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Der PSV Neustrelitz nimmt sein Aufstiegsrecht in die 2. Volleyball-Bundesliga Nord (Strelitzius berichtete) wahr. Coach Dirk Heß hat heute den entsprechenden Lizenzantrag beim Verband eingereicht. Der wird nun die Rahmenbedingungen beim Residenzstadtverein prüfen. “Wir gehen davon aus, dass alles passt”, so Heß in einem Gespräch am Abend mit Strelitzius.
Mit den erfüllten Auflagen, die vom Verband auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise etwas zurückgeschraubt wurden, ist es aber nicht getan. Die 2. Bundesliga Nord ist für die kommende Saison auf 14 Mannschaften festgezurrt, und es ist momentan noch nicht klar, wie viele Lizenzanträge von oben wie von unten gestellt werden. “Da gibt es so einige theoretische Gebilde”, beschrieb mein Blogpartner die diffuse Situation.
Die Spieler des aktuellen Kaders hatten in einer Audiokonferenz einhellig betont, weiter ein Team bilden zu wollen. Die Mehrheit hatte sich dafür ausgesprochen, in die 2.Bundesliga aufzusteigen, wenn sich die Chance ergibt. Die Bundesligaerfahrenen unter den PSV-Volleyballern hatten darüber hinaus eingeschätzt, dass die Bedingungen, die der Neustrelitzer Verein bietet, geradezu ideal für die Höherklassigkeit seien. “Letztlich haben wir auch von unseren Hauptsponsoren ein ganz tolles Feedback bekommen. Unser gutes Image über Jahre hinweg zahlt sich jetzt aus”, schätzte Dirk Heß ein.
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