Schlagwörter
Feldberg, Jugend, Mecklenburgische Seenplatte, Neustrelitz, Schulen, Waren, Wirtschaft
Nach langer Vorbereitungs- und Abstimmungszeit ist im Existenzgründungszentrum in Waren das Projekt„Youth Entrepreneurship MSE – Frischer Unternehmensgeist in der Seenplatte“ oder kurz #startupMSE der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH gestartet worden. #startupMSE generiert Bildungspartnerschaften. Ausgewählte Schulen aus dem ländlichen Raum werden mit regionalen Unternehmen und externen Coaches etablierter Bildungsinitiativen zusammengebracht, um den jungen Menschen Wirtschaftswissen in Theorie und Praxis zu vermitteln.
Fünf Schulen – die Hans-Fallada-Schule aus Feldberg, das Carolinum aus Neustrelitz, das Regionale Berufliche Bildungszentrum Müritz, die Fleesenseeschule aus Malchow und das Internatsgymnasium aus Torgelow am See -, sieben Coaches der bundesweit agierenden Organisationen Initiative Neues Lernen (INL), Network for Teaching Entrepreneurship (NFTE) und der Online-Wissensplattform Startupteens, die Projektleitung und Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH trafen sich beim Kickoff über die Videotelefonieplattform jitsidigital, um die Arbeit an der Ideenfindung, Weiterentwicklung, Beratung und Betreuung von unternehmerischen Projekten in Schulen und in Schülerfirmen aufzunehmen.
Die teilnehmenden Schülerteams lernen Grundprinzipien des unternehmerischen Denkens und Handeln, Wirtschaftswissen und Schlüsselqualifikationen. Daraus entwickelte Startup-Ideen werden wirtschaftstauglich gemacht. Begleitet werden die Schul-Teams dabei auch von regionalen Unternehmenspersönlichkeiten als Mentoren. Die Wirtschaftsförderung ist Organisator und Bindeglied der Bildungspartnerschaften.
„Das Projekt schlägt eine erstklassige Brücke zwischen den Bildungseinrichtungen und der regionalen Wirtschaft im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Es fokussiert auf sehr innovative Weise die Verbindung klassischer Berufsorientierung mit einem Prozess der Entwicklung und Etablierung von unternehmerischen Ideen und letztlich im Idealfall von realen Startups“, sagt Sabine Lauffer, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte.
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