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Nach vier verlorenen Spielen in Folge in der 2. Bundesliga Nord haben unsere PSV-Volleyballer heute Abend in der heimischen Strelitzhalle wieder einen Sieg gelandet. Allerdings konnten gegen das Team aus Bitterfeld/Wolfen nur zwei Punkte errungen werden. Am Ende hieß es in einer umkämpften Partie 3:2 (22:25, 25:21, 20:25, 25:19, 15:13) zu Gunsten der Gastgeber, nachdem das Hinspiel von den Neustrelitzern noch mit 0:3 verloren worden war. Eine geglückte Revanche also, bei der unsere Mannschaft wieder jede Menge Erfahrungen sammeln konnte.
Coach Mewes Goertz konnte mit voller Kapelle antreten. Kapitän Ricardo Galando ist nach seiner Verletzungspause zurück, auch Odin Gnilitza steht wieder zur Verfügung, und aus der 2. Mannschaft, das ist noch nachzutragen, ist Robert Onischke vor einiger Zeit zum Team gestoßen, der früher für die Preußen gespielt hat. Die Gäste reisten hingegen mit ganzen drei Wechselspielern an.
Der PSV-Trainer nutzte dann auch heute wieder die Möglichkeit, das eine oder andere personell auszuprobieren. Nicht alles lief nach seinen Wünschen. Im dritten Satz musste er sich auch mal mit einem Tritt gegen die Getränkekiste Luft machen, nachdem seine Jungs mehrfach klare Führungen aus der Hand gegeben hatten und sich beim Stand von 19:19 regelrecht schlachten ließen.
Im vierten Satz war es dann auch genug mit der Experimentierfreude. Orzelski, Sprung, Auste, Galandi, Grofe und Zuspieler Daniluk sorgten dafür, dass die Gäste regelrecht von der Rolle gerieten. Der fünfte Durchgang stand dann bis zum 12:12 auf des Messers Schneide, aber die Neustrelitzer haben sich diesmal das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Tom Orzelski sorgte im entscheidenden Satz für wichtige Punkte. Maximilian Auste wurde auf Seiten des PSV als bester Spieler geehrt. Wieder einmal eine reife Leistung hat Routinier Oliver Heß geboten, der über die komplette Partie auf der Libero-Position eingesetzt war.
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