Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt wird beim Ministerium für Inneres und Europa des Landes Mecklenburg-Vorpommern einen Antrag auf die Verleihung der kommunalverfassungsrechtlichen Bezeichnung „Vier-Tore-Stadt“ stellen. Die Stadtvertreter haben einen entsprechenden Beschluss gefasst.
Dem Beschluss vorausgegangen war eine Umfrage, bei der sich 90 Prozent der Teilnehmer für diesen Zusatznamen entschieden hatten (Strelitzius berichtete). „Tollenseseestadt” und „Hochschulstadt“ als weitere Vorschläge fanden keine Zustimmung.
Unter dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ hat der Mirower Ortsverband der CDU-Mirow mit einem Stand am Unteren Schloss zu Gesprächen mit Abgeordneten, Kandidaten, Bürgermeister Henry Tesch sowie weiteren Gästen eingeladen. „Normalerweise freut sich niemand, wenn er bei Dauerregen einen Stand aufbaut, aber geärgert hat sich heute keiner von uns darüber, denn die Region braucht unbedingt Regen“, so Henry Tesch. Das Fazit unserer Wahlveranstaltung fällt positiv aus, ergänzte Thomas Müller, Vorsitzender des Ortsverbandes.
Bei den Themen ging es den Einwohnerinnen und Einwohnern, die unter anderem aus Starsow, Mirow, Schillersdorf, Babke, Leussow sowie Blankenförde gekommen waren, um Fragen des Tourismus, der Umgehungsstraße, auch aus Sicht der Starsower Einwohner, Ordnung und Sauberkeit, Spielgeräte für Kinder, den Neubau der Turnhalle in Mirow und die Idee eines Bauernmarktes mit regionalen Produkten.
Die Nachricht, dass es durch intensive Gespräche zwischen Henry Tesch und Wirtschaftsminister Harry Glawe gelungen ist, die Frist für eine Neubeantragung von Fördermitteln für den Hafen in Mirow von 2024 jetzt auf 2019 vorzuziehen, wurde allgemein begrüßt. Viele Besucher nutzen auch die Gelegenheit, einen Blick ins geöffnete Untere Schloss zu werfen. Stefan Müller hatte mit seinem Mini-Bagger schnell die Herzen der Kinder erobert.
Mit 14 Grad Celsius ist der Glambecker See in Neustrelitz noch etwas frisch, aber traditionell haben die DRK-Rettungsschwimmer gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Grund die Badesaison in der Residenzstadt offiziell eröffnet. Für die kommenden vier Monate werden jeweils zwei Rettungsschwimmer gemeinsam mit einem städtischen Angestellten wieder für Ordnung und Sicherheit an der Badestelle am „Glammi“ sorgen, wie mein Blogpartner Stephan Radtke mitteilt.
Täglich von 10 bis 20 Uhr sind die Rettungsschwimmer für ungetrübten Badespaß auf dem 3.000 Quadratmeter großen Strandabschnitt im Einsatz und haben den 180 mal 600 Meter großen Glammbecker See fest im Blick. So können sich die Badegäste unbeschwert auf Schwimmen und Erholung konzentrieren. Und davon gab es in der zurückliegenden Saison einige. Insgesamt 23.500 Besucher zählte der „Glammi“ im vergangenen Jahr.
Als erster offizieller Badegast für das Jahr 2019 wurde am Mittwoch die zwölfjährige Adele Hoffmann registriert. Adele, die bei der Wasserwacht bereits mit fünf Jahren ihr Seepferdchen absolvierte, ließ es sich nicht nehmen, das Wasser des Glambecker See, der laut Badewasserkarte eine „ausgezeichnete“ Qualität hat, zu testen. Zwar noch mit Neopren, zog die Schülerin ihre ersten Bahnen entlang des Stegs. Wer noch nicht sicher schwimmen kann, der sollte einen der vielen Schwimmkurse der DRK Wasserwacht, die in den Sommerferien angeboten werden, nutzen. Infos gibt es unter
Nachwuchstalent Niels Noak, hier mit Cotrainer Robert Gerhardt, hat den Sprung in die Erste geschafft. Foto: M. Schütt
Die TSG-Oberligisten vermelden einen Neuzugang aus den eigenen Reihen. Mit Niels Noak, Spitzname „Locke“, gelang erneut einem Spieler aus der TSG-A-Jugend der Sprung in den Männerbereich und somit in den Kader der ersten Mannschaft.
Niels Noak ist trotz seiner Jugend ein „Vereinsurgestein“ und spielt seit den Bambini bei der TSG Neustrelitz. Der 17-jährige Mittelfeldakteur trainiert bereits seit einiger Zeit mit dem Oberligateam, insbesondere auch unter der Aufsicht von Co- Trainer und Geschäftsstellenleiter Robert Gerhard, der Noak schon im Jugendbereich eine erfolgreiche sportliche Zukunft attestierte.
„ Locke ist ein sehr ehrgeiziger Junge. Was man ihm sagt, setzt er
sofort um. Er will sich in jedem Training weiterentwickeln. Das
Vereinskonzept, Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den
Männerbereich zu integrieren, wird somit bei der TSG Neustrelitz
nachweislich umgesetzt“, kommentiert Robert Gerhard die
Neuverpflichtung.