Die Zwenzower und natürlich die vielen Urlauber in der Gegend können sich auf den neuen Spielplatz an der Badestelle des Ortes freuen. Am kommenden Sonntag, den 24. Oktober, ist Einweihung, wie mir Bürgermeister Axel Malonek eben mitgeteilt hat.
Die Feier beginnt um 15 Uhr, Klein und Groß sind gern gesehen. Es gibt Kaffee/Saft und Kuchen.
Die Straßenmeistereien der Straßenbauämter Neustrelitz, Schwerin und Stralsund haben die Vorbereitungen für die bevorstehende Winterdienstsaison beinahe abgeschlossen. Das teilt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit.
Neben dem Festlegen der Schichtpläne, der Überprüfung der Einsatzgeräte und der Bestellung von Streugut gehört auch ein Fahrsicherheitstraining dazu. Die Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer der Streu- und Räumfahrzeuge arbeiten unter besonderen Herausforderungen. Schnee, Eis, Dunkelheit und schlechte Sichtverhältnisse gehören zum Alltag. Damit das Personal auf den Einsatzfahrzeugen auch während dieser widrigen Wetterbedingungen die Straßen freihalten kann, ist das Fahrsicherheitstraining auf dem ehemaligen Militärflugplatz Lärz ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung. Trainingsinhalt ist unter anderem das Fahren mit einem vollbeladenen Räumfahrzeug auf glatter und trockener Fahrbahn, der sogenannte „Elchtest“ und das Absolvieren eines Rangierparcours.
Nach dem gestrigen Sieg der TSG Neustrelitz in letzter Minute gegen Aufsteiger Eintracht Mahlsdorf in der Fußball-Oberliga Nord (Strelitzius berichtete) hat mir TSG TV eben die Zusammenfassung der Partie und die Aufzeichnung der Pressekonferenz zur Verfügung gestellt. Gern teile ich die Mitschnitte mit meinen Lesern und bedanke mich wie immer bei Klaus-Detlef Bachmann für die Kooperation.
Am vergangenen Sonnabend wurden Beamte des Polizeihauptreviers Neubrandenburg von Mitarbeitern einer Neubrandenburger Diskothek über eine Besucherin informiert, die im Besitz von Drogen ist. Bei der Ankunft der Beamten befand sich die 20-jährige deutsche Staatsbürgerin bereits in einem nicht öffentlichen Nebenraum unter Aufsicht des Sicherheitspersonals. Bei ihr wurden neben Pillen auch pulverförmige und gelartige Substanzen aufgefunden. Hierbei handelt es sich vermutlich um Ecstasy, Kokain und Amphetamin. Nach der Belehrung durch die Beamten gab sie an Besitzerin der Drogen zu sein.
Aufgrund des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln wurde auch die Wohnung der Frau, die in Neubrandenburg wohnhaft ist, durchsucht. Hier fanden die Beamten zusätzlich Medikamente, die verschreibungspflichtig sind, für die jedoch vor Ort kein Nachweis vorgelegt werden konnte.
Gegen die junge Frau wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Besitzes und Handels mit Betäubungsmitteln sowie wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz erlassen. Alle aufgefundenen Substanzen wurden sichergestellt. Das Kriminalkommissariat Neubrandenburg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Am Morgen des gestrigen Sonntags wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Neubrandenburg durch Beamte der Bundespolizei um Amtshilfe gebeten. Im Rahmen der Kontrolle eines Reisenden auf dem Bahnhof in Neubrandenburg stellten die Bundespolizisten Betäubungsmittelrückstände und Bargeld in dessen mitgeführten Rucksack fest und informierten in der weiteren Folge die Landespolizei.
Da der nunmehr Beschuldigte bereits polizeilich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt war, wurde im Zusammenwirken der Beamten des Polizeihauptreviers und des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg die Wohnung des 25-jährigen mauretanischen Staatsbürgers in Neubrandenburg durchsucht. Hierbei wurden weitere Betäubungsmittel in kleinen Mengen sowie mehr als 400 Euro Bargeld in szenetypischer Stückelung aufgefunden und sichergestellt. Nach bisherigen Ermittlungsstand handelt es sich bei den Drogen um Marihuana und Metamphetamine. Die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden im Kriminalkommissariat Neubrandenburg aufgenommen.
Am 15. Oktober ist es in Neustrelitz gegen 22.15 Uhr zu gleich mehreren Straftaten nahe des Rummelplatzes in der Strelitzer Chaussee gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei gerieten zunächst ein 21-jähriger und ein 18-jähriger Neustrelitzer aneinander. Bei der körperlichen Auseinandersetzung schlug und trat der Ältere auf den Jüngeren ein und bedrohte diesen. Schließlich entnahm er noch aus dessen Geldbörse Bargeld in Höhe von 100 Euro. Im Zusammenhang mit der Schlägerei wollte dem 18-Jährigen ein bekannter 16-Jähriger zur Hilfe kommen. Dies wurde durch einen körperlichen Übergriff eines 31-Jährigen gegen den Jugendlichen verhindert.
Nach dem der 21-Jährige von dem Jüngeren abgelassen hatte, konnte der 18-Jährige sich zu seinem Vater auf den Rummelplatz flüchten. Der 41-jährige Vater wollte seinerseits den 21-Jährigen Tatverdächtigen zur Rede stellen, woraus sich eine erneute körperliche Auseinandersetzung entwickelte. Diesmal schlug und trat der 21-Jährige den Vater.
Durch die zum Ereignisort gerufenen Beamten des Polizeihauptreviers Neustrelitz konnten beide Konfliktparteien voneinander getrennt und befragt werden. Es wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung, Bedrohung, einfacher und gefährlicher Körperverletzung gegen die beteiligten Personen erstattet. Die Ermittlungen werden durch die Kripo Neustrelitz geführt. Bei den Auseinandersetzungen wurden die beiden Angegriffenen leicht verletzt.
Die Stadt Neubrandenburg erhält vom Verkehrsministerium einen Zuschuss von 96.000 Euro für den grundhaften Ausbau der Gehwege im gesamten Kreuzungsbereich Pferdemarkt/Friedrich-Engels-Ring, der im Zuge der Bundesstraße 104 ausgebaut wird. Die Mittel werden gemäß der Richtlinie für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die Gesamtausgaben für die Stadt Neubrandenburg betragen rund 154.500 Euro.
Im Zuge des Ausbaus der B 104 als Gemeinschaftsmaßnahme von Straßenbauamt Neustrelitz und Stadtwerken Neubrandenburg werden die Gehwege mit Betonsteinpflaster befestigt. Die Arbeiten in diesem dritten Bauabschnitt sollen im dritten und vierten Quartal dieses Jahres durchgeführt werden.
„Wir waren dabei“, schreibt mir meine Neustrelitzer Leserin Susanne Gebühr, die am Sonnabend zur Auszeichnung von engagierten Naturgärtnerinnen und -gärtnern mit der Plakette „Natur im Garten“ auf den Streuobstwieen in Klein Plasten (Strelitzius berichtete) eingeladen war. „Wir wurden herzlich empfangen. Das Gelände war wunderschön herbstlich dekoriert und die fleißigen Landfrauen boten selbstgebackenen Kuchen und Kaffee an. Interessante Stände mit Informationsmaterial, regionalen und gärtnerischen Produkten waren liebevoll hergerichtet. Angenehme Livemusik und geschmückte Tische im Freien und im Zelt rundeten das Bild ab.“
Pünktlich 14 Uhr wurde die mit Spannung erwartete Feier durch die Aktiven von der Initiative „Natur im Garten“ und einer Vertreterin des Landwirtschaftsministeriums eröffnet. Nach einigen interessanten Grußworten ging es an die Verleihung der Gartenplaketten. „Auch wenn es vielleicht manchen Teilnehmern aufgrund der kühlen Temperaturen schon fröstelte, hielten alle aus, denn jeder einzelne Garten wurde von den jeweiligen Begutachterinnen mit warmherzigen Worten beschrieben“, so die Neustrelitzerin weiter.
Es sei erzählt worden von den Freuden des naturnahen Gärtnerns, von der sich entwickelnden Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt, die sich einstellt, wenn man seinen Garten ökologisch bewirtschaftet. Auch dass das ökologische Gärtnern zu mehr Freude und Gelassenheit führen kann und einen ganz anderen, immer wieder neuen Blickwinkel eröffnet. „Rundherum eine wunderschöne Veranstaltung, bei der einmal mehr zum Ausdruck kam, dass jeder Garten einmalig ist, so wie die, die ihn pflegen, eben auch“, betont Susanne Gebühr abschließend. „Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!“
Am 20. und 31. Oktober sowie am 21. November wird letztmalig die Oper „Der Kaiser von Atlantis“ von Viktor Ullmann aufführen – deutschlandweit in einer einzigartigen Interpretation. Regisseur, Operndirektor und Intendant Sven Müller hat sich bewusst für eine Inzenierung in zeitgemäßer Umsetzung entschieden und zeigt so auf, dass das von Ullmann gewählte Thema in jeder Zeitepoche aktuell aufgegriffen werden kann.
Eine visionäre Oper von Viktor Ullmann, in der es um um ein humanes Miteinander und um das Fortbestehen der Menschheit geht. Ullmann schrieb „Der Kaiser von Atlantis“ 1943/1944 während seiner letzten Lebenszeit im Konzentrationslager Theresienstadt. Das Stück sollte ebendort zur Uraufführung gelangen und ist komponiert für die dort vorhandene Musiker- und Sängerbesetzung. Erst am 16. Dezember 1975 wurde die Oper in Amsterdam uraufgeführt, 1985 wurde es erstmalig in Deutschland (Stuttgart) aufgeführt und am 23. Mai 1995, 51 Jahre nach den ersten Proben, wurde das Werk in Theresienstadt gespielt.