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Die jungen Roboteringenieure und -ingenieurinnen des Neustrelitzer Gymnasiums Carolinum haben die erste Hürde genommen. Wegen der Pandemie verspätet und per Videokonferenz, fand heute das Regionalfinale in der First Lego League statt. Die CaroAces haben sich von den ungewohnten Rahmenbedingungen nicht schrecken lassen und die Klasseleistungen ihrer Vorgänger mit einem ersten Platz in der Gesamtwertung fortgesetzt. Die diesjährige Saison läuft unter dem Thema RePLAY. Dabei soll es darum gehen, dass man mehr Bewegung in den Alltag integriert und die Menschen zur sportlichen Betätigung motiviert, wie mir meine Blogpartnerin Anna Krajewski berichtet.

Vorab hatten die Caroliner schon Videos von ihrer Forschungspräsentation, zum Robodesign und zum RobotGame einzusenden. Der eigentliche Wettkampf fand dann als Liveübertragung statt und die Jurys der einzelnen Kategorien konnten nachträglich noch Fragen stellen. „In unserer diesjährigen Forschungspräsentation haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine interaktive Website zu programmieren, die Schülern und Lehrern helfen soll, Sport in den Unterricht zu integrieren. So kann man gezielt aussuchen, für welche Altersklassen und für welchen Zweck, also zum Beispiel Entspannung oder Konzentration, man gerade Übungen braucht. Die Jury war von unserer Idee begeistert und wollte diese sofort selbst testen“, berichtet Anna.

Weiter ging es dann mit Robodesign, wo die Jury vom eingesendeten Video, in dem die Neustrelitzer Gebautes erklärten und verteidigten, schon so überzeugt war, dass sie gar nicht mehr wusste, was sie noch fragen soll. Vor allem die Programmierung ist sehr gut angekommen, sodass in dieser Kategorie letztlich der 2. Platz erzielt wurde. Auch im Teamwork erreichten die Caroliner den 2. Platz.

Das RobotGame war wie immer die aufwendigste, aber auch spannendste Kategorie. Tage und Nächte haben die CaroAces am Roboter und an den Modulen getüftelt und konnten sich am Ende mit 450 Punkten den 1. Platz erkämpfen. Mit all diesen Bewertungen konnten sie am Ende auch den Gesamtsieg ergattern und sich für das das Finale für Deutschland, Österreich und die Schweiz am 15. Mai qualifizieren. Auch dieses wird virtuell ausgetragen.