Am Freitagnachmittag kam es in Neubrandenburg zu einem Wohnungseinbruch in ein Einfamilienhaus. Das geschädigte Ehepaar (44 und 45 Jahre) bemerkte bei der Rückkehr zu seinem Wohnhaus ein verdächtiges Fahrzeug, welches mit dem Einbruch möglicherweise in Zusammenhang stand. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten zur Feststellung des Autos auf der B 96 kurz vor Neustrelitz. Als das Fahrzeug gestoppt werden sollte, kam es zur Kollision mit einem Streifenwagen. Bei diesem Unfall wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt.
Im Pkw wurde Diebesgut aus dem Einfamilienhaus gefunden. Die drei Fahrzeuginsassen (polnische Staatsangehörige, 29, 31 und 33 Jahre) wurden vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Heute zogen circa 200 Aktivistinnen und Aktivisten anlässlich des weltweiten Klimastreiks durch Neustrelitz und verkündeten bei einer Kundgebung auf dem Marktplatz ihre Forderungen nach einem schnellen und konsequenten Handeln, um dem Klimawandel Einhalt zu bieten. Auflagen hatten dafür gesorgt, dass der Demonstrationszug stets auf dem Bürgersteig zu verbleiben hat, offenbar, um den Autoverkehr nicht zu stören, wie Dr. Thomas Fiß von den LINKEN in Neustrelitz am Abend gegenüber Strelitzius anmerkte. Er kommentierte auch, “dass sich ‘betroffene’ Direktoren bereits im Vorfeld zu Wort meldeten und den Beginn der Demo nach Schulschluss begrüßten– dies hat mich schon gewundert, da ein Klimastreik ja auch merkliche Folgen haben sollte”.
Der Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Schüler des Neustrelitzer Gymnasiums Carolinum, die zu der Demonstration aufgerufen hatten, (Strelitzius berichtete), aber auch deren Eltern und Großeltern. Neben „Fridays for Future“ gab es Transparente von „Omas for Future“ und auch „Psychologists for Future“. Von den Bundestagskandidaten nahmen Amina Kanew (DIE LINKE) sowie Falk Jagszent (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) teil sowie die Landtagskandidaten Friederike Fiß (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) und Martin Henze (DIE LINKE). Auch Stadtpräsident Ernst-August von der Wense sowie einige Stadtvertreter waren anwesend, um dem Protest ein Gesicht zu geben.
Heimat ist für Johannes Arlt die Landschaft der Alleen und Seen und die Menschen, die dort leben. Von Anfang Mai bis zum 24. September tourte der SPD-Kandidat landauf landab durch LRO und MSE und Teile Vorpommerns, um die Lebenssituationen der Menschen kennenzulernen. Der SPD-Politiker hat tatsächlich 165 von 184 Gemeinden des flächenmäßig größten Wahlkreises in Deutschland besucht und an über 3000 Haustüren geklopft.
Johannes Arlt sagt: „Im Falle meiner Wahl möchte ich mit je einem mobilen Bürgerbüro auf Rädern für den Landkreis MSE und LRO weiter regelmäßig Gemeinden und Städte besuchen und im Gespräch bleiben. Die Politik soll zu den Bürgern kommen und nicht die Bürger in ein Bürgerbüro fahren müssen.“
So würden auch in Zukunft Interessierte und Passanten, Bürgermeister oder Mitglieder der Gemeindevertretungen, Feuerwehren und Vereine regelmäßig vor Ort mit Johannes Arlt und seinem Team sprechen können. Diese Gespräche mitten im richtigen Leben sollen den Grundstein für seine politischen Aktivitäten im Bundestag in Berlin für die Region legen.
Am morgigen Sonnabend um 18 Uhr steht im Landestheater Neustrelitz einer der Höhepunkte der Spielzeit an. Engelbert Humperdincks selten gespielte Märchenoper “Dornröschen” hat Premiere. Die großen und kleinen Theatergänger dürfen sich auf eine beeindruckende Inszenierung freuen. Strelitzius veröffentlicht schon mal den Trailer, auch wenn nur noch Glückspilze zu einem Premierenticket kommen dürften. Weitere tolle Bilder unter https://tog.de/projekte/dornroeschen/. Auch für die Aufführung am 2. Oktober gibt es nur noch Restkarten. Die folgenden Termine: 16. und 29. Oktober, 28. November, 11., 12., 17. und 26. Dezember.
Lange verschoben, feiert die Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz nun endlich die Premiere von „Dornröschen“. Der in Neustrelitz vor 100 Jahren verstorbene Komponist Engelbert Humperdinck hat es 1902 vertont – die TOG bringt die Märchenoper voller Bühnenzauber und Poesie zur Aufführung.
Einlass nur für Geimpfte/Genesene/Getestete. Der entsprechende Nachweis muss am Einlass vorgelegt werden.
Bei der Grillparty vor einer Woche ahnte noch niemand, dass das eben vollendete Werk gleich wieder angegriffen wird.
Irgendwie können die Blankenseer einem leid tun. Eben haben sie etwas aufgebaut, wird es in Akten von Vandalismus wieder zerstört. Jüngstes Beispiel ist der neu gestaltete Aussichtspunkt mit Schutzhütte zwischen Rödlin und Groß Schönfeld mit Blick auf den Rödliner See. Eben eine Woche ist es her, dass Erbauer und Helfer die mit Spende eines Waldbesitzers errichtete kleine Anlage zünftig eingeweiht haben, nun muss sie schon wieder repariert werden.
Bürgermeister Arko Mühlenberg ist fassungslos. “Offensichtlich gibt es Leute, denen die positive Entwicklung in unserer Gemeinde ein Dorn im Auge ist, die uns Knüppel zwischen die Beine werfen wollen. Das tut weh, aber wir lassen uns davon nicht beeinflussen. Das Zerstörte wird wieder hergestellt, Wegebau ist darüber hinaus geplant, und auch weitere Projekte harren ihrer Umsetzung.” Konkreter wollte das Gemeindeoberhaupt gegenüber Strelitzius hinsichtlich seines Verdachtes nicht werden.
In der Zeit von gestern 18 Uhr bis heute 7.15 Uhr kam es in der Ihlenfelder Vorstadt in Neubrandenburg zu einem Einbruch in ein Kfz-Ersatzteilgeschäft, bei welchem mehr als 30 Fässer Motorenöl gestohlen wurden. Nach derzeitigem Kenntnisstand verschafften sich bislang unbekannte Täter zunächst gewaltsam Zutritt zum Betriebsgelände in der Ihlenfelder Straße und in der weiteren Folge zu einer Lagerhalle. Es wurden zwanzig 60-Liter-Fässer und dreizehn 200-Liter-Fässer entwendet. Der Schaden wird derzeit mit 15.000 Euro beziffert.
Zur Spurensicherung kamen am Tatort Beamte des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg zu Einsatz. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats Neubrandenburg werden Zeugen gesucht. Wer zur Tatzeit in der Ihlenfelder Vorstadt auffällige Fahrzeug- und Personenbewegungen wahrgenommen hat oder Angaben zum Verbleib der Ölfässer machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395 5582 5224 oder in der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Die beiden Impfzentren des Landkreises in Trollenhagen und Waren (Müritz) stellen zum Ende dieses Monats ihre Arbeit ein. Es kann nächste Woche in den zwei Impfzentren daher bei hohem Andrang zu Einschränkungen kommen. Es wird um Verständnis gebeten. Nach wie vor wird es jedoch auch ab Oktober möglich sein, sich impfen zu lassen.
Beispielsweise ist in Neubrandenburg immer mittwochs in Neubrandenburg im Reitbahnweg 13 von 8 bis 16 Uhr Impf-Tag und immer donnerstags von 10 bis 18 Uhr im Lindetal-Center (Jurij-Gagarin-Ring 1, Neubrandenburg). Impfungen sind hier wie üblich ohne Termin möglich. Im Einsatz bleiben auch mobile Impfteams. Ihre Einsätze werden vom Impfmanagement am Standort der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Neuendorf koordiniert.
Aufgrund der Auszählung der Briefwahlstimmen am kommenden Sonntag im Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz bleibt die gesamte Einrichtung an dem Tag geschlossen. Die Schließung betrifft alle Bereiche, auch das Café und das Museum. Ab Dienstag, den 28. September, ist das Kulturquartier in der Neustrelitzer Schlossstraße wieder ab 10 Uhr geöffnet.
Afghanistan zu besuchen, ist aktuell nicht ratsam. Aber interessant wäre es schon, das Land großer Kontraste, das aktuell so oft in den Schlagzeilen ist, persönlich kennenzulernen. Damit genau das möglich wird, laden die drei Stadtteilbüros des ASB auf dem Datzeberg, in der Oststadt und in der Südstadt in der kommenden Woche zur Veranstaltungsreihe „Wohnzimmerreisen“ ein.
Das Konzept ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Reiseleiter aus unterschiedlichsten Herkunftsländern nehmen eine kleine Reisegruppe für zwei Stunden mit in ihre Heimat. Die Reisenden tauchen durch landestypische Leckereien, Musik, Fotos, Präsentationen und das Kennenlernen von Sprachen und Bräuchen in die Welt ihrer Gastgeber ein. Und, was am wichtigsten ist: in der kleinen Reisegruppe bricht schnell das Eis. Der persönliche Austausch zwischen Gästen und Gastgebern lässt das Leben in deren Heimat ganz persönlich lebendig werden.
„Da der Arbeiter-Samariter-Bund in Neubrandenburg ohnehin seit langem in der Beratung und Unterstützung von Migranten aktiv ist, lag es nahe, die interkulturelle Woche mit diesem Angebot zu bereichern“, berichtet Natalja Shchebetovska vom Stadtteilbüro Datzeberg, die selbst aus der Ukraine stammt. Durch viele berufliche und persönliche Kontakte fiel es ihr besonders leicht, die Fäden zu potentiellen Reiseleitern zu knüpfen. Auf dem Reiseprogramm stehen neben Afghanistan auch so unbekannte Länder wie Moldawien oder Tschetschenien. Die Neubrandenburger haben also die einmalige Möglichkeit, ohne Sicherheitsrisiken fremde Welten kennenzulernen, ganz nach dem Motto der Veranstalter: „die Welt ist bei uns zuhause – lerne sie kennen“. Die Reisebuchung ist im Internet möglich: www.stadtteilbuero-sued.de/wohnzimmerreisen oder per Telefon: 017664002034.
Frei nach dem Motto “Die Zugvögel kehren heim”, gibt es zum Ende des Sommer noch einen kulturellen Paukenschlag in Röbel. Am morgigen Sonnabend startet das erste RÖBELER MÜHLENBERG OPEN AIR an der Mühle und präsentiert Röbels gebündelte musikalische Vielfalt: Es treten acht verschiedene Formationen auf, allesamt MusikerInnen mit Röbeler Vergangenheit und/oder Zukunft:
In den Umbaupausen gibt es feinste Schallplattenmusik von DJ LP Richard. Der Tag wird von den Röbeler Stadtmusikanten, dem Kulturverein Röbel e. V. und der Stadt Röbel/Müritz mit Unterstützung der Röbeler Stadtvertretung organisiert. Der Eintritt ist frei! Die Beachtung der geltenden Hygiene- & Abstandsregeln ist natürlich selbstverständlich.