Ein 48-jähriger Fahrzeugführer eines Ford-Krankentransportwagens hat heute Nachmittag im Neubrandenburger Gagarin-Ring aus Unachtsamkeit zwei abbremsende Autos zusammengeschoben: den VW Touran eines 31-Jährigen und den Mercedes-Benz Viano eines 44-Jährigen. An allen drei beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro.
Der Ford sowie der Mercedes-Benz waren nicht mehr fahrbereit und wurden in eigener Zuständigkeit geborgen. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme musste der rechten Fahrstreifen des Juri-Gagarin-Rings gesperrt werden.
Die Bau- und Restaurierungsarbeiten an der neugotischen Schlosskirche (erbaut 1855-59 von Friedrich Wilhelm Buttel) in Neustrelitz gehen weiter. In den kommenden Monaten sind Mauerwerksarbeiten, die Restaurierung der Evangelisten-Figuren am Hauptportal und Holzarbeiten an der Kanzel im Innenraum vorgesehen. Außerdem wird der neben der Kirche befindliche Schwanenteich entschlammt, wie mir Rathaussprecherin Petra Ludewig auf Anfrage mitteilte..
Heute hat an der Kirche der Gerüstbau begonnen, der bis zum 18. Februar 2020 andauern wird. Das Gerüst ist Voraussetzung für die geplanten Arbeiten an der Fassade des Hauptportals und an den vorderen Türmen. Es handelt sich hierbei um Fassadenbereiche, die von früheren Sanierungen noch nicht erfasst worden sind. Dort werden Fugen verfüllt und Formsteine ersetzt. Die Formsteine werden einzeln passgenau in einer Manufakturbrennerei hergestellt werden. Außerdem dient das Gerüst den vorbreitenden Untersuchungen zur Restaurierung der Figuren des bekannten Neustrelitzer Bildhauers Albert Wolff (1815-1892), eines Schülers von Christian Daniel Rauch. Unter anderem wird zunächst geprüft, ob und welche Figuren vor Ort restauriert werden können und welche in die Restauratorenwerkstatt transportiert werden müssen. Im Innenraum der Kirche wird die hölzerne Kanzel gereinigt und restauratorisch bearbeitet, unter anderem werden Teile der Kanzel nachgeschnitzt und ersetzt.
Auch wenn ich als Blogger täglich meine Statistiken wälze, wäre mir fast ein denkwürdiger Meilenstein durchgerutscht. Irgendwann heute habe ich die Zwei-Millionen-Marke bei den Aufrufen passiert.
Ich hatte erst zum fünften Geburtstag von Strelitzius Anfang März damit gerechnet, aber das noch junge Jahr 2020 hat schon wieder den Vergleichszeitraum 2019 in den Schatten gestellt. Danke an alle meine Leser für das große Interesse.
Zu einem Einbruch in ein privates Schlachthaus in Fürstensee bei Neustrelitz ist es in der Nacht auf den heutigen Dienstag gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude verschafft und aus diesem einen Standfleischwolf sowie diverse Wurstwaren gestohlen. Der entwendete Standfleischwolf hat einen Wert von ca. 1.500 Euro. Die verschwundenen Fleischwaren, wie z.B. Schinken und Speck, haben einen Wert von ca. 500 Euro.
Die Kripo Neustrelitz ermittelt. Zeugen, die in der vergangenen Nacht in Fürstensee auffällige Personen- und Fahrzeugbewegungen wahrgenommen haben oder Angaben zu dem Verbleib des Diebesgutes machen können, melden sich bitte bei der Polizei in Neustrelitz unter Telefon 03981 258224 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de.
Es gibt ja immer noch Mitmenschen, die vom derzeitigen Winter bei uns im Nordosten Schnee erwarten. Erst gestern hatte ich wieder einen Schwatz in diese Richtung. Deshalb habe ich mir mal schnell den 16-Tage-Trend meines Lieblingsmeteorologen Kai Zorn aufgerufen.
Der Wetterfrosch sagt das, was die meisten von uns wohl auch schon spüren. An der Großwetterlage wird sich im Februar wenig ändern. In unserer Ecke spielt sich weiterhin alles zwischen null und zehn Grad ab, wohlgemerkt plus zehn Grad. Für das vergangene Wochenende hat der Meteorologe sogar das Prädikat „merkwürdig“ vergeben und sich bis zu „ultimativem Wahnsinn“ gesteigert. Das deutsche Tagesmittel habe bei fast zehn Grad plus gelegen. „Das ist ein Mittelwert, der in einem viel zu warmen April oder in einem kühlen Mai vorkommt.“ Ich Amateur verpasse dem Winter einstweilen das Attribut „sogenannt“.
Uns Udo darf in dieser Vorstellungswoche noch mal im Wesenberger Kino ran. „Lindenberg! Mach dein Ding“ (Strelitzius berichtete) läuft am Donnerstag, Sonnabend und Mittwoch kommender Woche um 17 Uhr sowie heute und morgen, am Freitag, Sonnabend und Dienstag kommender Woche um 20 Uhr.
Von Blogfreunden sehr empfohlen wird der an dieser Stelle ebenfalls schon vorgestellte Film „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ über das Schicksal einer jüdischen Familie während der Zeit des Nationalsozialismus. Am morgigen Mittwoch um 17.30 Uhr und nächste Woche Mittwoch um 20 Uhr gibt es Gelegenheit, die Romanadaption von Oscarpreisträgerin Caroline Link noch einmal zu sehen.
Außerdem offeriert werden im Wesenberger Lichtspieltheater „Jumanji 2: The next Level“ am Donnerstag um 20 Uhr sowie heute und am Sonntag um 14.30 Uhr. Und „Spione undercover – Eine wilde Verwandlung“ wird am morgigen Mittwoch um 15 Uhr und am Mittwoch kommender Woche um 14.30 Uhr gezeigt. Kurzentschlossenen kann ich noch einmal „Knives out: Mord ist Familiensache“ ankündigen, der sehenswerte Krimi wird heute um 17 Uhr wiederholt.
Heute sind in Mecklenburg-Vorpommern themenorientierte Verkehrskontrollen in der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ gestartet worden, die in diesem Monat auf die Schwerpunkte Vorfahrt und Vorrang ausgerichtet sind. Im gesamten Land verteilt, werden Beamte in allen acht Polizeiinspektionsbereichen beider Polizeipräsidien im Einsatz sein und sowohl stationäre als auch mobile Kontrollen durchführen.
Das Missachten von Vorfahrts- und Vorrangregelungen zählt seit Jahren zu den Hauptunfallursachen in unserem Bundesland. Das trifft insbesondere auf die schweren Verkehrsunfälle mit Getöteten und Schwerverletzten zu. Jeder zweite Unfall in diesen Kategorien war im Jahr 2018 auf die Unfallursache Vorfahrt/Vorrang zurückzuführen.
Die Beamten haben das Thema „Vorfahrt und Vorrang“ nicht nur am heutigen Tag im Blick. Die Kontrollen werden im gesamten Monat Februar fortgeführt.
Am morgigen Mittwoch heißt es um 19 Uhr in Rheinsberg wieder „Kino im Schlosstheater“. Gezeigt wird der abendfüllende Dokumentarfilm „Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ von Patrick Allgaier und Gwendolin Weisser. 50.000 Kilometer per Anhalter, mit dem Schiff über die Ozeane – und Nachwuchs in Mexiko. Was ursprünglich als kleine, familiäre Reisedokumentation gedacht war, begeistert in Deutschland bereits über 500.000 Kinobesucher. Das Kinoprogramm wird kuratiert von Knut Elstermann.
„Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ ist ein authentischer Film über die außergewöhnliche Reise eines jungen Paares, das nach Osten aufbrach, um dreieinhalb Jahre später zu dritt aus dem Westen nach Hause zurückzukehren. Ohne zu fliegen und mit einem kleinen Budget erkunden sie die Welt voller Neugier und Spontanität. Die Kamera lief nur nebenbei, von dem freiberuflichen Kameramann und der Hobby-Filmemacherin geführt oder am Wegrand abgestellt. Sie dokumentiert ausschließlich, was auf der Reise geschah, ohne die Reise zu dominieren oder gar zu bestimmen.
So zeigt der Film vor allem eines: Menschlichkeit über Grenzen und Nationen, Kulturen und Religionen hinweg, die Hoffnung macht und die uns, ohne Wenn und Aber, verbindet.