Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Neubrandenburg beteiligt sich erneut mit einem Infostand an der diesjährigen Baumesse in Neubrandenburg. In der Zeit vom 23. bis zum 25. Februar können sich interessierte Besucher jeweils von 10 bis 18 Uhr im Jahnsportforum Neubrandenburg rund um die Sicherheit von Haus, Grundstück und Wohnung am Stand Nr. 603 umfassend beraten lassen.
Anschauliche Exponate verdeutlichen unter anderem die Funktionsweisen der einbruchshemmenden Verriegelungssysteme für Fenster und Türen. Ebenfalls auf der Messe vertreten sind zwei Errichterfirmen unserer Region zum mechanischen Einbruchschutz. Der polizeiliche Berater kommt auch gern nach Terminvereinbarung vor Ort und klärt über Schwachstellen im Sicherheitssystem der jeweiligen Immobilie auf.
Ab dem 16. Januar wird es ein neues Beratungsangebot für queere Menschen und deren Angehörige in Neubrandenburg geben. Dazu haben der Verein queerNB e. V. und die rosalila Beratung & Bildung eine Vereinbarung abgeschlossen. „Unser Beratungsangebot für queere Menschen und deren Angehörige gibt es schon seit vielen Jahren. Neu ist jedoch die Verknüpfung mit den Veranstaltungen des Vereins queerNB“, erklärt der ehrenamtliche Geschäftsführer André Sandmann. Die Diplom-Sozialpädagog*innen André Sandmann und Iris Arndt sind für die Realisierung der Beratung zuständig.
Marcel Spittel, Vorsitzender des Vereins queerNB, ergänzt: „Der Queere Stammtisch und der U27 MeetUp sind bewährte Veranstaltungsformate unseres Vereins. Sie werden nicht nur von queeren Menschen aus Neubrandenburg, sondern auch aus der Umgebung wahrgenommen. Vielen geht es dabei vor allem um das soziale Miteinander. Manche treiben aber auch Fragen um, etwa zum Thema Coming-Out. Da ist es gut zu wissen, dass ein professionelles Beratungsangebot unkompliziert vor Ort erreicht werden kann.“
Jeweils vor dem Queeren Stammtisch und dem U27 MeetUp wird rosalila für zwei Stunden Beratung anbieten. Die Beratung erfolgt anonym und ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Angebot findet im 1. Obergeschoss im Wiekhaus 46, 4. Ringstr. 46 in Neubrandenburg statt. Der Beratungsraum ist nur über eine Treppe erreichbar.
Beratungstermine im Januar:
16. Januar 2024, 16:30–18:30 Uhr 26. Januar 2024, 18:00–20:00 Uhr Weitere Termine: www.queernb.de/termine
Vor der Geburt eines Kindes gibt es erfahrungsgemäß viele Fragen rund um die Entbindung, die die Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums gern beantworten möchten. Die nächste planmäßige Veranstaltung in der Reihe „Sicher und geborgen“ findet am 9. November um 17 Uhr im Konferenzraum des Hauses G (Bethesda Klinik) statt. Ein Rundgang durch den Kreißsaal und über die Entbindungsstation ist vorgesehen, wenn es die aktuelle Situation erlaubt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen zur Veranstaltung kann man sich per E-Mail an gyn-sb@dbknb.de wenden.
Manfred Böttcher, Pilzsachverständiger des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, kennt sich bestens aus in der Welt der Pilze. Auf seinen Streifzügen durch die Natur findet er zu jeder Jahreszeit welche, während andere oft erfolglos von der „Dritten Jagd“ heimkehren. In seinem Vortrag in der Reihe „Mittwochs im Müritzeum“ (MiM) am 4. Oktober um 19.30 Uhr, entführt Böttcher die Gäste mit Bildern in die faszinierende Welt der Pilze und verrät, wie man diese am besten sammelt, woran man einen guten Speisepilz erkennt und welche Pilze man eher stehen lassen und nur bewundern sollte. Außerdem gibt er Tipps zur Zubereitung – vor allem der nicht so bekannten Pilzarten.
Das Müritzeum lädt alle Pilzfreunde zu diesem virtuellen Jahresspaziergang durch den Wald ein. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Ergänzend zum Vortrag ist eine Pilzberatung mit einer Pilzschau am darauffolgenden Wochenende 7. und 8. Oktober im Müritzeum geplant. Dann kann jeder einen Blick auf die ausgestellten Pilz-Originale werfen oder seine eigenen „Jagderfolge“ zum Bestimmen durch Manfred Böttcher mitbringen. Natürlich nur, wenn es bis dahin echtes Pilzwetter gibt.
Mit der diesjährigen Digitalwoche in Neubrandenburg rund um den bundesweiten Digitaltag am 16. Juni fanden die ersten Veranstaltungen in den neuen Räumlichkeiten des Digitalen Innovationszentrums (DIZ) im Stadtringtreff am Friedrich-Engels-Ring 55 statt. Seither steht das DIZ allen Interessierten offen. Kleine und mittelständische Unternehmen werden ebenso wie Bürgerinnen und Bürger in allen Fragen rund um die Digitalisierung unterstützt und beraten. In offenen Sprechstunden und Workshops wird digitales Wissen vermittelt.
Parallel schreiten die Vorbereitungsmaßnahmen am Lokschuppenareal, dem zukünftigen Standort des DIZ, weiter voran. In den nächsten Tagen werden die Fassaden der Lokschuppen und Bauten auf dem Gelände von Bewuchs befreit, um mit den vermessungstechnischen und denkmalschützenden Arbeiten zu beginnen. Gemeinsam mit dem Umweltamt wird im Rahmen dieser Maßnahme auf brütende Vögel und andere Tiere Rücksicht genommen. Auch der Abriss des Gebäudes in der Heidenstraße 14 wird in Kürze vollzogen. Aktuell werden Schadstoffe fachgerecht beseitigt, sodass im Anschluss der Abriss durchgeführt werden kann.
Die Arbeitsagentur Neubrandenburg kündigt eine digitale Beratungswoche für Beschäftigte an, die vom 12. bis zum 16. Juni stattfinden wird. Diese innovative Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, wertvolle Informationen und Beratung zu verschiedenen Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu erhalten. In der bundesweiten Veranstaltungswoche bieten die Berufsberatungen im Erwerbsleben aus acht Metropolregionen gemeinsam Online-Veranstaltungen zu verschiedenen Trendthemen an.
„Die digitale Beratungswoche ist eine Initiative der Bundeagentur für Arbeit, um Beschäftigte dabei zu unterstützen, ihre Karrieremöglichkeiten zu erweitern und sich den Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen“, sagt Neubrandenburgs Arbeitsagenturchef Thomas Besse. „Wir möchten den Menschen helfen, ihre beruflichen Ziele zu erreichen, und ihnen die Werkzeuge und Informationen zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein. Und, da die Veranstaltungen online stattfinden, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bequem von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus daran teilnehmen.“
Im Zeitalter der Digitalisierung ist es von entscheidender Bedeutung, dass Beschäftigte über die neuesten Entwicklungen in ihren Branchen informiert sind und ihre Fähigkeiten anpassen können, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die digitale Beratungswoche der Arbeitsagentur wurde speziell entwickelt, um diese Bedürfnisse zu erfüllen und den Beschäftigten dabei zu helfen, ihre berufliche Laufbahn aktiv zu gestalten.
Nach dem großen Erfolg der Beratertag-Veranstaltungen in der Neubrandenburger Regionalbibliothek und wegen der hohen Nachfrage bietet die Agentur für Arbeit weitere Termine im Juni und nach der Sommerpause an. Damit können sich Berufstätige, die einen Job haben und sich beruflich verändern wollen oder die in Ihrem Job mehr Verantwortung übernehmen wollen, ihr berufliches Wissen auf den neuesten Stand bringen oder erweitern wollen oder sich beruflich neu orientieren möchten, zu ihrer Karriereplanung von den Experten beraten lassen.
Nächster Termin: 27. Juni – 13 bis 17.30 Uhr Neubrandenburger Regionalbibliothek (Marktplatz 1)
Der „Digitale Engel“, das mobile Ratgeberteam zu Digitalfragen von Deutschland sicher im Netz e.V., macht am 24. Mai in Mirow Station: Eine Digitalexpertin klärt von 10 bis 12 Uhr auf dem Marktplatz vor der Linden Apotheke kostenlos Fragen rund um Online-Anwendungen und die Neuen Medien. Die Aktion findet im Rahmen des Förderprogramms „Re-Start Lebendige Innenstädte M-V“ des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern statt. Der „Digitale Engel“ richtet sich speziell an ältere Onliner und Offliner, die ihr digitales Wissen vertiefen möchten. Weitere Informationen zur Aktion in Mirow gibt es unter www.digitaler-engel.org
Die Gesundheitsämter in Deutschland werden personell aufgestockt, modernisiert und vernetzt. Das sind die Ziele des „Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)“, auf den sich die Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister von Bund und Ländern 2020 geeinigt haben. Dadurch konnten auch im Gesundheitsamt Mecklenburgische Seenplatte neue Stellen geschaffen werden.
Seit Jahresbeginn ist beispielsweise Anne-Kathrin Kempfer im Bereich Präventionsberatung HIV/AIDS und sexuell übertragbare Krankheiten tätig. „Nach wie vor gibt es beim Thema HIV viele Vorurteile, und Betroffene fühlen nicht selten stigmatisiert. Mein Ziel ist unter anderem die Sensibilisierung für das Thema, sowie die Entwicklung bedarfsgerechter Konzepte und Angebote für die Präventionsarbeit“, so Kempfer. Zu ihren Aufgaben zähle ebenfalls die Vermittlung von Hilfs- und Beratungsangeboten für Betroffene und deren Angehörige.
In diesem Zusammenhang weist der Landkreis auf das 14. Landesweite Positiventreffen hin, dass noch bis einschließlich den 14. Mai stattfindet. Das mehrtägige Seminar wird durch einen Träger im Nachbarlandkreis organisiert und richtet sich an alle HIV-positiven Menschen und ihre Angehörigen in M-V. Unter dem Titel „Positiv gesehen…“ bietet es die Möglichkeit in den Erfahrungsaustausch zu gehen, hilfreiche Informationen zu erhalten und fördert die Vernetzung, die insbesondere in unserem Flächenland eine große Herausforderung sein kann.