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Wird die Ipse GmbH Neustrelitz überleben? Die Frage steht nicht zum ersten Mal im Raum. Die Rahmenbedingungen für die Gesellschaft sind aber auch nie dramatischer gewesen. Folgt man einer Informationsvorlage von Ipse-Geschäftsführerin Irene Neuperth für die tragenden Kommunalvertretungen, so ist wenig Optimismus angesagt. Es bestehe dringender Klärungsbedarf über die Richtung, die eingeschlagen werden soll. Noch im ersten Halbjahr sollen sich die Gesellschafter dazu verständigen. Drei Szenarien sind von der Ipse-Chefin bar jeglicher Beschönigungen skizziert: eine Fortsetzung des Bisherigen unter hohen öffentlichen Zuschüssen, eine mittlere bis starke Verkleinerung in eine Art Schlummerzustand, um die Gesellschaft bei Bedarf wieder hochfahren zu können, und die Auflösung der Ipse. Bei letzterer Variante werden noch einmal zwei Möglichkeiten ausgewiesen: ein langsames Herunterfahren und die sofortige Liquidation.
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