Auf einem Grundstück in Hartwigsdorf ist es am Silvesterabend gegen 18.45 Uhr zum Brand eines Geräteschuppens gekommen. Ein Bürger hat die Einsatzleitstelle Neubrandenburg telefonisch von dem Feier informiert. Das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden.
Zum Einsatz kamen dabei 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Kratzeburg sowie Klein und Groß Vielen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen. Die Brandursache ist Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei Neustrelitz.
meinem Blog ist es im zurückliegenden Jahr gleich zwei Mal gelungen neue Höhen zu erklimmen. Der Wegmarke eine Million Aufrufe 2020 im Herbst folgten zu Weihnachten eine halbe Million Besucher in der Jahresbilanz. Fast 2500 Blogeinträge sind in den vergangenen zwölf Monaten von mir verfasst und über Facebook und Twitter unter die Leser gebracht worden. Auf die Art und Weise können je nach Thema inzwischen bis zu 30.000 Leute in der Region erreicht werden. Erfreulich hat sich auch die Zahl der direkten Strelitzius-Abonnenten entwickelt, die gestern die 1400 überklettert hat. Diese überaus erfreuliche Entwicklung muss Konsequenzen haben! Mehr dazu am ersten Tag des neuen Jahres hier im Blog.
Die meisten Klicks des Jahres 2020 brachte im April die Suche nach einer Lebensretterin, die einen Dreijährigen rechtzeitig aus dem Neubrandenburger Ihlenpool gezogen hatte. Auf Rang 2 kam ein Neustrelitzer Taxifahrer, der sich im Oktober geweigert hatte, eine Kurzstrecke zu fahren und dem Anrufer stattdessen das Laufen empfahl. Platz 3 schließlich belegt eine Nachricht aus dem Monat April, die uns noch einmal an den Neubrandenburger Ihlenpool führt. Ein brutaler Täter überfiel eine Frau und drohte, ihr einjähriges Kind ins Wasser zu werfen.
Am letzten Tag des Jahres wollte die Neustrelitzer CDU-Landtagskandidatin Andrea Apmann einfach mal danke sagen und hat sich mit Pfannkuchen und Kaffee auf den Weg gemacht zum Taxistand am Bahnhof und zum Polizeirevier in Neustrelitz. „In Zeiten wie diesen habe ich bei Leuten vorbeigeschaut, die den letzten Tag des Jahres nicht im Kreis der Familie verbringen, sondern in einem Beruf tätig sind, der rund um die Uhr ausgeübt wird, sieben Tage die Woche, auch an Feiertagen“, so die Residenzstädterin. „Nur allzu oft ist es auch für mich selbstverständlich, dass ich ein Taxi rufe, wenn ich es brauche, oder mich in Sicherheit weiß, wenn im Revierfenster Licht brennt.“
Das gesellschaftliche Leben funktioniere, auch und gerade in Zeiten der Pandemie. Auf diesem Weg möchte sie stellvertretend den vielen Frauen und Männern herzlich danken, die in ihren Berufen tätig sind für das Allgemeinwohl, und das ganz selbstverständlich, so Andrea Apmann. Als Politikerin und Privatperson werde sie das Miteinander und Füreinander fest im Blick und im Bewußtsein behalten.
Wer ein Zeichen für Kunst und Kultur setzen möchte, kann einen der selbst hergestellten Kulturlöffel erstehen und damit das Projekt unterstützen. Jeder ist ein keramisches, handgefertigtes Unikat mit der Aufschrift „Kunst ist Nahrung“ und kostet 25 Euro. Bei Interesse mailen an info@schnittstelle-neustrelitz.de
Blick in die Zierkerstrasse. 9 in Neustrelitz auf das gerade entstehende Schaufenster der Künstlerin Marieken Matschenz mit dem Titel “ The artist is temporarily not available“.
Eine im Kulturlockdown nicht alltägliche, weil positive Nachricht hat mich zum Jahreswechsel von Katharina Neuweg und Dana JES von der „Schnittstelle“ in Neustrelitz erreicht. Die Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen räumt ein, dass es „ein wahrlich außergewöhnliches Jahr 2020“ war, „aber dennoch lassen wir unseren Blick darauf mit großer Freude Revue passieren“.
Nach dem Kraftakt der Gründung des Projektraums im April, der auf eine Vorbereitungszeit von anderthalb Jahren zurückschauen kann, freue sich die „Schnittstelle“ über die positive Resonanz und über ein Vertrauen, „das uns von vielen Seiten getragen hat. Natürlich mussten wir viele Pläne, die wir hatten, ändern, als auch angedachte Kooperationen absagen bzw. auf später verschieben. Alternativen zu finden wurde eine Domäne und Flexibilität zum Alltag.“
Dabei seien aber weniger die „Einschränkungen“ von Interesse gewesen, sondern die Möglichkeiten, die in ihnen lagen bzw. durch sie ausgelöst wurden. Trotz aller Unwägbarkeiten hätten Experimentierfreude und Ideen viele Entdeckungen ermöglicht und die „Schnittstelle“ bereichert. „Durch Ihre Unterstützung, Ihre Teilnahme und Anwesenheit sowohl digital als auch im Projektraum und im Schaufenster wurden trotz aller pandemiebedingter Umstände die vergangenen Monate zu besonderen“, heißt es abschließend an alle Freunde und Besucher der „Schnittstelle“. Das aktuelle, vergangene und kommende Programm ist unter www.schnittstelle-neustrelitz.de zu finden.
Am Silvesterabend läd die Kirchengemeinde Strelitzer Land noch einmal in die weihnachtlich erleuchtete St. Georgskirche Kirche in Altstrelitz ein. Von 23.30 bis kurz nach dem Glockenläuten um 24 Uhr ist die Kirche offen. Bei Musik und Kerzenschein ist Gelegenheit zur Besinnung und stillen Meditation.
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bleibt zum Jahresausklang die Corona-Region in Mecklenburg-Vorpommern. Mit einer aktuellen 7-Tage-Inzidenz von 182,9 weist er einen Wert aus, der beispiellos im Land ist. Die Landeshauptstadt Schwerin folgt „abgeschlagen“ mit 127,5 in der Negativstatistik, Vorpommern-Greifswald (116,7) und Ludwigslust-Parchim (115,7) landen auf den Plätzen. Hingegen hat Seenplatten-Nachbar Landkreis Rostock mit 33,4 einen aus Sicht der Seenplattler nur schwer nachvollziehbaren Superwert, der von der Hansestadt selbst mit 25,8 noch getoppt wird.
Leider zeichnet sich ab, dass der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte weiter eine Vielzahl positiv getesteter Patienten melden wird, die über die Weihnachtstage symptomatisch geworden waren. Auslöser waren zumeist Positivtestungen im persönlichen Umfeld der Betroffenen, wie die Kreisverwaltung mitteilt. Die Mehrzahl der Erkrankten hatte – teilweise trotz bestehender Symptome – noch zahlreiche Kontakte insbesondere in der Familie, so dass man im Gesundheitsamt damit rechnet, dass auch in den nächsten Tagen noch zahlreiche Folgefälle auftreten werden. Die Einträge in die breite Bevölkerung nehmen im gesamten Landkreis spürbar zu. Bei der Nachverfolgung kommt es deshalb immer häufiger vor, dass sich die Infektionsquelle nicht ermitteln lässt.
Auch wenn der Fußball schon seit geraumer Zeit nicht mehr rollt, gibt es jetzt kurz vor dem Jahreswechsel noch eine gute Nachricht von unserer TSG Neustrelitz. Der Onlineshop des Vereins hat seit gestern geöffnet. Und das mit einer 14-tägigen Rabattaktion zum Auftakt. Ich habe mich schon mal durch die Regale geklickt und war begeistert, was es da so alles vom Babylätzchen bis zum Basecap und von der Handytasche bis zum T-Shirt zu kaufen gibt.
Und dabei soll das erst der Anfang sein, wie mir mein Blogfreund Nico Kosche, Nachwuchstrainer bei der TSG Neustrelitz, verraten hat. Das Sortiment kann jederzeit erweitert werden. Weihnachten ist zwar gerade vorbei, aber der nächste Geburtstag kommt bestimmt. Und wer da ein Geschenk braucht oder einen Wunsch frei hat, also, ich für meinen Teil wüsste schon… Das mit dem Lockdown kann ja nicht ewig dauern. Dann geht es wieder ins Neustrelitzer Parkstadion. Hier geht es in den Laden, der auch in Corona-Zeiten immer geöffnet ist:
Auf der Fischerinsel im Tollensesee haben Bauarbeiten am Fischerhaus begonnen. Nachdem letzte Sicherungsmaßnahmen im Jahr 2006 im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) durchgeführt wurden, erfolgt derzeit eine Notsicherung des denkmalgeschützten Gebäudes im südlichen Bereich des Tollensesees. Das Fachwerkhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts steht bereits seit 1986 auf der Denkmalliste und ist wahrscheinlich eines der ältesten durchgängig im kommunalen Besitz befindlichen Wohnhäuser des Landes. Die Insel diente den Fischern zu DDR-Zeiten unter anderem als Unterkunft und Zuflucht.
Das seit Jahrzehnten ungenutzte Fischerhaus gilt durch die abgeschiedene Lage, den langen Leerstand und den voranschreitenden Verfall als akut gefährdet. Um die Lasten vom Mauerwerk zu nehmen, werden zunächst die Dachziegel entfernt. Mit einem leichteren Blechdach wird das Haus künftig geschützt. Außerdem werden die Wände abgestützt und damit stabilisiert.
In der Zeit vom 16. bis zum 28. Dezember ist es in einer Ferienparkanlage an der Müritz in Röbel zu Einbrüchen in zwei nebeneinanderliegende Ferienhäuser einer Ferienparkanlage gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu den zur Tatzeit unbewohnten Ferienhäusern und entwendeten darin befindliche elektronische Geräte wie Fernseher, Hi-Fi-Anlage sowie Kaffeemaschine und Toaster aus einem der Häuser. Der Schaden wird derzeit auf ca. 1200 EUR geschätzt.
Die Kriminalkommissariatsaußenstelle Röbel hat die Ermittlungen wegen der Einbruchsdiebstähle aufgenommen und Spuren am Tatort gesichert. Im Zuge der Ermittlungsarbeit prüfen die Kriminalbeamten zugleich mögliche Zusammenhänge zu jüngsten Einbrüchen in einer Ferienhausanlage „Am Seeblick“ in Klink. In der Zeit vom 21.12.2020 bis 25.12.2020 beschafften sich bislang unbekannte Täter nach bisherigen Erkenntnissen zunächst einen Generalschlüssel, um auf diese Weise Zugang zu zwei Ferienhäusern zu bekommen, aus denen sie jeweils einen Fernseher entwendeten.
Zeugen, die in den Tatzeiträumen in Röbel und Klink auffällige Personen- oder Fahrzeugbewegungen wahrgenommen haben, Angaben zu den entwendeten elektronischen Geräten machen oder anderen sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Röbel unter 039931 848224, in Waren unter 03991 176224 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de.
Heute sind die mobilen Corona-Impfteams vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Wesenberg, Alt Schwerin, Neubrandenburg, Neustrelitz, Malchin und Waren gewesen. Sie haben mehr als 520 Bewohner in den Alten- und Pflegeheimen geimpft. Am Montagnachmittag waren bereits die ersten 250 Bewohner geimpft worden.
Am morgigen Mittwoch stehen noch letzte Touren nach Wesenberg und Demmin aus. Danach ist dann die erste Aktion beendet, in der mehr als 970 Menschen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geimpft wurden.