Die Holde und meine Wenigkeit sind ja passionierte Spaziergänger. Und wie man so durch die Gegend kommt, wird man auch immer wieder zum Schnappschuss angeregt. Wie heute beim Maiauftakt-Gang durch Zwenzow. Wir haben uns köstlich über den Begriff „Begleitgrün“ amüsiert.
Warum allerdings der Hauseigentümer das Schildchen aufgestellt hat, blieb uns schleierhaft. Da war weit und breit kein Unkraut im Vorgarten zu sehen, sieht man mal von ein paar Hälmchen in der Pflasterung ab, die selbige nur uriger machen. Vielleicht wollten die Aufsteller aber auch nur das ankündigen, was mit zunehmender Vegetation noch auf den Betrachter zukommt. Genügend Regen gibt es ja dieser Tage, um „Begleitgrün“ sprießen zu lassen..
Ein paar Jahre hat die Botschaft wohl bereits hinter sich. Am Begleit-Gartenzwerg darauf hat der Zahn der Zeit genagt, sprich, ihm ist die Farbe abhandengekommen. Auf jeden Fall hat es die witzige Tafel in die beliebte Strelitzius-Reihe „Fundstücke“ geschafft.
Das Gesundheitsministerium Mecklenburg-Vorpommern und das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) informieren:
Aufgrund einer technischen Störung wurde im Landkreis Vorpommern-Greifswald ein Fall weniger gemeldet als gestern. Daher ergibt sich eine Differenz zwischen den heute gemeldeten Neuinfektionen und der kumulativen Erkrankungszahl seit Erfassungsbeginn. Die Ursache sollte morgen behoben sein.
98 Personen mussten/müssen im Krankenhaus behandelt werden, 17 davon auf einer Intensivstation. Insgesamt gab es bislang 18 Sterbefälle in Mecklenburg-Vorpommern.
Ein Schema des Robert Koch-Instituts soll Schätzungen zur Zahl der genesenen Personen ermöglichen. Danach sind 572 der positiv getesteten Menschen (ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer) in MV von einer COVID-19-Erkrankung genesen.
Da das Hans-Fallada-Museum seit geraumer Zeit geschlossen gehalten werden muss, ist Hausherr Dr. Stefan Knüppel auf Facebook recht aktiv, um den Kontakt zu den Gästen nicht zu verlieren. Es gibt dort aktuelle Informationen, Museumsrätsel und – ganz neu – auch ein augenzwinkerndes Filmchen als Gruß an die Besucher und Freunde des Hauses.
Die Sprechzeiten des Einwohnerservice der Stadtverwaltung Neubrandenburg, bestehend aus der Führerscheinstelle, den Sachgebieten Bürgerservice, Kfz-Zulassung und Standesamt werden ab Montag (4. Mai 2020) wieder erweitert.
Montag 9 bis 12 Uhr Dienstag 9 bis 18 Uhr Donnerstag 9 bis 16 Uhr
Die Führerscheinstelle und das Standesamt bleiben dienstags und donnerstags von 12 bis 13 Uhr geschlossen.
Die Sprechzeiten sind nur nach vorheriger Terminabsprache möglich. Die Terminvergabe erfolgt am jeweiligen Sprechtag ab 8.30 Uhr vorrangig über die Internetseite der Stadt Neubrandenburg oder telefonisch unter 0395 555-0. Für individuelle Terminabsprachen sind die Mitarbeiter unter folgenden Telefonnummern zu erreichen:
Dienstag 9 Uhr bis 18 Uhr und Donnerstag 9 Uhr bis 16 Uhr
zu erreichen. Vorsprachen sind ebenfalls nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Terminvergaben sind per Mail oder telefonisch über 0395- 5550 möglich.
Da sich die Fragen dazu häufen, hat die Touristik GmbH der Mecklenburgischen Kleinseenplatte die wichtigsten Informationen zu den Änderungen der Corona-Verordnung der Landesregierung MV im Bereich Tourismus zusammengefasst, Dauercamper und Zweitwohnsitzinhaber ab heute betreffend:
1. Ergänzungen in §4 bezüglich Dauercamper
Dauercamper dürfen ab dem 01.05.2020 einreisen und auf ihrem Dauercampingplatz übernachten, wenn sie die folgenden Bedingungen erfüllen:
– Erstwohnsitz (nach dem Bundes-Meldegesetz) in MV UND
– Vertrag mit Betreibern von Campingplätzen, Wohnmobilstellplätzen, Vermietern von Ferienhäusern und Ferienwohnungen oder vergleichbaren Anbietern muss vor dem 28.04.2020 geschlossen sein UND
– der Vertrag muss über mindestens 6 Monate für das Jahr 2020 geschlossen sein
– Gleiches gilt für Personen, welche den Zweitwohnsitz (Nebenwohnung nach dem Bundes-Meldegesetz) auf dem Campingplatz, Wohnmobilstellplatz, im Ferienhaus oder der Ferienwohnung haben
Diese Dauercamper dürfen von „im selben Haushalt lebenden“ Personen begleitet werden.
Von den Betreibern des Campingplatzes, des Wohnmobilstellplatzes, des Ferienhauses oder der Ferienwohnung müssen neben den allgemeinen Abstandsregeln und hygienischen Anforderungen (besonders in Gemeinschaftseinrichtungen) die folgenden Maßnahmen sichergestellt werden:
– Schutzmaßnahmen müssen für Gäste und Mitarbeiter gelten
– Mindestabstand von 1,5 m
– Mund-Nasen-Schutz müssen von Gästen getragen werden (außer Kinder bis zum Schuleintritt und Menschen mit medizinischen oder psychischen Beeinträchtigungen oder Behinderung – was bei einer Kontrolle durch eine ärztliche Bescheinigung nachgewiesen werden muss)
– Mund-Nasen-Schutz muss von Mitarbeitern getragen werden, wenn sie nicht durch andere Schutzeinrichtungen (Bsp.: Spuckschutz aus Plexiglas o.ä.) geschützt sind
– für Spiel- und Sportplätze sowie gastronomische Einrichtungen sind die Regelungen in der Verordnung strikt einzuhalten
2. Ergänzungen in §5 bezüglich Zweitwohnsitzinhaber
Zweitwohnsitzinhaber (Nebenwohnung nach dem Bundes-Meldegesetz), welche vor dem 29.04.2020 ihren Zweitwohnsitz in MV gemeldet hatten, dürfen ab dem 01.05.2020 einreisen und an ihrem Zweitwohnsitz übernachten. Diese Zweitwohnsitzinhaber dürfen dabei von Personen, welche im selben Haushalt leben, begleitet werden.
So der aktuelle Stand, welcher sich selbstverständlich kurzfristig durch eine neue Verordnung ändern kann. Das Landeskabinett kommt planmäßig am 06.05.2020 wieder zusammen, wonach weitere Informationen zu erwarten sind.
Henry Tesch (rechts) und Thomas Müller überraschen Inge Raasch.
Wenn es ein Original in Babke gibt, dann ist es mit Sicherheit Inge Raasch! Hilfsbereitschaft und Offenheit sind ihre Stärken! Bis vor kurzem war sie noch Küsterin in Babke, und das fast 60 Jahre lang. Jetzt überraschten sie Bürgermeister Henry Tesch und der Dezernent des Landkreises, Thomas Müller, mit der Mirow-Münze für den Monat April der Stadt Mirow.
Thomas Müller, der jahrelang kommunalpolitisch tätig war, ist zudem Einwohner von Babke und ein Fan von Inge Raasch. Beide, Tesch und Müller, sagten im Namen vieler: danke Inge! Inge Raasch versicherte beiden, sie habe nicht vor, sich mit ihren 86 Jahren zur Ruhe zu setzen!
BisherigeSpender Mirow-Münze
Waku Bau Mirow
Henning Hadlich Physiotherapie
Martina Heyden-Smentek
Frank Thederan
Seenplatte tour.s gmbh
Evelyn und Henry Tesch
Heike und Tobias Müller-Deku
Waltraud Fahrnow
Sparkasse MST/Mirow
Natürlich werden gern weitere Spenden entgegengenommen!