Die Vorbereitungen der TSG Neustrelitz auf die kommende Saison laufen bereits seit einiger Zeit. Allerdings ist man bei den Residenzstädtern, was insbesondere die Kaderplanung der ersten Mannschaft von Coach Tomasz Grzegorczyk anbelangt, so weit wie lange nicht vorangeschritten. Für die neue Spielzeit sind aktuell 14 Spieler fest an den Verein gebunden, wie TSG-Sprecher Stephan Neubauer mitteilt.
Neben Akteuren, die ohnehin weiter im Vertrag stehen, haben sich Ryota Okumura, Maciej Liskiewicz, Przemyslaw Lagiewczyk, Bartosz Flis, Kürsat Cicek und Patryk Kujawa für eine Vertragsverlängerung entschieden. Weiter sollen Nachwuchsspieler der TSG integriert werden. Und es wird natürlich auch Neuzugänge von außen geben.
Moderatorin Heike Götz wird am Ende des Festes ihr Fahrrad für den guten Zweck versteigern. Foto: NDR
Rund um den Neustrelitzer Stadthafen werden bereits fleißig Zelte aufgebaut. Am kommenden Wochenende, 18. und 19. Mai, lädt der NDR jeweils ab 10 Uhr herzlich ein zum Landpartie-Fest 2019 (Strelitzius berichtete), die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Heike Götz, Moderatorin der Sendung „Landpartie“, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, freut sich auf tausende Besucherinnen und Besucher, ca. 100 Aussteller und viele Kolleginnen und Kollegen des NDR. Der Eintritt zum Landpartie-Fest ist frei.
Eine Fahrradtour zum Auftakt
Traditionell eröffnet Heike Götz die Festlichkeiten mit der Fahrradtour, bei der der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund kräftig mit in die Pedale treten wird. Treffpunkt: 8.30 Uhr an der Hafenmeistrei am Stadthafen. Los geht es um 9 Uhr. Geradelt wird eine Runde, ca. zehn Kilometer, um den Zierker See.
Das Programm
Im Mittelpunkt des Geschehens steht Heike Götz, die gemeinsam mit Yared Dibaba sowie den NDR 1 Radio MV Moderatoren Marko Vogt und Ralf Markert auf Bühne und Aktionswiese durch ein vielfältiges Programm führen wird.
Auf der Bühne an der Seestraße erwarten Yared Dibaba und sein Kollege Marko Vogt am Sonnabend um 10 Uhr die Besucher zum Warmup, bevor Heike Götz und Bürgermeister Andreas Grund um 11 Uhr das Fest offiziell eröffnen werden. An beiden Tagen begrüßen die Moderatoren zahlreiche Sendungsmacher und TV-Prominente aus Sendungen des NDR-Fernsehens auf der Bühne. Diese präsentieren dort und in den Zelten um den Stadthafen u.a. die Sendungen „Sportclub“, „Visite“ und „Markt“. Gespielt wird „Bingo“ mit Michael Thürnau. Mit dabei ist auch das „Kulturjournal“ sowie Ernie und Bert von der „Sesamstraße“, die Sendungen „Mein Nachmittag“, der „NDR WissensCheck“, „Expeditionen ins Tierreich“, Heinz Galling mit seiner Kultsendung „Rute raus, der Spaß beginnt“, die Schauspieler von „Rote Rosen“ und natürlich die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Landesfunkhaus Schwerin, von NDR1 Radio MV und dem „Nordmagazin“.
Auf der Aktionswiese präsentieren sich an beiden Tagen große und kleine Tiere, Künstler, Prominente und die Treckerfahrer aus der Sendung „Treckerfahrer dürfen das“.
Frank Schmetzke, Manuela Schwesig, Andreas Butzki (von links) im Leea.
Gutes und bezahlbares Wohnen ist einer der Schwerpunkte sozialdemokratischer und Landespolitik. Gleich zwei Mal hatte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) bei ihrem jüngsten Besuch in Neustrelitz Gelegenheit, das zu betonen: bei der Neuwo und im Seniorenclub Altstrelitz.
Erste Station der Spitzenpolitikerin war allerdings das Landeszentrum für erneuerbare Energien M-V. Manuela Schwesig besuchte das Leea zum ersten Mal und zeigte sich unter anderem von der neuen Wechselausstellung „Zukunftsprojekt Energiewende“ beeindruckt. Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Schmetzke hatte die Besucherin durch das Haus geführt.
Gespräch mit Falko Herschel.Fotos: SPD
Anschließend trafen sich Ministerpräsidentin und Landtagsabgeordneter mit dem Geschäftsführer der Neuwo GmbH, Falko Herschel. Bei einer Bustour durch Neustrelitz zeigten Falko Herschel und Andreas Butzki, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Neuwo ist, der Ministerpräsidentin Beispiele des gelungenen Umbaus im Stadtteil Kiefernheide sowie der Sanierung von Innenstadtquartieren. Besichtigungsstopps wurden in der Heinrich-Mann-Straße sowie am Alten Krankenhaus/ Carolinenstift eingelegt.
Stauffenberg und dem Attentat vom 20. Juli 1944 ist in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin ein eigener Themenbereich gewidmet. Foto: GDW
In der Neustrelitzer Stadtkirche wird am morgigen Mittwoch die Ausstellung „Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen!“ über die weltweite Bewegung „Freies Deutschland“ eröffnet. Dazu wird ab 18 Uhr auch ein Begleitprogramm angeboten. Kantor Lukas Storch bietet eingangs eine Orgelimprovisation „Von guten Mächten treu und still umgeben“. Die Begrüßung nimmt Pastor Christoph Feldkamp vor, bevor Pröpstin Britta Carstensen zum Thema „Widerstand gestern und heute – Gedanken zum 75. Jahrestag des Hitlerattentates“ spricht.
Gerhard Fischer aus Rostock stellt dann die Wanderausstellung vor, bevor es noch eine weitere Orgelimprovisation von Lukas Storch zu „Le Chant des Partisans“ zu erleben gibt. Die Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit der Vereinigung der Verfolgten des Nazirregimes – Bund der Antifaschisten ist bis zum 1. September zu besichtigen.
Nach 13 Jahren beim Fischer in Sietow ist die Band „Turmgesellschaft“ umgezogen. Das hat mir und allen Fans der Musiker gerade noch rechtzeitig vor Himmelfahrt Kapellenchef Reinhard Gust mitgeteilt. Wir wären doch glatt am Tag des Herrn musikalisch an die falsche Adresse geraten. Nicht auszudenken!
Der Regattahafen in Röbel.
Der Maestro und seine Mitstreiter treten in diesem Jahr ab 11 Uhr im Regattahafen des Seglervereins in Röbel auf. Die Mitglieder der ehemaligen Band der Martin-Luther-Uni Halle (1977-81) halten bis heute Kontakt und kommen alljährlich zu Himmelfahrt zusammen. Die Formation hat nichts von ihrer Zugkraft verloren, wie sich bei ihren Auftritten zeigt. Zum Teil nehmen die Fans große Wege auf sich, um Dr. Detlef „Zicke“ Rentsch, Frank „Luigi“ Decke, Lothar „Lulu“ Bösel, Johannes „Bache“ Schubert, Rolf „Alge“ Graubner, Joachim Pakebusch und Reinhard Gust zu erleben. Neu hinzugekommen sind Junior Christoph Gust und dessen Frau Laura Kullack.
Am kommenden Sonnabend findet, wie vor einiger Zeit hier im Blog schon angekündigt, die Veloclassico-Ausfahrt „Sophie Charlotte“ statt. In Vorfreude auf das Hauptevent im Herbst in Ludwigslust finden sich in Berlin, Hamburg, Soest, Celle, Parchim und eben in der Kleinseenplatte Radfahrfreunde zusammen.
Mein Blogpartner Enrico Hackbarth von der Touristik GmbH Mecklenburgische Kleinseenplatte hat noch ein paar Details zu vermelden. Der Start erfolgt um 11.15 Uhr auf der Schlossinsel Mirow vor dem 3-Königinnen-Palais. Anschließend geht es gemeinsam auf eine gemütliche Ausfahrt über Granzow, Zietlitz, Babke, Blankenförde und Useriner Mühle nach Neustrelitz. Um ca. 14.30 Uhr wird die Radgruppe am Neustrelitzer Hafen, beim NDR-Landpartiefest, einfahren.
Der designierte Intendant der Theater und Orchester GmbH, Sven Müller, Generalmusikdirektor Sebastian Tewinkel und Schauspieldirektorin Tatjana Rese stellen am kommenden Dienstag in Neubrandenburg das Programm der neuen Spielzeit vor. Eines hat das Trio jetzt schon verraten: „Wir wollen vielfältig sein in allen Theatergenres: stürmisch, ergreifend, reumütig, poetisch, beflügelnd,aufregend, leidenschaftlich, infernalisch, berührend, magisch, galaktisch, aberwitzig, abgründig, globalitär, vampiristisch, haarig, spöttisch, meisterlich, exotisch, theatralisch, illusorisch, ländlich, relevant und vor allem einladend!“
Wenn das nichts ist, mehr kann das Publikum nun wirklich nicht erwarten! Neu in der Führungsriege übrigens auch der Kaufmännische Geschäftsführer Malte Bähr.
Georg Quander sorgt an der Kammeroper für neue Impulse. Foto: Uwe Hauth
Die Kammeroper Schloss Rheinsberg wird 2019 zum ersten Mal unter
der neuen Künstlerischen Leitung von Georg Quander präsentiert. Für
die acht Wochen des Sommerfestivals ab Mitte Juni hat er ein
Programm zusammengestellt, das dem Internationalen Festival junger
Opernsängerinnen und -sänger neue Impulse verleiht und den
Besuchern bekannte Formate, aber auch interessante, weniger
gespielte Werke bietet. Rund um das Rheinsberger Schloss und den
Lustgarten locken vom 18. Juni bis 17. August zwei große
Opernpremieren, drei Operngalas, zwei Sinfoniekonzerte, eine
Kinderoper und ein Jazz-Konzert an den ehemaligen Musenhof von
Kronprinz Friedrich und seinem Bruder Heinrich. 46 Sängerinnen und
Sänger aus 18 Nationen sind für das Festival der Kammeroper in
diesem Sommer in Rheinsberg zu Gast.
Neu ist der Spielort für die erste große Opernpremiere am 19. Juli. Domenico Cimarosas Oper „Gli Orazi e i Curiazi (Der Schwur der Horatier)“ in einer Inszenierung von Georg Quander wird nicht wie ursprünglich angekündigt im Schlosshof gespielt, sondern vis-á-vis auf einer Bühne am Kavalierhaus. „Wir richten die Bühne am Kavalierhaus zum ersten Mal für eine Operninszenierung ein. Als Spielort eignet sich der Ort deutlich besser als der Schlosshof, der zwar ideal für unsere Operngala ist, aber szenischen Darbietungen nur sehr wenig Gestaltungsraum lässt. Für ‚Gli Orazi e i Curiazi‘ gibt es also eine neue Bühne beim Festivalsommer“, sagt Regisseur Georg Quander. Er inszeniert die Geschichte über ein junges Liebespaar, das – ähnlich wie in „Romeo und Julia“ – zwischen die Fronten zweier verfeindeter Familienclans gerät, zum ersten Mal unter freiem Himmel. Das 1796 komponierte Werk gehörte zu den Lieblingsopern Napoleons. Die Musikalische Leitung der Oper liegt bei Markellos Chryssicos.
Am 17. Mai machen Aktivist*innen weltweit mit dem Internationalen
Tag gegen Homophobie, Transphobie, Biphobie und Interphobie, kurz IDAHoBIT*,
auf die Diskriminierung von Menschen aufmerksam, die in ihrer sexuellen
Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen.
Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrer „Internationalen Klassifikation
von Krankheiten“ (ICD) zu streichen.
Zu 17.05 Uhr ruft der Neubrandenburger Verein queerNB Einzelpersonen, Unternehmen und Politiker*innen zu einem Flashmob auf. Dazu sollen sich möglichst viele Leute auf den sechs Stufen des HKB versammeln. Pro Stufe werden rote, orange, gelbe, grüne, blaue oder violette Blätter verteilt. Das Ergebnis: Eine lebendige Regenbogenflagge als Zeichen der Toleranz und Solidarität. Ab 16 Uhr informiert der Verein außerdem mit einem Infostand an gleicher Stelle über seine Arbeit.
Der Burgverein Wesenberg e.V. ruft alle Schüler auf, sich am Wettbewerb „Gestalten eines Plakates zum 25. Burgfest“ zu beteiligen. Das Plakat soll auf das Burgfest in Wesenberg am 5. und 6. Juli aufmerksam machen. Die Arbeiten werden öffentlich ausgehängt. Vor der Verlosung der Tombolahauptpreise werden die besten Plakate auf der Bugfest-Bühne prämiert.
„Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und es kommt auch nicht auf Exaktheit an“, so der Burgvereinsvorsitzende Axel Hirsch. „Gefragt sind originelle Gestaltungen.“
Format des Plakates ist A2. Auf der Rückseite sollen der vollständige Name und das Alter stehen. Abgabe bis zum 8. Juni bei der Touristinformation auf der Burg oder bei Axel Hirsch, Ringstraße 3, in Wesenberg.