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Hochschule, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, Wissenschaft

Um gemeinsam für die Stärkung von Demokratiebildung in unserer Region zu arbeiten, haben die Hochschule Neubrandenburg und die Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA M-V e. V.) im Dezember einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Die Vereinbarung verpflichtet beide Partnerinnen, Informationen und Wissen regelmäßig auszutauschen und noch enger zusammenzuarbeiten.
„Die Hochschule Neubrandenburg und die RAA arbeiten seit Jahren erfolgreich in Einzelprojekten zusammen“, erklärt Rektor Prof. Dr. Gerd Teschke anlässlich der feierlichen Vertragsunterzeichnung, die pandemiebedingt online stattgefunden hat. Beispiele sind gemeinsame Lehrveranstaltungen und Seminare wie „Rassismuskritische Bildungsarbeit“ oder „Vulnerable Kindheiten“, bei denen Mitarbeitende der RAA M-V gemeinsam mit Professor*innen der Hochschule dozieren, Projektarbeiten bei der Gestaltung von Alt Rehse als Lern- und Gedenkort, eine Exkursion nach Griechenland zum Thema „Migration nach Europa“ oder die Zusammenarbeit im Projekt „Mehrspachigkeit leben!“ im Studiengang Early Education.
„Die RAA ist mit ihrem Praxiswissen in Demokratie- und Medienpädagogik, Jugendengagement und vielem mehr eine Bereicherung für unseren Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung (SBE), aber auch für andere Studiengänge. Deshalb ist eine dauerhafte Partnerschaft der konsequente nächste Schritt, um den gegenseitigen Wissensaustausch zu fördern“, erklärt Teschke. Christian Utpatel, Geschäftsführer der RAA M-V fügt hinzu: „Ich freue mich sehr über die Verstetigung der fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Hochschule. Auch die RAA und unsere Arbeit in der Region werden von den damit verbundenen wissenschaftlichen Impulsen sowie von neuen Formen des Wissenstransfers profitieren.“
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