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Am Morgen des gestrigen Sonntags wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Neubrandenburg durch Beamte der Bundespolizei um Amtshilfe gebeten. Im Rahmen der Kontrolle eines Reisenden auf dem Bahnhof in Neubrandenburg stellten die Bundespolizisten Betäubungsmittelrückstände und Bargeld in dessen mitgeführten Rucksack fest und informierten in der weiteren Folge die Landespolizei.

Da der nunmehr Beschuldigte bereits polizeilich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt war, wurde im Zusammenwirken der Beamten des Polizeihauptreviers und des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg die Wohnung des 25-jährigen mauretanischen Staatsbürgers in Neubrandenburg durchsucht. Hierbei wurden weitere Betäubungsmittel in kleinen Mengen sowie mehr als 400 Euro Bargeld in szenetypischer Stückelung aufgefunden und sichergestellt. Nach bisherigen Ermittlungsstand handelt es sich bei den Drogen um Marihuana und Metamphetamine. Die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden im Kriminalkommissariat Neubrandenburg aufgenommen.