Viele Menschen sorgen sich aktuell um die Zukunft der eigenen Energieversorgung. Bei der Förderberatung zu Energie- und Klimaschutzprogrammen insbesondere des Bundes und der EU im Landeszentrum für erneuerbare Energien MV (Leea) in Neustrelitz hilft Projektleiterin Stefanie Beitz den Beratungssuchenden, das für das jeweilige Bau- oder Sanierungsvorhaben passende Förderprogramm zu finden. Dazu gehört auch eine technische Erstberatung, die vor Ort erfolgen kann.
Was sind Apps und wie nutze ich Smartphone und Tablet sicher? Diese und viele weitere Fragen beantworten das mobile Ratgeberteam der Digitalen Engel auf seiner Tour durch Mecklenburg-Vorpommern zwischen dem 21. April und dem 13. Mai. Die Digitalen Engel vermitteln älteren Menschen praxisnah, persönlich und vor Ort, wie die täglichen Abläufe und Gewohnheiten durch digitale Anwendungen bereichert und erleichtert werden können. Ratsuchende können mit ihren Fragen und ihren Geräten jederzeit zu den Veranstaltungen kommen. Den Tourplan für Mecklenburg-Vorpommern, der auch Stationen in der Mecklenburgischen Seenplatte enthält, hänge ich unten an.
Das Leea in Neustrelitz schließt coronabedingt die Türen für Besucher der Erlebniswelt zunächst bis zum 15. Dezember. War es in den letzten Tagen unter 3G, dann 2G und zuletzt 2GPlus noch möglich das Haus zu besuchen, ist dies nun nicht mehr möglich. Alle geplanten Veranstaltungen werden abgesagt.
Unbenommen dabei bleibt das Impfangebot des Landkreises. Jeden Mittwoch von 13 bis 19 Uhr sowie Freitag von 10 bis 18 Uhr können Impfwillige sich im Leea ohne Termin impfen lassen. Fragen zu den Impfungen wenden unter der Coronahotline 0395 57087 7777 des Landkreises oder die Webseite www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de/Corona/ besuchen. Alle aktuellen Nachrichten und Informationen zu Öffnungszeiten des Leea finden sich unter www.leea-mv.de
Förderspezialisten erreichbar
Interessierte Menschen für die Förderberatung finden aber auch in diesen Tagen einen Ansprechpartner. Projektleiterin Stefanie Beitz ist via Telefon oder E-Mail erreichbar (www.foerderung-leea-mv.de). Gleiches gilt für Interessierte zum Thema alternative Mobilität. Projektleiter Robert Grzesko ist ebenfalls per E-Mail oder Telefon erreichbar (www.emevo.de).
Bereits im September gab es eine Pilzschwemme, wie Manfred Böttcher, der Pilzauskenner des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, es bezeichnet. Auch im Oktober ist scheint das Wetter mitzuspielen. Feucht und nicht unter 8 Grad in der Nacht. Das ist optimal für das Pilzwachstum. Dann gehen die Sammler auf die Pirsch und es stellen sich die Fragen: Essbar? Giftig? Steht der Pilz gar unter Naturschutz?
Bei der Pilzschau am kommenden Wochenende, 23./24. Oktober, im Foyer des Müritzeums wird gezeigt, was es im Wald in der Müritzregion momentan zu finden gibt. Manfred Böttcher steht mit Rat für alle Fragen als Pilzsachverständiger von 11 bis 17 Uhr bereit und freut sich über jeden mitgebrachten Pilz, um ihn zu bestimmen. Seine Bitte: Den Pilz mit Hut, Stumpf und Stiel mitbringen. Der Eintritt zur Pilzschau ist kostenfrei.
Im Rahmen der „Woche des Sehens“ vom 8. bis 15. Oktober 2021 bietet das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum erstmals ein „Gesundheitsforum ONLINE“ an. Da Präsenzveranstaltungen coronabedingt im Haus nach wie vor nicht für einen größeren Teilnehmerkreis möglich sind, können Interessierte am Mittwoch, 13. Oktober, ab 18 Uhr digital an einem Forum zur Katarakt-Erkrankung teilnehmen, die im Volksmund Grauer Star genannt wird.
Dabei handelt es sich um eine Trübung der Augenlinse, die früher oder später bei jedem Menschen eintritt und ihn zunehmend schlechter sehen lässt. Dr. Christian Karl Brinkmann, Chefarzt der Klinik für Augenheilkunde, erklärt, wie die trübe Linse durch eine glasklare Kunststofflinse ersetzt werden kann, woran man die Krankheit erkennt und was rund um die OP zu beachten ist. Anschließend können ihm im Chat Fragen gestellt werden. Interessierte sollten sich über die Internetseite www.dbknb.de anmelden und bekommen dann den Link zur Veranstaltung zugeschickt.
In der Aktionswoche sind noch weitere Aktivitäten der Augenklinik geplant. So gibt es am 13. Oktober von 10 bis 14 Uhr ein Beratungsangebot des Blinden- und Sehbehindertenverbandes im Rahmen der Sprechstunde der Augenklinik.
Der Hausanschlussservice der Neubrandenburger Stadtwerke öffnet ab Montag, den 19. Juli, wieder das Kundenbüro in der John-Schehr-Straße 1 (Haus 2.0, direkt gegenüber den Kundenparkplätzen). Neben der Einhaltung des Hygienekonzepts der Stadtwerke gilt auch die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Besucher haben zudem die Möglichkeit, mit der Luca-App am Eingang des Kundenbüros mithilfe eines QR-Codes einzuchecken.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen montags und mittwochs von 8 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 17 Uhr für individuelle Beratungen zur Verfügung. Zu erreichen sind die Ansprechpartner auch weiterhin per E-Mail netzkundenservice@neu-sw.de oder telefonisch unter der 0395 3500-255. Der Hausanschlussservice berät Bauherren bei der Planung von Hausanschlüssen für die Medien Fernwärme, Gas, Strom, Wasser und Multimedia (Fernsehen, Internet, Telefonie).
Frank Schmetzke (rechts) als Vorsitzender des Vereins sowie Robert Grzesko als Geschäftsstellenleiter und Projektleiter bei einer Zusammenkunft im Leea. Foto: emevo
Hinter der landesweit etablierten Marke emevo steht neben dem Projekt „Kompetenzzentrum alternative Mobilität M-V“ auch der bisherige „Trägerkreis E-Mobilität M-V“, der sich jetzt in „Kompetenzzentrum Erneuerbare Mobilität MV“ umbenannt hat. Der Trägerkreis hat sich im Jahr 2015 aus zwölf regionalen Energieversorgungsunternehmen im Leea in Neustrelitz zusammengeschlossen. Als dreizehntes Gründungsmitglied sitzt die Leea GmbH selbst mit im Boot. Dem offenen Verein sind neben fünf weiteren Energieversorgern auch die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH (Neuwoges) beigetreten, und ganz aktuell zu Beginn des Jahres 2021 ist die VNG Handel & Vertrieb GmbH mit Sitz in Schwerin Mitglied geworden.
Seit 2017 ist emevo aufklärend und beratend im Bereich der Elektromobilität aktiv. Doch die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es in Zukunft nicht nur eine Antriebsform geben kann. Die Frage der Reichweite und auch die Tank- und Ladeinfrastrukturen spielen bei der Wahl eines geeigneten Fahrzeuges eine wichtige Rolle. Neben dem reinen Batteriebetrieb nimmt auch die Wasserstoffmobilität, die ebenso zur E-Mobilität zählt, Fahrt auf. Parallel werden in der Automobilindustrie synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels entwickelt. Sie werden aus erneuerbarem Strom und Wasserstoff gewonnen und können in Verbrennungsmotoren eingesetzt oder diesen beigemischt werden. Nicht zu vergessen bleibt Gas als Antriebsform, welches besonders umweltfreundlich ist, wenn es aus regenerativen Energiequellen gewonnen wird.
Mitglieder sind sich einig
Zusammen führten all diese Entwicklungen dazu, das Themenspektrum über die Elektromobilität hinaus zu erweitern. Daher musste zwangsläufig auch eine Namensänderung folgen, da der Titel „Trägerkreis E-Mobilität“ bei Weitem nicht alle Themen widerspiegelt, die im Verein bearbeitet werden. So haben die Mitglieder einstimmig die Umbenennung in „Kompetenzzentrum Erneuerbare Mobilität Mecklenburg-Vorpommern e.V.“ beschlossen und werden damit weiter an der Bekanntheit und Akzeptanz der umweltfreundlicheren Antriebsformen arbeiten.
Es sieht nur so aus, als ob das Leea (vorn) im Winterschlaf ist. Foto: Daniel Falk
Exakt 1.502.145 Personen haben per 31. Dezember 2020 von dem am Landeszentrum für erneuerbare Energien M-V (Leea) in Neustrelitz angesiedelten Projekt Förderberatung zu Energie- und Klimaschutzprogrammen des Bundes und der EU gehört oder hatten aktiven Kontakt mit dem Projekt. Die Personen waren entweder Beratungssuchende, TeilnehmerInnen von Informationsveranstaltungen, Menschen, die sich die ersten Informationen über die Webseite gesucht haben oder LeserInnen von Anzeigen und Zeitungsartikeln in diversen regionalen Medien, wie die Projektleitung herausgefunden hat. Zusammengetragen wurden alle Zahlen aus der Öffentlichkeitsarbeit.
Die Mitarbeiter der Förderberatung können sich nach eigener Aussage vor Anfragen zu Bau- und Sanierungsprojekten in den unterschiedlichsten Größen kaum retten. Das Projekt soll sowohl Unternehmen und Kommunen als auch Bürgern den Weg durch den Dschungel der Fördermittel erleichtern. Die Mitarbeiter geben Hinweise zu technischen Umsetzungsmöglichkeiten und zeigen auf, welche Fördertöpfe in Anspruch genommen werden können. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln der Europäischen Union aus dem Europäischem Fonds für regionale Entwicklung.
Marktpräsenzprämie, Corona-Liquiditätshilfen, Vorfinanzierung von Corona-Hilfen des Bundes, Weiterentwicklung der Neustartprämie und Brückenfinanzierung: Das Land hat gemeinsam mit den Industrie-und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern (IHKs in MV) weitere Fördermöglichkeiten auf den Weg gebracht, um die heimische Wirtschaft in diesen Pandemietagen zu unterstützen. Was die Programme im Einzelnen beinhalten, wer sie in Anspruch nehmen kann und wie das Antragsverfahren abläuft, darüber informieren die zuständigen Berater der IHK Neubrandenburg am Mittwoch, 3. März, in Waren (Müritz), Überregionales Ausbildungszentrum Waren gGmbH, Warendorfer Straße 18.
Die Beratungen vor Ort erfolgen jeweils von 10 und 16 Uhr. Für die zeitliche Einteilung der Gespräche wird zwingend um vorherige Anmeldung in der IHK bei Dagmar Plohmann unter Telefon 0395 55 97310 gebeten. Bei der eigens für den stationären Einzelhandel aufgelegten Marktpräsenzprämie sind die IHKs in MV mit in die Antragstellung eingebunden. Sie nehmen diese entgegen und prüfen die Angaben. Der Antrag ist auch auf den Seiten der Kammer unter neubrandenburg.ihk.de in der zu finden. Er kann gern gleich ausgefüllt zu den Beratungsterminen mitgebracht werden.
Die Marktpräsenzprämie richtet sich an jene stationären Einzelhändler, die für die Monate November und Dezember 2020 einen Umsatzeinbruch von 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nachweisen können. Ihnen gewährt das Land eine einmalige Pauschale von jeweils 5000 Euro. Das Geld kann zum Beispiel für Maßnahmen zur Erhöhung der Marktpräsenz verwendet werden –Werbung, Verkaufsförderaktionen, Aufbau eines Internetauftritts oder Online-Shops