Nach dem großen Erfolg der Beratertag-Veranstaltungen in der Neubrandenburger Regionalbibliothek und wegen der hohen Nachfrage bietet die Agentur für Arbeit weitere Termine im Juni und nach der Sommerpause an. Damit können sich Berufstätige, die einen Job haben und sich beruflich verändern wollen oder die in Ihrem Job mehr Verantwortung übernehmen wollen, ihr berufliches Wissen auf den neuesten Stand bringen oder erweitern wollen oder sich beruflich neu orientieren möchten, zu ihrer Karriereplanung von den Experten beraten lassen.
Nächster Termin: 27. Juni – 13 bis 17.30 Uhr Neubrandenburger Regionalbibliothek (Marktplatz 1)
Der „Digitale Engel“, das mobile Ratgeberteam zu Digitalfragen von Deutschland sicher im Netz e.V., macht am 24. Mai in Mirow Station: Eine Digitalexpertin klärt von 10 bis 12 Uhr auf dem Marktplatz vor der Linden Apotheke kostenlos Fragen rund um Online-Anwendungen und die Neuen Medien. Die Aktion findet im Rahmen des Förderprogramms „Re-Start Lebendige Innenstädte M-V“ des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern statt. Der „Digitale Engel“ richtet sich speziell an ältere Onliner und Offliner, die ihr digitales Wissen vertiefen möchten. Weitere Informationen zur Aktion in Mirow gibt es unter www.digitaler-engel.org
Die Gesundheitsämter in Deutschland werden personell aufgestockt, modernisiert und vernetzt. Das sind die Ziele des „Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)”, auf den sich die Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister von Bund und Ländern 2020 geeinigt haben. Dadurch konnten auch im Gesundheitsamt Mecklenburgische Seenplatte neue Stellen geschaffen werden.
Seit Jahresbeginn ist beispielsweise Anne-Kathrin Kempfer im Bereich Präventionsberatung HIV/AIDS und sexuell übertragbare Krankheiten tätig. „Nach wie vor gibt es beim Thema HIV viele Vorurteile, und Betroffene fühlen nicht selten stigmatisiert. Mein Ziel ist unter anderem die Sensibilisierung für das Thema, sowie die Entwicklung bedarfsgerechter Konzepte und Angebote für die Präventionsarbeit“, so Kempfer. Zu ihren Aufgaben zähle ebenfalls die Vermittlung von Hilfs- und Beratungsangeboten für Betroffene und deren Angehörige.
In diesem Zusammenhang weist der Landkreis auf das 14. Landesweite Positiventreffen hin, dass noch bis einschließlich den 14. Mai stattfindet. Das mehrtägige Seminar wird durch einen Träger im Nachbarlandkreis organisiert und richtet sich an alle HIV-positiven Menschen und ihre Angehörigen in M-V. Unter dem Titel “Positiv gesehen…” bietet es die Möglichkeit in den Erfahrungsaustausch zu gehen, hilfreiche Informationen zu erhalten und fördert die Vernetzung, die insbesondere in unserem Flächenland eine große Herausforderung sein kann.
Mit der Förderung nach dem Wohlfahrtsfinanzierungs- und transparenzgesetz (WoftG M-V) wurden dem Landkreis MSE auch für das Jahr 2023 Landesmittel für die Sucht- und Drogenberatung zugewiesen. Dieses Gesetz regelt die Kommunalisierung der Beratungslandschaft seit dem 1. Januar 2022, um die Angebotsstruktur und -qualität zu verbessern.
Die verschiedenen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen im Landkreis MSE werden auf folgender Homepage aufgelistet:
Vor der Geburt eines Kindes gibt es erfahrungsgemäß viele Fragen rund um die Entbindung, die die Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums Neubrandenburg gern beantworten möchten. Die nächste planmäßige Veranstaltung in der Reihe „Sicher und geborgen“ findet am 23. März um 17 Uhr im Konferenzraum des Hauses G (Bethesda Klinik) statt. Ein Rundgang durch den Kreißsaal und über die Entbindungsstation ist vorgesehen, wenn es die aktuelle Situation erlaubt.
Interessierte Paare sollten sich anmelden, am besten per E-Mail an gyn-sb@dbknb.de. Bei Fragen zur Veranstaltung können sie sich ebenfalls über diese Adresse an uns wenden, die Mitarbeiter des Klinikums melden sich dann zurück.
Kinder dürfen am Informationsabend nicht teilnehmen. Entsprechend den aktuellen gesetzlichen Regelungen ist beim Betreten des Klinikums eine FFP2-Maske zu tragen.
Da der Unternehmensalltag nach wie vor stark von der Suche nach einer verlässlichen, bezahlbaren und möglichst nachhaltigen Energie- und Rohstoffversorgung bestimmt wird, haben die Stadt Waren (Müritz) und die Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH (WMSE) Unternehmen aus Stadt und Region Waren (Müritz) am heutigen Montag zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung ins Warener Haus des Gastes geladen.
Unter dem Titel „Impulse für ein kosteneffizientes und nachhaltiges Energiemanagement im Unternehmen“ präsentierten Arne Rakel (Technischer Berater der Landes- und Klimaschutzagentur M-V/ LEKA M-V) und Dirk Klein (Manager für Nachhaltigkeit und Digitalisierung Hotel- und Ferienanlage HAFFHUS GmbH) den rund 40 UnternehmerInnen vor Ort nützliche und umsetzbare Informationen zu einem nachhaltigen Energiemanagement im eigenen Betrieb.
Erfahrener Berater: Keine Panik
Nach der Begrüßung durch Norbert Möller, Bürgermeister der Stadt Waren (Müritz) und Sabine Lauffer, Geschäftsführerin der WMSE, gab der erfahrene LEKA-Energieberater Rakel zunächst einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten für Unternehmen, durch Effizienzsteuerung und mit erneuerbaren Energien Verluste, Kosten und Emissionen zu senken. Von der Erfassung des Energieverbrauchs, der Identifizierung bzw. Verringerung der Verluste über die THG-Bilanzierung (klimarelevante Treibhausgase) spannte er den Bogen zu den Einsatzmöglichkeiten für erneuerbare Energiequellen inklusive Wasserstoff, unterschiedliche Speichersysteme für Strom und Wärme, den Einsatz von Elektromobilität im Unternehmen bis hin zu den Fragestellungen der Energieeffizienz von Dienstleistern, PPA-Energielieferverträgen (langfristige Energielieferverträge) und aktuellen Fördermöglichkeiten. Rakel betonte, dass bei allen anstehenden Anforderungen gerade Unternehmen nicht in Panik geraten sollten.
Natürlich kann sich ein Unternehmen selbst mit der Frage nach effizienter und nachhaltiger Energieversorgung auseinandersetzen. Man sollte aber auch immer die Versorger und die Kommune einbeziehen, da es sich bei den anstehenden Herausforderungen auch um Fragen einer energetischen Infrastruktur handelt und damit um eine Standortfrage. Rakel verwies abschließend auch noch einmal darauf, dass die LEKA M-V im Rahmen der Kampagne MVeffizient Unternehmen kostenlos hinsichtlich Energieeffizienz, erneuerbaren Energien und E-Mobilität berät – vor Ort und in regelmäßigen Online-Stammtischen und -Veranstaltungen mit zahlreichen Beispielen erfolgreich umgesetzter Maßnahmen.
Die1000. Fördermittelberatung betraf eine Solaranlage für eine Eigentümergemeinschaft in Neustrelitz. Oliver Kluge überreicht Blumen an Projektleiterin Stefanie Beitz. Foto Leea e.V.
Nach knapp sechs Jahren hat es im Rahmen des Projektes „Förderberatung zu Energie- und Klimaschutzprogrammen insbesondere des Bundes und der EU“ die 1000. Beratung gegeben. Und nicht nur das sorgt für gute Laune, denn das Projekt wird nun vorläufig bis Ende Oktober 2023 weitergehen. „Die Nachfrage an Beratungen ist ungebrochen. Mehr denn je sind die Menschen von den steigenden Energiepreisen betroffen und suchen nach Rat, wie sie Energie einsparen und unabhängiger von fossilen Energieträgern werden können“, sagt Projektleiterin Stefanie Beitz. Allein im letzten Jahr wurden 553 Anfragen gestellt und 281 Beratungen gegeben. Damit wurde die Fördermittelberatung gerade zu überrannt. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich nahezu eine Verdopplung der Anfragen.
Das Bündnis #unteilbar – Solidarisches Neustrelitz lädt zu einer Veranstaltung am Montag, den 16. Januar, um 18 Uhr, in den Rathaussaal ein. Kommunen wie Neustrelitz erleben die gesellschaftliche Polarisierung greifbar vor Ort: Energiekosten, Folgen von Krieg und Frieden, Arm und Reich, Demokratie und Politik(verdrossenheit) sind Themen, die die Gesellschaft spalten. Demokratische Prozesse scheinen verloren zu gehen. An vielen Stellen kommen individuelle Probleme hinzu.
Die Kommunale Konfliktberatung hilft, solche Situationen zu entschärfen. Bei dem interaktiven Workshop sollen konkret für Neustrelitz geeignete Methoden und Veranstaltungsformate entwickelt werden.
Das Kundenzentrum der Stadtwerke Neustrelitz in der Strelitzer Straße 27 muss am Freitag,16. Dezember, aufgrund von Krankheit geschlossen bleiben. Das Kundenzentrum in der Wilhelm-Stolte-Straße 90 in Altstrelitz ist am selben Tag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Außerdem sind die Kundenzentren telefonisch unter 03981 474-0 und per E-Mail unter vertrieb@stadtwerke-neustrelitz.de zu erreichen.
Öffnungszeiten zwischen Weihnachten und Neujahr
Das Kundenzentrum in der Strelitzer Straße 27 hat vom 27. bis 30. Dezember von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Das Kundenzentrum in der Wilhelm-Stolte-Straße bleibt in dieser Zeit geschlossen.
30 Einwohner/innen von Priepert haben das Angebot des Finanzamtes Waren genutzt und die kürzliche Informationsveranstaltung zur Grundsteuerreform besucht. Das Expertenteam hat ausführlich über den Sinn der Reform berichtet und alle möglichen Varianten der anfallenden Besteuerung von Wohngrundstücken über Mietwohnungen bis hin zu forstwirtschaftlich oder landwirtschaftlich genutzten Grundstücken erläutert. An einem Fallbeispiel wurden die einzelnen Schritte im Steuerprogramm ELSTER durchgespielt. Anschließend konnten die Bürger/innen Fragen stellen. In Einzelgesprächen wurden dann noch spezielle Fälle besprochen.