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Bürgermeister, Bundestagsabgeordneter, Eisenbahnstrecke, Feldberg, Machbarkeitsstudie, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz, Verkehr

Am Dienstag, den 5. Dezember, haben der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund (parteilos), seine Amtskollegin aus Feldberg, Constance von Buchwaldt (SPD) und der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Arlt (Wahlkreis 17) eine Absichtserklärung zur Untersuchung der Mobilitätsverbesserung im ländlichen Raum auf den Weg gebracht. Noch vor dem Jahreswechsel sollen Fördermittel beim Bund für die Durchführung einer Machbarkeitsstudie im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative beantragt werden. Die Reaktivierung der Bahnstrecke ist ein mögliches Szenario im Rahmen der Entwicklung und des Ausbaus wirtschaftlicher und nachhaltiger Verkehrspotenziale in Neustrelitz und der Feldberger
Seenlandschaft. Auch eine bedarfsgerechte Anpassung des Busverkehrs vor Ort kommt neben der Wiederbelebung der Zugstrecke infrage, heißt es in einer Pressemitteilung.
“Wir sind dankbar, auch vom Streckenbetreiber ELS Eisenbahn Logistik Service GmbH die schriftliche Absichtserklärung zum gemeinsamen Vorgehen zu haben”, sagt Johannes Arlt. Die Bundestagsabgeordneten Johannes Arlt und Erik von Malottki (SPD) setzen sich seit ihrem Wahlkampf 2021 aktiv für die Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Neustrelitz und Feldberg ein. Die mögliche Wiederbelebung der alten Strecke ist für die Menschen im Südosten des Landkreises Mecklenburgische
Seenplatte ein wichtiges Thema. „Jede Woche erreichen mich aus diesem Teil meines Wahlkreises
Nachfragen, wie es mit der alten Zugstrecke weiterginge“, sagt Arlt.
Wenn der erhoffte positive Förderbescheid vorliegt, kann die Machbarkeitsstudie schon bis Mitte des nächsten Jahres in Auftrag gegeben werden. „Die angestrebte Studie und die Potenzialermittlung erfolgt von unabhängiger Seite und ist ergebnisoffen. Die formale Antragstellung übernimmt die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft, haben Grund und Buchwaldt vereinbart.
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