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Banken, Kunst, Mecklenburg-Strelitz, Spenden, Stadtentwicklung, Woldegk

Bei kühlem Wind und mageren vier Grad Celsius ist der Startschuss für die Arbeit an drei neuen Holzskulpturen zur Geschichte der Woldegker Windmühlen gefallen, die voraussichtlich ab Sommer 2022 auf dem Mühlenberg zu sehen sein werden. Sie sollen den inzwischen in die Jahre gekommenen Müller Hundt, sowie die Figuren von Pferd, Katze und Maus ablösen. Über 25 Jahre haben sie die Kinder und Gäste des Ortes erfreut. Geschaffen hat sie die Künstlerin Ines Diederich, die in Vogelsang, das nah bei Woldegk liegt, zu Hause ist. Sie wird auch die neuen Skulpturen entwickeln.
Immerhin 5000 Besucher zieht es jährlich auf den Mühlenberg, der zu den höchsten in Mecklenburg-Vorpommern zählt. Und mit dem Ausbau der Radwege werden weitere hinzukommen, ist sich Bürgermeister Dr. Jürgen-Ernst Lode sicher. Weil gute Ideen eine finanzielle Basis brauchen, hat er sich Hilfe bei der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz geholt. Gemeinsam sorgen nun beide Häuser dafür, dass schon bald neue Geschichten aus längst vergangenen Tagen an der Mühle erzählt werden können. Den Förderbescheid übergab Andrea Binkowski, die Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse, an den Bürgermeister. Damit steht dem Projekt jetzt nichts mehr im Wege. „Es passiert nicht so oft, dass solche Aufträge vergeben werden“, sagt Ines Diederich, die nun mit ihren Ideen neue Akzente auf dem Mühlenberg setzen kann.
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