In Neustrelitz findet die nächste Fischereischeinprüfung am Sonnabend, den 28. März, um 9 Uhr, im Rathaus, Rathaussaal, Markt 1, statt. Anmeldungen werden bis zum 20. März im Bürgerbüro, Markt 1, von Frau Stocklassa und Frau Krüger, Telefon 03981 253215, entgegengenommen.
Bei der Anmeldung ist die Prüfungsgebühr zu entrichten. Sie beträgt für Teilnehmer bis 18 Jahre 15 Euro, über 18 Jahre 25 Euro.
Die Einbrecher in der Region werden immer dreister. Erfolgsmeldungen der Polizei stehen aus, Stellungnahmen aus dem Polizeipräsidium auch, wie Leser meines Blogs angesichts der massiven Häufung der Fälle bemängeln.
Am gestrigen Montag in der Zeit zwischen 18.30 Uhr und 20 Uhr kam es in der Koszaliner Straße in Neubrandenburg zu einem Wohnungseinbruch. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand haben sich bislang unbekannte Täter während der kurzzeitigen Abwesenheit des Mieters gewaltsam Zutritt in die Erdgeschosswohnung verschafft, alle Zimmer durchwühlt und sämtliches Mobiliar durchsucht. Die Täter warfen sogar Kleidung und Gegenstände auf den Boden und flüchteten anschließend mit mehreren hundert Euro Bargeld in unbekannte Richtung.
Die Beamten der Besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow haben am gestrigen Montag eine Buskontrolle durchgeführt. Am Busbahnhof in Neubrandenburg haben die Beamten einen Fernlinienbus kontrolliert, der in Greifswald gestartet ist und über Neubrandenburg, Neustrelitz und Berlin nach Leipzig fahren wollte.
Die Beamten kontrollierten den 25-jährigen polnischen Fahrer und stellten dabei fest, dass er keine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienfernverkehr gemäß Personenbeförderungsgesetz hatte. Die ungültigen Papiere wurden sichergestellt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige beim Landesamt für Straßenbau und Verkehr in Dresden erstattet. Gemäß Personenbeförderungsgesetz kann der Arbeitgeber des Fahrers zudem eine mögliche Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro erhalten.
Bei der Kontrolle des Fahrtenschreibers stellten die Beamten fest, dass der 25-Jährige ohne Fahrerkarte gefahren ist. Das ist ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit, für die der Fahrer mit einer Strafe bis zu 250 Euro und der Arbeitgeber bis zu 500 Euro rechnen muss.
Das Nationalparkamt Müritz lädt alle Tourismus-Akteure zum touristischen Forum am Mittwoch, den 11. März, ein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Ägyptischen Saal des Schlosses Hohenzieritz. Auf der Tagesordnung des Forums steht die Auswertung der Saison 2019, ein Überblick zu den Vorhaben des Aktionsplans für den Müritz-Nationalpark sowie die Vorstellung eines neuen Projektes, das den Einsatz von Freiwilligen während Urlaubsaufenthalten zum Inhalt hat. Das touristische Forum dient der Diskussion und bietet allen Teilnehmern die Chance, sich zu diesen Themen aktiv einzubringen.
im Menüpunkt Konzepte und Leitfäden herunterladen und sich mit Ideen an das Nationalparkamt wenden. „Das Nationalparkamt Müritz veröffentlicht hiermit transparent seine Planungen im wichtigen Bereich des Tourismus und wird auch zukünftig über den Umsetzungsstand der einzelnen Vorhaben in jährlich stattfindenden touristischen Foren berichten“, so Martin Kaiser, Tourismusexperte des Nationalparkamtes.
Am Prieperter Badestrand haben die Bauarbeiten für den neuen Spieplatz (Strelitzius berichtete) begonnen. Sechs Module – Seilbahn, Aussichtsturm, Multi-Klettergerüst, Sandbagger, Kletterstangen und Federwippen – werden für die jüngsten Besucher und Einwohner der Gemeinde aufgestellt. Mütter haben die Geräte ausgesucht und eine Vorschlagsliste für die Gemeindevertretung erstellt.
Insgesamt werden 28.000 Euro für die Neugestaltung der Spielfläche investiert, wie mir Bürgermeister Manfred Giesenberg mitteilte. „Die Kinder können sich auf einen modernen und sicheren Spielplatz freuen.“
Das 3 Königinnen Palais Mirow lädt am kommenden Freitag, den 28. Februar, um 18 Uhr, zum Finale der Vortragsreihe „Das Haus Mecklenburg-Strelitz und die Fürstengruft: von Regenten, Kavalieren und starken Frauen“ ein.
Sandra Lembke hat für die Leser des Strelitzius Blogs auch diesmal eine ausführliche Vorschau parat. Die Neustrelitzer Historikerin beginnt übrigens mit dem Sommersemester ein Fernstudium in Hagen zum Master of Arts Geschiche. Ich wünsche meiner Blogpartnerin dafür sicherlich auch im Namen der ganzen Gemeinde maximalen Erfolg.
Sandra Lembke widmet sich am Freitag der Familie des Großherzogs Adolf Friedrich V. von Mecklenburg-Strelitz (1848-1914). Dieser bestieg erst im Alter von knapp 56 Jahren den Thron und bemühte sich um die Modernisierung seines Landes. Im Frühjahr 1877 vermählte sich Adolf Friedrich V. mit Prinzessin Elisabeth von Anhalt (1857-1933). Sie machte sich in ihrer neuen Heimat vor allem durch ihr karitatives Engagement einen Namen. Doch dieser Landesmutter war privat nur wenig Glück beschieden. So stand sie lange im Schatten ihrer selbstbewussten Schwiegermutter und musste zudem zahlreiche familiäre Schicksalsschläge verkraften.
Nicht standesgemäße Beziehung eingegangen
Ihre älteste Tochter Marie (1878-1948) ging als junges Mädchen eine nicht standesgemäße Beziehung ein und verlor aufgrund des daraus resultierenden Skandals alle Chancen auf eine hochrangige Verbindung. So trat die Herzogin zunächst mit einem französischen Grafen vor den Altar. Die Ehe gestaltete sich aber wenig erfreulich und wurde im Jahr 1908 geschieden. Einige Jahre später vermählte sich Marie ein zweites Mal.
Kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Klassenstufen und Schulen aus Neustrelitz eine große Upcycling-Murmelbahn gebaut. Diese ist nun fertig und wird am kommenden Sonnabend, den 29. Februar, von allen Mitwirkenden eingeweiht.
In diesem gemeinsamen Projekt der Kunstschule des Kunsthauses Neustrelitz und des Landeszentrums für erneuerbare Energien M-V ging es darum, den Mehrwert von vermeintlichem Müll zu erkennen und diesem neues Leben einzuhauchen. Aus alten Rohren, Rollen, Schläuchen, Schuhkartons und vielem mehr ist ein überdimensionales Kunstobjekt entstanden, das zum Verstehen, Erleben, Mitmachen einlädt. Die Fantasie der Schüler wurde angeregt, indem sie einem Gegenstand zu neuem Wert verholfen haben. Ganz nebenbei wurden auf spielerische Art und Weise die physikalischen Grundprinzipien durch Ausprobieren erlernt.
Am Sonnabend sind nun alle Mitwirkenden mit ihren Familien und den Lehrern eingeladen, das Ergebnis zu bestaunen und natürlich auch zu bespielen. Neben einem schönen Rahmenprogramm mit Bastelstation öffnet das Leea exklusiv für die Bahnbauer von 10 bis 12 Uhr. Für alle anderen Besucher bleibt die Murmelbahn stehen und ist zu den normalen Öffnungszeiten, dienstags bis sonnabends von 11 bis 17 Uhr geöffnet.