Der Wertstoffhof in Feldberg im Küstersteig 24 ist am kommenden Sonnabend, den 17. Oktober, krankheitsbedingt geschlossen. Das teilt das Umweltamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte mit. In der folgenden 43. Kalenderwoche ist der Wertstoffhof wie gewohnt geöffnet.
Die Vollsperrung der Datzebergstraße in Neubrandenburg ist heute Vormittag aufgehoben worden. Die Bauarbeiten konnten vorfristig beendet werden. In der Datzebergstraße wurde der Asphaltbelag im Bereich Knotenpunkt Trockener Weg bis zum Knotenpunkt Unkel-Bräsig-Straße/Max-Adrion-Straße auf einer Gesamtlänge von rund 670 Metern erneuert. Gleichzeitig wurden die schadhaften Stellen auf dem Gehweg ausgebessert.
Rund 225.000 Euro wurden investiert. In der nächsten Woche werden noch Restleistungen unter zeitweiligen Absperrungen erfolgen. Die Stadtbusse der Linien 9 und 21 fahren ab morgen wieder regulär.
Oft genug habe ich mich an dieser Stelle schon verärgert bis entsetzt über den Umgang mit unser aller Muttersprache Deutsch im öffentlichen Raum ausgelassen. Neben dem schludrigen Gebrauch sind es vor allem englische Begriffe, die sie torpedieren und von denen geglaubt wird, dass sie eine höhere Werbewirkung erzielen (Strelitzius berichtete). Gerade gestern bedurfte es längerer Recherchen meinerseits um herauszubekommen, was wohl einen Toilettensitz auszeichnet, der über Quick-Release und ein Wrap-over-Design verfügt. So viel sei verraten: Man muss die Klobrille nicht schnell wieder verlassen… Aber, ich schweife ab.
Es gibt doch noch Beispiele von Sprachakrobatik, die mich freuen und ebenfalls ein paar Strelitzius-Zeilen verdienen. In diesem Fall habe ich gar nicht erst weit fahren müssen, die Wortgewandtheit sprang mich in meiner Heimatstadt Wesenberg in der Straße Vor dem Wendischen Tor an. Hier ist die Mirower Dachdeckerei Krumm derzeit zu Gange und grüßt vom Gerüst mit einen „Guten Dach!“. Dabei werden auf ebenso kurze wie geniale Weise ein freundlicher Gruß und das eigene Gewerk einschließlich Qualität der Arbeit verbunden. Hundert Punkte an den, der sich das ausgedacht hat, auch ich ziehe den Hut, und beste Grüße in die Nachbarstadt. Geht dach, äh, doch!
Alexander Borchard (sitzend Zweiter von rechts) in der Runde bei Markus Lanz. Foto: ZDF
Der Wesenberger Hotelier Alexander Borchard („Borchards Rookhus“) hat das Beherbergungsverbot für Reisende aus deutschen Corona-Risikogebieten als dritten Niederschlag des Jahres für seine Branche nach dem Lockdown und der 60-Prozent-Regelung bezeichnet. „Wir werden erneut auf die Bretter geschickt und hatten eigentlich gehofft, mit zwei blauen Augen davonzukommen“, bemühte Borchard gestern Abend in der ZDF-Talkshow von Markus Lanz Bilder aus dem Boxsport. Nun gehe es an die Existenz.
Sein Hotel beispielsweise sei bis Ende Oktober zu 100 Prozent ausgebucht gewesen. 80 Prozent der Buchungen in den nächsten drei Wochen stammten aus Berlin. Besonders schlimm sei es für ihn und sein Team, dass von den nun erforderlichen Absagen zu 100 Prozent Familien mit Kindern betroffen seien, so Borchard, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Familotel AG ist. Diese hätten nach den anstrengenden letzten Monaten Erholung besonders nötig. Auch seine 45 Mitarbeiter, viele selbst mit Kindern, gingen an ihre Grenzen, was sich in einem hohen Krankenstand widerspiegele. Der Hotelier mahnte politische Entscheidungen mit mehr Augenmaß an.
In den vergangenen vier Wochen sind in Neubrandenburg unbekannte Täter in insgesamt 23 Gartenlauben in Eschenhof, im Reitbahnviertel, im Jahnviertel und in Fritscheshof eingebrochen. Dabei wurde in den meisten Fällen nichts oder Speisen, Getränke oder Kleinstwerkzeuge entwendet, so dass kein bzw. ein geringer Stehlschaden entstanden ist. Auf Grund der Einbruchsspuren sind aber weitaus höhere Sachschäden von mehreren Tausend Euro in den Kleingartenanlagen entstanden.
Aus diesem Anlass gibt die Polizei den Besitzern von Kleingärten ein paar Tipps und Hinweise, wie sie ihre Grundstücke und Gartenlauben winterfest und einbruchssicher machen können:
Die Kinder- und Jugendkunstschule Neustrelitz sucht eine neue Leiterin bzw. einen neuen Leiter. Als staatlich anerkannte Kunstschule bietet die Jugendkunstschule Neustrelitz die künstlerische Ausbildung und Förderung für Jung und Alt und damit Möglichkeiten zur kreativen und ästhetischen Entwicklung sowie sinnvollen Freizeitgestaltung. Mit zahlreichen Veranstaltungen trägt sie darüber hinaus maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.
Derzeit werden circa 1500 Schülerinnen und Schüler von zwölf Kursleiterinnen/Kursleitern im Frühförderkurs, angewandter und bildender Kunst beziehungsweise Neue Medien sowie in Kooperationsangeboten mit schulischen und außerschulischen Einrichtungen unterrichtet. Gern helfe ich bei der Neubesetzung der Leitung und veröffentliche anhängende Stellenanzeige.
Anlässlich der Beschlussfassung im Kreistag Vorpommern-Greifswald hinsichtlich der Mehrkosten durch das Kinderförderungsgesetz (KiföG) hat sich die CDU-Fraktion Mecklenburgische Seenplatte mit einer Anfrage an die Kreisverwaltung gewandt, um Auskunft und Klarheit über die finanziellen Auswirkungen der KiföG-Novelle auf die kommunale Ebene zu erhalten. „Die Kolleginnen und Kollegen aus Vorpommern-Greifswald haben ihren Landrat beauftragt, eine Klage gegen das Land Mecklenburg-Vorpommern zu prüfen mit dem Ziel, die Mehrkosten, die sich aus der KiföG-Novelle für die kommunale Ebene ergeben, abzufedern“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Tilo Lorenz.
„Soweit gehen wir mit unserer Anfrage nicht – noch nicht. Wir wollen zunächst einmal Transparenz über die finanziellen Auswirkungen dieses Landesgesetzes für unseren Landkreis und seine Gemeinden haben. Wenn diese Zahlen vorliegen, werden wir weitersehen, wie damit umzugehen ist“, kündigte der Politiker an.
Es gehe nicht im Geringsten darum, die Kita-Beitragsfreiheit oder die tarifgerechte Bezahlung infrage zu stellen. Vielmehr werde ein Thema aufgegriffen, „das allen Kommunalpolitikern landauf, landab und unabhängig vom Parteibuch ein seit vielen, vielen Jahren andauerndes Ärgernis ist“, betont Lorenz. Das Land schiebe großzügige politische Projekte an und wälze die Mehrkosten dafür auf die kommunale Ebene ab. Das wiederum schränke deren finanzielle Handlungsfähigkeit und somit die kommunale Selbstverwaltung massiv ein.
Aus technischen Gründen – wegen Umbauarbeiten – muss die Veranstaltung zum Tag der Allee am kommenden Sonnabend, den 17. Oktober, in der Galerie der Alleen in Wustrow an der Deutschen Alleenstraße verschoben werden; ein neuer Termin wird bekanntgegeben. Die Ausstellungen sind jedoch auch im Winterhalbjahr für Besucher nach Anmeldung geöffnet (Strelitzius berichtete).
Bücher, Mappen, Karten und Kunstdrucke des Galerie-Verlags EDITION IM HAG können weiterhin erworben werden und bieten sich zur Vertiefung des Themas Landschaftswahrnehmung und Kultur und als Geschenk für Natur- und Kunstfreunde an.
Kontakt: Egbert und Stefanie Striller· GALERIE DER ALLEEN · 17255 Wustrow · Lindenhaus · Dorfstraße 42/44 · Telefon 039828-26620 · Edition-Im-Hag@web.de