Auch Mirows Bürgermeister Henry Tesch (links) freut sich über die Rückkehr der Pieta. Foto: Förderverein
Seit vergangenem Freitag hängt die kleine Pieta, die die Diemitzer aus Schwarz zurückerhalten haben (Strelitzius berichtete), an ihrem vorgesehenen Platz in der Diemitzer Dorfkirche. “Wir finden, sie sieht dort wunderbar aus”, heißt es in einer Mitteilung des Fördervereins Diemitz. “Dank unserer unermüdlichen Küsterin ist die Kirche täglich geöffnet. Wer also schauen möchte, der schaue.” Der Verein bedankt sich noch einmal bei den Schwarzern für deren Großzügigkeit.
TSG-Kapitän Kevin Riechert, hier in einem früheren Spiel, versenkte das Leder im Tor der Steglitzer.
Mit drei Punkten mehr auf dem Konto kehren unsere Fußball-Oberligisten der TSG Neustrelitz vom SFC 1900 Stern aus Berlin-Steglitz zurück. Das einzige Tor der Begegnung schoss Mannschaftskapitän Kevin Riechert in der 69. Minute. Er eroberte durch Pressing den Ball und zog aus 17 Metern mit dem linken Fuß ab.
Die erste Halbzeit verlief wie gehabt. Die Neustrelitzer hatten diverse Chancen, erzielten aber keinen Treffer. Immerhin hielt die Defensive diesmal bis zum Abpfiff auf dem Kunstrasenplatz stand. Die TSG hatte sich im Training auf den Belag vorbereitet, trotzdem war es natürlich eine Umstellung, die das Spiel nicht einfacher machte. Coach Maximilian Dentz sagte mir nach dem Spiel, dass er seiner Mannschaft für die Geschlossenheit und die Mentalität, mit der sie aufgetreten ist, ein Kompliment macht.
Die Neustrelitzer nun auf Rang 12 der Tabelle. Am Sonntag, den 17. Oktober, empfängt die TSG im heimischen Parkstadion Eintracht Mahlsdorf. Zuvor geht es am kommenden Sonntag, 10. Oktober, in der 3. Runde des Landespokals ebenfalls im Parkstadion gegen die Oberligisten vom Torgelower Greif.
Am heutigen Vormittag wurde polizeilich bekannt, dass es in Neubrandenburg, Parkstraße, zum Diebstahl eines Motorrades gekommen ist. Bislang unbekannte Täter entwendeten in der Zeit von Sonnabend, 16 Uhr, bis Sonntag, 9 Uhr eine beigefarbene Yamaha XVS650 vom Parkplatz an der Stadthalle. Das Krad hat das amtliche Kennzeichen NB-MO 22. Der Wert der entwendeten Yamaha wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Neubrandenburg unter 0395 55825224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Am späten Abend des gestrigen Sonnabends führte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Friedland eine Verkehrskontrolle in Woldegk durch. Hierbei fiel den Beamten gegen 23.35 Uhr ein PKW Nissan auf. Die eingesetzten Beamten konnten Atemalkoholgeruch beim Fahrer feststellen. Dieser gab an, keine Fahrerlaubnis zu besitzen und alkoholisiert zu sein. Ein anschließend durchgeführter Test ergab einen Wert von 1,97 Promille.
Die Abfrage zum Vorliegen einer Fahrerlaubnis bestätigte zudem, dass der Fahrer aktuell nicht im Besitz einer solchen ist. Der 33-Jährige Deutsche wurde zur Blutprobenentnahme ins Klinikum Neubrandenburg gebracht und Anzeige gegen ihn erstattet.
Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am gestrigen Sonnabend gegen 15 Uhr in der Ortschaft Granziner Mühle ereignet. Ein 75-Jähriger und sein 63- jähriger Begleiter fuhren nach Angaben eines Zeugen mit ihren Sporträdern mit hoher Geschwindigkeit aus Richtung Boeker Mühle kommend in Richtung Kratzeburg. Beide Verkehrsteilnehmer fuhren nebeneinander, als sie zeitgleich ins Straucheln kamen und ineinander stürzten.
Die Radfahrer, welche keinen Fahrradhelm trugen, verletzten sich so schwer, dass eine Person ins Klinikum Neubrandenburg und die andere Person ins DRK Krankenhaus Neustrelitz gebracht werden mussten. An den Fahrrädern entstand Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro.
Der seit dem 23. September auf der Müritz vermisste 60-Jährige (Strelitzius berichtete) ist am gestrigen Sonnabendnachmittag von einem Sportbootführer am Ostufer leblos im Wasser treibend entdeckt worden. Die Person wurde geborgen, mittels Streifenboot zum Anleger Waldschänke gebracht und dort der Kriminalpolizei übergeben. Es erfolgte die Identitätsfeststellung anhand aufgefundener Ausweisdokumente, welche der Verunglückte bei sich trug.
Im Zeitraum vom 23. September bis zum gestrigen Tag war täglich das Seegebiet abgesucht worden. Dazu wurde auch der Polizeihubschrauber zum Auffinden des Verunglückten eingesetzt. Weiterhin kam die Tauchergruppe der Landespolizei sowie der DLRG Zarrentin und trainierte Gewässer- Leichensuchhunde zum Einsatz, und es erfolgte eine Absuche des Sees mittels Sonar. Die Angehörigen wurden im Beisein einer Seelsorgerin informiert.