauft hat sie dem Kunden lediglich zwei Gutscheinkarten, so wie es die interne Marktanweisung vorsieht.
Der Kunde verließ das Geschäft anschließend zielgerichtet zu einem nahegelegenen Drogeriefachmarkt. Die aufmerksame Mitarbeiterin handelte umsichtig und informierte neben der Polizei ebenso die Mitarbeiter der Drogerie über ihren Verdacht. Sie lag goldrichtig: Der Mann hatte die Absicht, in der Drogerie weitere Gutscheinkarten zu kaufen.
Gegenüber eingesetzten Beamten des Polizeihauptreviers Neubrandenburg gab der 68-jährige Geschädigte an, am Vortag einen Anruf einer Frau Klein erhalten zu haben. Diese teilte ihm mit, dass er in einem Gewinnspiel des Veranstalters Andreas Hoffmann 38.000 Euro gewonnen hätte. Zur Auszahlung dieses Betrages müsse er Google-Play-Karten im Wert von 900 Euro erwerben.
Der finanzielle Schaden für den Geschädigten konnte glücklicherweise abgewendet werden. Die Mitarbeiterin des Lebensmittelmarktes konnte die gekauften Gutscheinkarten zurückbuchen und dem Geschädigten die 200 Euro wieder auszahlen.
Zu einem Wohnungseinbruch ist es zwischen dem 2. und dem 4. März auf dem Neubrandenburger Datzeberg gekommen, bei welchem Elektronikartikel im Wert von ca. 3.000 Euro entwendet wurden. Die Täter haben sich wieder mal über den Balkon gewaltsam Zutritt zu der Wohnung verschafft und in der Folge einen neuen 80-Zoll Fernseher der Marke Samsung, eine Playstation und eine Nintendo Switch entwendet. Die angegriffene Wohnung befindet sich in dem Wohnblock in der Erich-Zastrow-Straße der Nummern 1-13.
Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg waren zur Spurensuche und -sicherung vor Ort. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum auffällige Personen- und Fahrzeugbewegungen wahrgenommen haben oder sachdienliche Hinweise zu dem Wohnungseinbruch oder dem Verbleib des Diebesgutes geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395 55825224 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de.
Anwohnern und Spaziergängern wird es nicht entgangen sein: Der Marstall am Neustrelitzer Schlossgarten ist seit einigen Tagen komplett von einem Bauzaun umgeben. Strelitzius hat beim Finanzministerium in Schwerin nachgefragt und ausführliche Auskunft erhalten. Danach ist die Baumaßnahme in vier Abschnitte eingeteilt.
Statement Finanzminister Reinhard Meyer: „Wir haben in den vergangenen Jahren viel Geld in den Schlossgarten investiert. Damit haben wir ein national bedeutendes Gartenkunstwerk gerettet und einen weiteren touristischen Höhepunkt in der Residenzstadt Neustrelitz geschaffen. Und es geht weiter: Jetzt werden die angrenzenden historischen Gebäude nach und nach aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Schon bald wird der Marstall in neuem alten Glanz erstrahlen.“
Zunächst wird die Gebäudehülle hergerichtet, die Gesamtkosten sind mit rund 2,5 Millionen Euro veranschlagt. Weitere 3,8 Millionen Euro kostet die Sanierung der Marstallhalle im zweiten Abschnitt. Im dritten Bauabschnitt werden die Seitenflügel Nord und Süd nutzerspezifisch für die Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) hergerichtet, im vierten die Außenanlagen.