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Am Ende der Saison 2020/21 wird es in der 2. Volleyball-Bundesliga keine sportlichen Absteiger geben. Diesen von der großen Mehrheit der Zweitliga-Teams unterstützten Beschluss hat der Vorstand der Volleyball Bundesliga (VBL) dieser Tage gefasst.

Damit reagiert die VBL auf die Entscheidung des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV), der zuvor die Spielzeiten in den Dritten Ligen und Regionalligen ohne Wertung beendet hatte. Daraus resultiert, dass es auch keine sportlichen Aufsteiger in die 2. Bundesliga geben wird. Bereits vor der Saison hatte die VBL den sportlichen Abstieg aus der 1. in die 2. Bundesliga für die Saison 2020/21 ausgesetzt.

Unter den Drittligisten, die sich an der Vorlizenzierung beteiligt hatten, konnte aufgrund der seit Oktober 2020 andauernden Saisonunterbrechung keine Rangfolge oder Qualifikation ermittelt werden. Interessierte Vereine, die bereits an der Vorlizenzierung teilgenommen haben, können sich auf mögliche freie Plätze in der 2. Liga bewerben, die durch Aufsteiger in die 1. Bundesliga oder Lizenzrückgaben entstehen können.

Unsere Volleyballer vom PSV Neustrelitz belegen als Aufsteiger derzeit einen guten sechsten Platz in der 2. Bundesliga Nord mit einem Spiel weniger als davor platzierte Teams und nur einem Zähler Abstand zu Platz 5. Nach oben geht also noch ein bisschen was. Das Team von Mewes Goertz und Dirk Heß hat in dieser Saison noch sechs Begegnungen zu bestreiten, darunter morgen in der heimischen Strelitzhalle gegen die Mannschaft aus Bitterfeld/Wolfen (9.). Das Hinspiel hatten die Neustrelitzer klar mit 0:3 verloren, Revanche ist also angesagt. Strelitzius meldet sich wie gewohnt zeitnah nach dem Spiel.