Der ausgebrannte Traktor. Foto: NonstopNews Müritz
Am heutigen Freitag gegen 16.30 Uhr bemerkte ein 40-jähriger Traktorist, der zwischen Sietow und Poppentin Mäharbeiten durchführte, dass aus seinem Fahrzeug Rauch aufstieg und ein Brand entstand. Er informierte die Rettungsleitstelle. Vor Ort trafen 37 Kameraden von fünf Freiwilligen Feuerwehren des Umlandes ein und löschten den Brand.
Durch das Feuer wurde die landwirtschaftliche Zugmaschine der Marke Kubota völlig zerstört. Es entstand ein Schaden von ca. 115.000 Euro.
Die ehemalige 1. Vorsitzende Heidrun Rexer, Lucy Hänsch, Martina Hänsch, die ehemalige Schatzmeisterin Anne Tobien, Tobias Müller-Deku, Niclas Tobien, Henry Tesch, Verena Fechner, der ehemalige 2. Vorsitzende Reimondo Tobien, Friedrich Tobien, Vereinsmitglied Horst Fechner und Käthe Malt (von links).
Der Förderverein Diemitz ist mit der Mirow-Münze im Monat September ausgezeichnet worden. Im Jahre 2010 als „Förderverein Dorfkirche Diemitz“ gegründet, wurde schon früh durch die Aktiven die Möglichkeit gesehen, über das Kirchengebäude hinaus Initiativen im Dorf voranzubringen und zu bündeln Seither gibt es kaum eine Veranstaltung bzw. ein Projekt im Ort, welches nicht durch den Förderverein Diemitz organisiert oder unterstützt wird.
Ob Dorffeste, Ausstellungen, Konzerte oder andere Veranstaltungen, alles haben sich die Mitglieder um den Vorsitzenden Niclas Toobien, seine Stellvertreterin Verena Fechner, Schriftführerin Martina Hänsch und Kassenwart Tobias Müller-Deku zur Aufgabe gemacht. Die Förderung von Künstler:innen aus dem Ort sieht der Förderverein ebenfalls als eine seiner Aufgaben. Darüber hinaus werden kleine Sanierungsmaßnahmen wie das Vordach des Gemeindezentrums durchgeführt. Aufrufe zum Frühjahrs- und zum Herbstputz runden das Bild ab. Hierbei wird auch der Strandbereich im Blick behalten.
Bürgermeister Henry Tesch würdigte diesen Einsatz: “Die große Bereitschaft von so vielen, etwas für ihren Ort ehrenamtlich zu tun, über eine so lange Zeit, ist äußerst anerkennenswert. Es bereitet Freude, dieses Miteinander zu erleben.”
Die beiden Impfzentren des Landkreises in Trollenhagen und Waren haben, wie bereits angekündigt, mit Beginn des Monats ihre Arbeit eingestellt. Im Einsatz sind nun verstärkt die mobilen Impfteams. Wer geimpft werden möchte, aber seine Häuslichkeit nur schwer verlassen kann bzw. nicht mobil ist, kann sich außerdem beim kreislichen Impfmanagement melden. Dort werden die Fahrten der mobilen Impfteams geplant und koordiniert. Gegebenenfalls kommt das Impfteam direkt in den Heimatort. Die Telefonnummer für die Anmeldung lautet: 0395 570878190.
Termine:
Sonnabend und Sonntag, 2. und 3. Oktober Weitin: Reitplatz, Weitiner Straße, 08.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch, 6. Oktober Neustrelitz in der Woldegker Chaussee von 13:00-19:00 Uhr, Neubrandenburg im Reitbahnweg 13, Abstrichzentrum von 08:00 – 16:00 Uhr, beim DRK von 14:00 – 17:00 Uhr Waren Müritz, Zum Amtsbrink 1, von 13:00 – 19:00 Uhr
Donnerstag, 7. Oktober
Neubrandenburg im Lindetalcenter von 10:00 – 18:00 Uhr, Juri-Gagarin-Ring 1 Demmin in der Adolf-Pompe-Straße 23, Raum 0.41 von 13:00 – 18:00 Uhr
Freitag, 8. Oktober Neustrelitz im Leea von 10:00-20:00 Uhr
Verleihung des Preises in Düsseldorf: Freudentränen bei Daniela Preuß. Fotos: privat
Es hat schon ein bisschen was von einer Oscar-Verleihung, wenn alljährlich der Große Preis des Mittelstandes in Deutschland vergeben wird (Strelitzius berichtete kurz). Und es fließen durchaus auch Tränen des Glücks bei den Preisträgern, die zwar wissen, dass sie nominiert sind, aber nicht, ob die begehrte Trophäe nun tatsächlich ihnen zugedacht wird. Das erfahren sie erst, wenn sie auf die Bühne gerufen werden, wie mir Daniela Preuß gestern erzählt hat. Auch sie hatte die Rührung bei der unverhofften Auszeichnung vor wenigen Tagen in Düsseldorf überwältigt, und in ihrem Neustrelitzer Möbelhaus gab es ebenfalls Freudentränen, als die Chefin per Telefon die Mitarbeiter über die Würdigung informierte. “Schließlich sind wir wie eine Familie, die Belegschaft fühlt sich mit unserem Unternehmen sehr verbunden”, so Daniela Preuß, die mit Vater Johannes die Firma führt.
Dabei wollten die Nominierten erst gar nicht zur Verleihungsveranstaltung fahren. Immerhin war der Kelch schon mehrmals an ihnen vorbeigegangen. Nun bedauert Daniela Preuß, dass ihre Eltern diesmal nicht dabei waren. Immerhin konnte sie das Hochgefühl des Augenblicks mit Ehemann Jens teilen. “Wir versuchen in unserem Möbelhaus immer alles möglichst gut zu machen, aber wenn das dann von außen so wertgeschätzt wird, und noch dazu in diesen schwierigen Zeiten, ist das schon etwas ganz Besonderes. Der Große Preis des Mittelstandes geht nach Neustrelitz, wir waren völlig von den Socken”, blickt die Unternehmerin zurück.
Zwei Hamburger Geschäftsleute, die Daniela Preuß nicht einmal kennt, haben das Möbelhaus nominiert. “Wir wissen nicht, wie das zustande gekommen ist, sie sind keine Kunden.” Nach der Nominierungsmitteilung sei erst einmal viel Zuarbeit für die Jury erforderlich gewesen. Rund 4700 Betriebe waren in diesem Jahr vorgeschlagen, nur eine Firma pro Bundesland bekommt am Ende die Auszeichnung der Oskar Patzelt Stiftung. Entwicklung des Unternehmens, Alleinstellungsmerkmale, Kooperationspartner, Personalpolitik, Mitarbeiterführung, Ausbildung, Innovation, Zertifizierung, Kundenumgang, Problemlösung, Außendarstellung und nicht zuletzt soziales Engagement und Ehrenamt, die Latte hängt sehr hoch. “Wir sind jedenfalls total stolz”, so Daniela Preuß abschließend, und hebt für Strelitzius noch einmal die Trophäe an, die auf dem Kundentresen in der Kranichstraße ihren Platz gefunden hat. Angestoßen worden ist mit den Mitarbeitern bereits, aber die außergewöhnliche Ehrung soll demnächst noch richtig gefeiert werden. Anhängend der Text zur Preisverleihung:
Auf der Bundesstraße 192 beginnen am Montag, 4. Oktober, die vorbereitenden Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen Klink und Eldenholz. Der Straßenbelag ist in diesem Bereich verschlissen und hat das Ende seiner Nutzungszeit erreicht. Im Auftrag des Straßenbauamtes Neustrelitz baut die Firma Strabag AG aus Neubrandenburg daher eine neue Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht ein. Gleichzeitig werden die Bushaltestellen barrierefrei gestaltet. Die Kosten liegen bei insgesamt rund einer Million Euro. Die Maßnahme, die voraussichtlich bis zum 26. November andauert, dient dem Erhalt der Verkehrsinfrastruktur.
Aufgrund der hohen Verkehrsbedeutung der B 192 ist ein umfassendes Konzept erarbeitet worden, um einen optimalen Bauablauf bei gleichzeitig bestmöglichen Verkehrsfluss zu erreichen. So erfolgen die vorbereitenden Arbeiten ab kommenden Montag und das anschließende Abfräsen der alten Asphaltdeckschicht noch unter halbseitiger Verkehrsführung auf der B 192.
Für den Einbau der neuen Asphaltschichten ist von voraussichtlich Freitag, 15. Oktober, bis Freitag, 22. Oktober, eine siebentägige Vollsperrung notwendig – einschließlich Wochenendarbeiten an Sonnabend und Sonntag. Der gesamte öffentliche Verkehr wird in dieser Zeit weiträumig über Bundes- und Landesstraßen umgeleitet: L 205 über Jabel und B 108, L 20, L 204 bis Anschlussstelle Linstow oder L 24 über Röbel. Aus Arbeitsschutz-Gründen muss der LKW-Verkehr (über 3,5 Tonnen) bereits ab Montag, 11. Oktober, umgeleitet werden.
Am Tag der Deutschen Einheit lädt der Kulturverein Röbel e.V. zu einem schönen Fest am Mühlenberg ein, mit Kaffee, Kuchen und jeder Menge Festtagsstimmung. Ab 12 Uhr wird am Sonntag Programm gemacht: Zum Auftakt spielt Rolf Reuter auf der Trompete, dann gibt es klassische Musik aus der Konserve und Literatur aus Ost und West, gelesen von Sibylle Böhler, Detlev Kunter und Grete Weingart. Ab 16 Uhr kommt Mr. Pleasant mit seiner Gitarre und hat sich wieder einige Songs einfallen lassen, so klingt der Nachmittag musikalisch aus.
In ganz MV werden im Monat Oktober Beleuchtungseinrichtungen an Kraftfahrzeugen und Fahrrädern im Fokus der polizeilichen Kontrollen sein – nach dem Motto “Sicherheit durch Sichtbarkeit”. Das Fahren im Herbst und im Winter stellt viele Verkehrsteilnehmer vor witterungsbedingte Herausforderungen. Dunkelheit, Nebel und Regen sind dabei besondere Risikofaktoren.
Die meisten Autofahrten finden in dieser Jahreszeit im Dunkeln statt. Daher sind eine gute Sicht und gutes Licht, aber auch eine gute Erkennbarkeit besonders wichtig für die eigene Sicherheit und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Wer als Verkehrsteilnehmer mit Licht unterwegs ist, kann nicht nur selbst besser sehen, sondern wird durch andere viel schneller wahrgenommen. Zudem kann die Überholweite besser eingeschätzt werden.